ADHS - ADS

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Geschrieben von Maca am 17.04.2024, 13:40 Uhr

Praktikum - Frage an Mamas mit älteren Extrem-ADHSlern

Meine Kinder sind beide leicht ablenkbar und zeigten schon immer eine übersichtliche Konzentrationsspanne.
Das große Kind hat eine ausgeprägte ADHS ( ohne H) mit Komorbiditäten ( wie z.b. Legasthenie).
Ich hatte zeitweise gedacht, es sei besser, dieses Kind vor Überforderungen zu schützen.
Damit lag ich falsch. Es brauchte Herausforderungen und konnte die Konzentration besser aufrechterhalten und zielgerichtet einsetzen, wenn die Aufgaben seinen Möglichkeiten und Interessen entsprachen.
Ab der Oberstufe lief es problemlos.
Im Studium ( ausgerechnet Jura) klappt es ebenfalls super, auch wenn es sich dort wirklich wie ein Alien fühlt und ganz oft diese typischen ADHS-Gedanken hat wie „ich gehöre hier nicht hin“.

Bei meinem Sohn ist es noch ausgeprägter.
Der kann sich nur ansatzweise länger konzentrieren, wenn es richtig abstrakt und kompliziert wird.


Ich habe hier manchmal den Eindruck, dass manche Familien in einem Setting leben, in dem (Schule u.a. mit einbezogen) man diagnostizierten ADHSlern ( und anderen Formen der Neurodivergenz) automatisch weniger zutraut als sie eigentlich zu leisten vermögen.

 
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