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Geschrieben von Häsle am 19.04.2024, 12:19 Uhr

Teilzeitfalle oder gewollt?

In meinem Bereich (und dem meines Mannes) bekommt man Teilzeit nur mit triftigen Gründen, also faktisch nur aus familienpolitischen Gründen (Kinder oder pflegebedürftige enge Angehörige).
Teilzeit bedeutet idR: Ich verzichte hiermit auf "Karriere".

Da zumindest einer von uns sich den Aufstieg offenhalten wollte und mein Mann noch viel allergischer auf die Mutti- und Pädagogenblase reagiert als ich, blieb er nach der Geburt unserer Tochter in Vollzeit und ich habe in Teilzeit so gearbeitet, wie es relativ stressarm eben funktionierte. Die Kinder standen definitiv an erster Stelle. Ganztagsbetreuung hätte es beim Kleinen dann schon im Kleinkindalter gegeben, aber kam für uns nicht infrage (hätte bei unseren damaligen Arbeitszeiten auch nicht geholfen).
Da wir abwechselnd im Schichtdienst tätig waren, hätten wir auch beide Vollzeit arbeiten können, aber die Ehe hätte davon nicht profitiert, nur der Geldbeutel.

Seit ein paar Jahren (mein Mann war so weit oben, wie er mit Rückgrat und stressarm kommen konnte) arbeiten wir beide tagsüber in Teilzeit (30 von 40 Stunden). Die Große ist erwachsen, der Kleine in Ganztagsbetreuung. Es ginge also auch jetzt Vollzeit, aber wir kommen mit weniger Geld auch zurecht.

Also definitiv gewollt und glücklich damit.

 
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