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Geschrieben von tonib am 21.04.2024, 20:32 Uhr

Teilzeitfalle oder gewollt?

Ich habe vor den Kindern extrem viel und gerne gearbeitet, und danach auch noch ziemlich lange Vollzeit - was bei uns auch phasenweise 60 Stunden bedeutet (und dann wieder weniger). Mein Mann war keine große Hilfe, aber wir hatten eine Kinderfrau. Jetzt mag ich nicht mehr, vor allem mag ich den Job nicht mehr so, aber ich brauche auch Zeit für Sport, Hobbies, Familie, Freunde - früher war mir das alles nicht so wichtig. Ich würde aber auch wieder mehr arbeiten, wenn mir der Job mehr Freude bereiten würde.

Gerade gestern habe ich mit ein paar Japankennern dazu gesprochen - die haben ja ein ähnliches demographisches Problem. Sehr viele alte Leute arbeiten, das wird gesellschaftlich sehr hoch angesehen. Die Gesellschaft ist sehr homogen und jeder soll beitragen, was er kann.

Unsere mittlerweile sehr heterogene Gesellschaft führt dazu, dass die Leute sich sagen: warum soll ich so viel arbeiten, die anderen tun es ja auch nicht. Das und die hohen Abgaben sind in dieser Hinsicht nicht sehr hilfreich. Wenn es reicht, will man „sich nicht kaputtmachen“.

 
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