Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von MM am 17.04.2024, 12:25 Uhr

Ich finde solche Aussagen absurd...

... und das obwohl ich mich seit meiner Jugend für Natur-, Umwelt- und Tierschutz interessiere/ engagiere. Aber das heisst nicht, dass man jedem Hype und jeder Hysterie unterliegt! (Zb am heutigen Mainstream-Diskurs stört mich, dass das komplexe Umweltschutz-Thema nur noch auf "Klima" reduziert wird, was bei weitem gar nicht das Wichtigste sein muss, bzw. u.U. besser händelbar ist als andere Aspekte des Umweltschutzes, zB vergiftete Flüsse in Indien oder China... zB)

Menschen haben doch immer "Kinder in die Welt gesetzt", auch in viel schlimmeren Situationen (Krieg, Hungersnot...). Ich sage nicht, man soll unverantwortlich und gedankenlos sein, aber Kinder zu bekommen ist nichts "Unökologisches"! Das wollen uns heute nur manche weismachen, warum auch immer...

Dieselben Fragen stellten sich übrigens manche auch schon in meiner Jugendzeit vor 30-35 Jahren. Und da war die Situation, was die Umwelt angeht, um einiges schlimmer, in Europa! Es gab "ständig" irgendwelche Skandale, wo wieder irgendeine Pharma- oder Chemiefirma Gift in einen Fluss abgelassen hatte, Greenpeace machte spektakuläre Protestaktionen dagegen... v.a der Rhein damals war Thema, man sagte es ist ein vergifteter Fluss. Heute kann man darin und in vielen Flüssen in Europa wieder baden, es gibt dort Fische usw. Es hat sich also einiges zum Besseren verändert, da auf den zunehmenden Druck hin Filter eingebaut wurden usw.

Auch war damals ein Gruselthema das Waldsterben und der saure Regen. Junge Leute dachten damals, ihre Kinder würden keine Wälder mehr kennenlernen... Oder das Ozonloch, mit Vorstellungen dass man bald nicht mehr an die Sonne gehen könnte ohne Ganzkörper-Schutzanzug...

Es herrschte also auch "damals" schon zT berechtige Angst, zT Hysterie/Panik.
Aber es ist gelungen, die Probleme halbwegs in den Griff zu bekommen - das Ozonloch hat sich verkleinert, die Wälder leben noch dank Filteranlagen in Fabriken und Kraftwerken usw.

Und die jungen Leute von damals haben in der Regel letztendlich doch Kinder "in die Welt gesetzt" - und es nicht bereut, denke ich mal.

Es wird auch jetzt gelingen, die Problem anzugehen - wenn man (jeder Mensch, besonders die jungen, die die Zukunft und Innovation repräsentieren (sollten)) etwas dafür tut, also zB sich Kenntnisse aneignet usw. Und an Familiengründung sollte einen das nicht hindern!

Ich persöonlich denke es ist wichtig, dass intelligente und engagierte junge Menschen Kinder bekommen! Und nicht das Feld den "anderen" überlassen...

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.