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Geschrieben von Dots am 22.04.2024, 17:51 Uhr

Teilzeitfalle oder gewollt?

Es ist natürlich prinzipiell niemandem zu verdenken, dass er oder sie ein bestehendes System für seine Zwecke persönlich passend macht/bzw. es ausnutzt. Dass das Rentensystem aber so, wie es ursprünglich mal gedacht war, nicht dauerhaft funktionieren kann, ist auch keine neue Erkenntnis, nur hat die Politik dieses heiße Eisen nie so richtig angefasst, sondern lieber noch Geschenke wie die Mütterrente oder die Rente ab 63 obendrauf gepackt - alles Dinge, die sich der Staat eigentlich nicht leisten kann, die aber als "gerecht" empfunden und - wenn man sie nachträglich wieder einkassieren muss - als "schlechte und ungerechte Politik" wahrgenommen werden. Theoretisch könnte aber auch jede*r Bundesbürger*in wissen, dass sie*er nicht in ein eigenes Renten"konto" einzahlt, sondern dass die Rente umlagefinanziert ist und deshalb jede*r Rentner*in der Kinder- und Enkelgeneration auf der Tasche liegt. Mit solchen Darlegungen der sozialpolitischen Realität gewinnt man aber keine Wähler Ü50, deshalb wird das selten so deutlich kommuniziert...

 
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