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Geschrieben von Ludwiga am 29.03.2024, 10:09 Uhr

Ein No-Go: panikbehaftete menschen

Ich denke, Du bringst da einiges durcheinander und denkst nicht weiter nach.

".. noch genug panikbehaftete menschen, die masken schleppen, jede impfung mitnehmen , sich tests kaufen und der meinung sind, dass das alles super und richtig war"

Stell Dir vor, es gibt mitten in unserer Gesellschaft Menschen, die auf das Tragen einer Maske zum eigenen Schutz oder zum Schutz Angehöriger angewiesen sind. Wenn jemand z.B. an akuter Leukämie erkrankt ist und eine Stammzelltransplantation hinter sich hat, ist sie/er eine sogar gute Weile darauf angewiesen, während die Mitmenschen z.B. sorglos einkaufen gehen können etc. Ebenso ihre engsten Mitmenschen. Selbstverständlich nicht nur im Hinblick auf das SARS-CoV-2 Virus. Ist es nicht anmaßend diese Menschen etwa als "panikbehaftet" zu bezeichnen, wie Du es salopp schreibst? Abgesehen davon, dass ich es super untolerant und affig finde, jemanden dafür zu beurteilen, ob er eine Maske trägt, wenn er/sie sich damit wohl fühlt und schlicht persönliche Gründe dafür hat. Die Gründe haben mich auch nicht zu interessieren. Das ist für mich jedenfalls so, als würde man einen Menschen dafür beurteilen, ob er/sie die Haare nicht in eigenen Sinne färbt, nicht "richtig" angezogen ist, was er/sie gerne frühstückt, etc.

Ich habe übrigens im Winter auch eine FFP2 Maske in der Jackentasche dabei uns stell Dir vor, ich setzte sie in manchen Situationen sogar ganz unaufgeregt auf. Ich fühle mich dadurch keineswegs "panikbehaftet" und fühle mich auch nicht verpflichtet, mich dafür rechzufertigen.

"Jede Impfung mitnehmen" - was heißt das konkret? Es gibt Impfempfehlungen der STIKO, die aktualisiert werden. Es handelt sich um Empfehlungen. Eine Pflicht sich gegen SARS-CoV-2 impfen zu lassen, um an gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, liegt nicht mehr vor und das ist auch gut so. Ich finde das Thema "Impfflicht" an sich schwierig und würde mir wünschen, man würde sachlicher mit dem Thema "Impfen" umgehen. Aber das ist nur ein Wunschgedanke.

"das alles super und richtig war" - puuh, ein breites Thema, über das man lange diskutieren kann. Ich hoffe, dass wir auf eine eventuelle zukünftige Pandemie als Gesellschaft besser vorbereitet sind und hoffe natürlich, dass wir so schnell keine weitere Pandemie durchmachen müssen. Es ist aber ermüdend als Privatperson zu hadern und ich bin froh, dass es im meinem privaten Umfeld keinen oder nur wenig Raum hat. Beruflich komme ich immer wieder durch die kooperierenden Arbeitsgruppen mit dem SARS-CoV-2 Virus in Berührung, auch wenn dieses Virus nicht das Hauptthema ist, sondern dazugekommen ist.
Es ist aber spannend.

Die aktuelle Aufregung um die RKI Protokolle kann ich nicht nachvollziehen und ich denke, so mancher vespricht sich zu viel Aufregendes von den Entschwärzungen.

 
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