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Geschrieben von DK-Ursel am 20.04.2024, 10:58 Uhr

Meine Mama

Da ist sehr schwer zu raten, und ich habe in den bisherigen Beiträgen auch nur wenig bis nichts gesehen, was mich dazu brächte … oder besser noch inaktive Menschen dazu gebracht hätte, nun plötzlich ihr Leben umzukrempeln .
Warum das wohl so ist?
Weil die Vorschläge eben von außen, von anderen kommen und nicht von ihr selbst.
Ich finde neben wenigen anderen Neverlands Antwort sehr gut:
Du bist nicht verantwortlich für oder gar schuldig am Leben Deiner Mutter.
Sie hat sich so eingerichtet darin, sie hat vieles selbst gewählt und sie hat es auch in der Hand, etwas zu ändern. Und nur sie.
Manchmal braucht man ein bißchen Hilfe von außen, aber ganz sicher niemanden, der e8nem erzählt, wie = mit was = auf welche Weise man glücklich(er) wird.
Wäre es meine Mutter, würde ich, wie auch schon jemand schrieb, ihre eigene Lebensleistung anerkennen. Und sie besuchen, auch ruhig mal ausführen zu etwas, was sie interessieren KÖNNTE.
Da kann sie selbst schauen, ob es Anregungen zum ausbauen, Weitermachen gibt.
Gibt es evtl. Eine Vereinigung derer, die aus ihrem Heimatland kommen und wo sie sich mit jemandem treffen und anfreunden könnte?

Was das Zurückziehen angeht, vielleicht auch mal die Sicht von jemand, der auch schon fast das halbe Leben im Ausland lebt
Je nachdem wie früh oder spät wir ausgewandert sind, passen wir uns mehr oder weniger dem Leben im neuen Land an und sind dann auch Bewohner dieses Landes „im Sinn“, wie Ellert das nennt. Ich glaube eigentlich, daß das nur wenige werden.
Wir sind nun mal in Kindheit und Jugend, sehr wichtigen Jahren, (anders) geprägt.
Das sehe ich nicht als Nachteil, ich bin nun mal Deutsche.
Eine kurze Zeitlang habe ich überlegt , wie es wäre, im alter zurückzuziehen.
Aber mal abgesehen von vielen prakt. Dingen, die da schwierig sind, zieht niemand in das zurück , was er / sie verlassen hat. Das jeweilige Land hat sich verändert, wir haben uns verändert. Ich fürchte, das könnte eine enttäuschende und einsame Geschichte werden, denn das Land unserer Kindheit gibt es nirgends mehr.
Sehe ich manche Kommentare auf faebook und co, so sehnen sich viele Deutsche auch nach dem Deutschland ihrer Kindheit… das ust also mitnichten. Nur ein auswandererproblem, jedoch für alle ein unerfüllbarer Wunsch.
Nimm Deine Mutter öfter mal zu Ausflügen mit, hilf ihr, wenn sie den Wunsch ausdrückt, etwas zu unternehmen, aber laß es sein, sie zu drängen, zu bearbeiten, mit Vorschlägen zu überhäufen und ihr die Verantwortung für ihr leben und ihr Wohlergehen anzunehmen.
Das ist auf eine respektlos und läßt sue sich evtl. sogar schlechter fühlen, weil sie merkt, daß du andere Erwartungen an sie hast, due sie nicht erfüllt.
Paßt übrigens alles auch für jugendliche, die zu sehr betüdelt werden!
Echte liebe heißt eben, den anderen loszulassen und auf seine/ihre Art glücklich zu werden. Manchmal vielleicht sogar unglücklich.

 
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