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Sechs bis neun

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Geschrieben von MM am 05.03.2024, 11:57 Uhr

Naja, als Mutter raushalten - so ganz klar finde ich das nicht...

... denn auch und gerade als Elternteil kann und sollte man seinen Kindern doch beistehen und auch ihnen helfen, dass sie ggf. aus einer Situation lernen.

Ich finde es hat nichts mit "Rache" zu tun, wenn man sich als Mutter leicht kritisch äußert, wenn es um das betreffende Mädchen und ihre Nichteinladung geht. Zumindst wenn das eigene Kind mit dem Thema ankommt oder offensichtlich traurig darüber ist und das zeigt... Das würde ich schon so sehen, dass sie da nicht nur Trost und Aufmunterung braucht, sondern u.U, auch ein Gespräch darüber, was "Freundschaft" ist bzw. sein kann... Dass es manchmal nicht beide Seiten gleich empfinden, was nun "beste Freundin" bedeuitet...
Ich würde sie ermuntern, ihre "Freundin" mal zu fragen, was das sollte, sie nicht einzuladen, wenn sie doch andererseits angeblich "beste Freundinnen" sind und das Mädchen sich auch öfter mal selber einlädt...?? Dass das nicht so ganz zusammen passt, weil Freundschaft eigentlich gegenseitig sein sollte, kann man auch mit 7 Jahren thematisieren.

Wenn sie nicht drüber reden will, würde ich ihr natürlich nichts aufdrängen. Aber es klang ja schon so, dass es sie beschäftigt und sie auch vor der Mama deswegen geweint hat - also wohl nicht wirklich alleine bleiben möchte mit dem Thema...(?)

Und ich würde zwar mein Kind nicht daran hindern, das Mädchen in Zukunft wieder einzuladen, würde aber auch nicht ganz mit meiner Meinung hinterm Berg haltenn - dass ich das nicht grad toll und freundschaftlich finde, einerseits die angeblich beste Freundin nicht bei der Geburtstagsfeier haben zu wollen aber andererseits sich dann wieder, als sei nichts gewesen, bei dieser "selber einzuladen", wenn es einem in den Kram passt...
Dann kann das Kind darüber nachdenken, wenn es will...

Für " als Mama nicht einmischen" ist es m.E. mit 7 zu früh. Wenn sie mal doppelt so alt ist, OK, aber grad in dem jungen Schulalter werden auch Weichen gestellt für die sozialen Kontakte Beziehungen der Kinder und ich finde es schon richtig, dass sie darüber nachdenken was (für sie) Freundschaft ist und was nicht. (Später dann auch, was Liebe ist...usw.)

Es gibt leider so viele Menschen, die als Heranwachsende und Erwachsene alles Mögliche mit sich machen lassen, angeblich in Namen der "Liebe" oder "Freundschaft"... sie lassen sich ausnutzen, weil nie jemand (zB die Mama, als sie 7 Jahre alt waren) sich die Mühe gemacht hat, ihnen zu erklären und idealerweise zu zeigen, was Freundschaft und Liebe wirklich ist...

 
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