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Geschrieben von tonib am 22.04.2024, 14:24 Uhr

Teilzeitfalle oder gewollt?

Bei vielen Älteren gibt es aber noch so eine konfuzianisches - ich hätte gesagt "preußisches" Pflichtbewusstsein.

Meine Mutter ist mit Ende 70 noch intensiv ehrenamtlich tätig, mein Vater ist mit Ende 80 praktisch am Schreibtisch gestorben (allerdings mit Forschungen zu einem Thema, das ihm am Herzen lag). Sie sind auch wirklich glücklich damit (gewesen).

Sie haben sich aber auch schon über Leute geärgert, die (in jungen Jahren) nicht arbeiten oder ständig auf Kreuzfahrt gehen und viel Hochachtung für Menschen gehabt, die sich noch sozial engagieren oder ihr Wissen ehrenamtlich weitergeben. Wenn es zu wenig vopn solchen Menschen gibt, ist das ein großer Verlust für die Gesellschaft.

Für flexiblen Renteneintritt bin ich definitiv auch. Ich kenne viele, die nach Renteneintritt noch irgendwie weiterarbeiten, meist selbständig.

Ich habe viele Berichte über Frauenarmut im Alter gesehen, und wirklich viele von denen "die ihr ganzes Leben lang gearbeitet haben", waren bestenfalls Minijobberinnen in der Firma ihres Gatten oder anderweitig ohne ausreichende Sozialversicherung in Teilzeit tätig. Man bekommt jedes Jahr einen Auszug von der Rentenversicherung, da muss man doch bitte auch einmal draufschauen!

 
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