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Geschrieben von kea2 am 16.04.2024, 9:10 Uhr

Kann man heutzutage noch Kinder in die Welt setzen

Kriege gab es immer. In meiner Kindheit schwebte das Risiko des Atomkriegs über Deutschland, und Tschernobyl war auch alles andere als witzig.

Was die Überbevölkerung angeht, sind andere Länder dran, ihre Anzahl von 5,6 Kindern aufwärts zu reduzieren, bevor wir hier keine mehr bekommen. Denen würde es mit weniger Kindern in ihren Ländern besser gehen, weil weder das Land diese Bevölkerungsmassen ernähren kann, noch können die Familien so vielen Kindern eine gute Schulbildung ermöglichen.

Allgemein hat man heute leider immer diese Blasen, in denen irgendwelche, oft radikalen, Ansichten als einzig erlaubte Meinung vorherrschen und null Verständnis für andere Lebenssituationen und -vorstellungen.
Leben und leben lassen, ist out.

Ehrlich gesagt wäre jemand, der mir solche Sachen, sagt, die Du Dir anhören darfst, unten durch. Den hätte ich gefragt, warum er bei sich so inkonsequent ist und nicht von der Brücke springt, um die Welt von seiner Anwesenheit zu befreien, wenn Menschen so schlimm sind.

Was den Klimawandel angeht, mache ich mir auch Sorgen um unsere Kinder. Vor allem, weil weder die Regierungen, noch der Großteil der Bevölkerung, reagieren.

Jeder will seine Bequemlichkeit behalten, und wenn es dabei um absoluten Kleinkram geht, wie, seinen Allerwertesten keine 500 m zu Fuß zum Bäcker zu bewegen, sondern ein Auto zu nutzen, oder einen insektenfreien Schottergarten/Golfrasen zu haben oder jeden Tag Fleisch zu essen.
Jeder sieht jetzt schon die Ergebnisse des Klimawandels an den Wetterlagen, und so ein Kleinkram an Verhaltensänderungen tut ja wirklich keinem weh, würde aber schon viel bewirken, wenn alle es machen.
Trotzdem funktioniert das schon nicht.

Es ist halt die Frage, wie die Menschheit sich mit den Folgen arrangiert. Bisher hat die ja, insgesamt betrachtet, immer Lösungen gefunden, und in den Industrieländern steckt genug Geld. Menschen in anderen Ländern werden da viel stärker betroffen sein.

Aber es ist auf jeden Fall ein Vorteil, wenn die Leute, die sich Gedanken um die Welt und das Klima machen, Kinder bekommen und das an sie weiter geben, als wenn man das Kinderkriegen den dummen Ignoranten mit dem Schottergarten oder der Wohnung voller Temu-Billig-Schrott überlasst.
Unsere Kinder sind im Teenageralter und folgen nicht jedem dämlichen Hype oder dem Konsumwahn. Die denken selbst und treffen (meistens) vernünftige Entscheidungen.

 
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