Jora
Schön guten Tag, Wir haben ein fast 3 monate altes Baby was in unserer Wohnung nicht zu ruhe kommt durch die Nachbarn und Kinder (ca.5Jahre und über1Jahr) die unter uns leben. Wir haben die Nachbarn schon drauf angesprochen das Ihre Kinder in vielen sachen einfach zu laut sind. Problematig liegt da drin : das Große kind ist permament am rum trampeln und Rennen durch die ganze Wohnung, lautes rum geschreie und wenn sie dann ihren willen nicht bekommt noch rum gezicke und geweine was sie lautstark macht wenn das nicht hilft fliegen gegenstände durch die Wohnung. die erfolt montag bis Sonntag von 7uhr bis 22Uhr . wir haben das gefühl das die Nachbarn nicht einsichtig sind und es so gar noch schlimmer geworden ist.Es sind ja nicht nur die Kinder es sind auch die Eltern die lautstark sind. durch die situation bekommt unser kind vermehrt ihre koliken. wie können wir darauf jetzt reagieren was können wir tun? an wen können wir uns wenden weil es geht ja nicht nur auf die gesundheit des kindes (was dadurch kaum zum schlaffen kommt sondern auch an unsere gesundheit). Mit freundlichen grüßen
Hallo, grundsätzlich ist Kinderlärm hinzunehmen, die Eltern sollen jedoch versuchen, die Ruhezeiten einzuhalten. Bei einem kleinen Kind von einem Jahr wird aber auch dies problematisch sein. Möglicherweise würden die Nachbarn, wenn man sie fragt, ausführen, dass Ihr Baby den Lärm verursacht. Das Haus scheint schlecht isoliert zu sein. Da bleibt nur der Umzug. Liebe Grüße NB
BlueJasmine
Was ihr tun könnt? Ausziehen. Kinderlärm ist zu dulden und bei Kindern unter 6 Jahren kann man rechtlich von den Eltern kein Einwirken verlangen. Ich kann verstehen, dass das mit einem so kleinen Baby stressig ist, aber was glaubst du eigentlich, was eure Nachbarn tun sollen? Deren Kinder sind auch noch klein und unterliegen einer noch nicht ausgereiften Impulskontrolle. Du vermutest, dass das ältere Kind 5 Jahre alt ist. Die Beschreibung klingt eher nach einem jüngeren Alter und danach, dass das Kind noch in der Autonomiephase ist. Dass es noch schlimmer geworden ist, kann gut sein. Denn das jüngere Kind scheint in einem Alter zu sein, in dem die Autonomiephase nun gerade beginnt. Und glaube mir: Als Mama eines Kindes, das seit gut einem Monat so richtig krass in der Autonomiephase steckt, kann ich dir sagen, dass man als Elternteil rein gar nichts machen kann, um das zu verhindern. Da reicht es schon, dass man aus Versehen das Licht angemacht hat, obwohl das Kind das tun wollte. Und glaube mir auch: Deinen Nachbarn ist es bestimmt unangenehm. Mir selbst tun meine Nachbarn immer unglaublich leid, wenn Mini mal wieder einen Wutanfall hat. Aktuell ist es auch schwierig, rauszugehen. Ich spaziere jedenfalls nicht durch den strömenden Regen mit dem Kind, damit meine Nachbarn mal Ruhe haben. Ich würde euch raten, mal einen Perspektivwechsel anzustreben. Eure Beschwerde ist genauso, als würde jemand zu euch sagen, ihr sollt dafür sorgen, dass euer Baby mit seinen Koliken nicht so schreit. Ihr könnt das ja nicht unterbinden. Babys schreien nun einmal. Aber genauso befinden sich Kinder im Alter eurer Nachbarn nun einmal in der Autonomiephase und daran kann man als Eltern genauso wenig etwas ändern. Und nicht zu vergessen: ihr werdet in all zu weiter Zukunft auch die Eltern sein, deren Kleinkind die Nachbarn mit seinen Wutausbrüchen stören wird. Also: Entweder Perspektivwechsel und Verständnis oder eine neue Wohnung suchen.
Pamo
Kinderlärm ist hinzunehmen. Sowohl bei Säuglingen als auch bei Kleinkindern. Euer Hauptproblem scheint mir die miserable Dämmung der Etagenwohnungen zu sein. Das ist mit kleinen Kindern problematisch, wenn man nicht akzeptiert, dass das einfach so ist. (Wir leben in einer neuen, ausgezeichnet lärmgedämmten Wohnung, wo das Herumfahren des Kleinkindes über uns im Bobbycar nur sehr leise und entfernt zu hören war und gar nicht störte.)
Mamamaike
Hallo, ich verstehe, dass eure Situation anstrengend ist. Aber ehrlich gesagt kommen weder Koliken noch das "Nicht zur Ruhe kommen" vom (Kinder-)Lärm aus der Nachbarwohnung, sonst kämen Babys mit Geschwistern ja nie zur Ruhe. Koliken sind normal, und die Unruhe ist bei gestressten Eltern auch normal. Das ist kein Vorwurf, aber die Stimmung der Eltern färbt in der Regel auf das Kind ab. Es bleibt euch Entspannung (und womöglich Ohropax), Einschlafspaziergänge oder ein Umzug... Viele Grüße
Baghira222
@Mamamaike Als Mama von 2 kleinen Kindern mit 16 Monaten Altersunterschied muss ich dir da widersprechen. Mein Kleiner kam wegen seiner sehr temperamentvollen älteren Schwester tatsächlich tagsüber oft nicht zur Ruhe, da hat nur die Trage ein bisschen geholfen. Aber das ist eben so ab dem 2. Kind. Und mit Sicherheit kann zwar Unruhe der Eltern auch das Baby beeinflussen, aber es gibt einfach auch Babys die vom ersten Moment an wahnsinnig unruhig sind, trotz tiefenentspannter Eltern. Mir tun meine Nachbarn auch oft leid,bei uns ist fast durchgehend ein ziemlich hoher Geräuschpegel, obwohl ich mir wirklich viel Mühe gebe, aber auch ich kann Trotzanfälle der Großen oder das Schreien des Kleinen nicht verhindern. Und Streit zwischen den beiden auch nicht.Unser Haus ist sehr schlecht gedämmt, aber alle unsere Nachbarn haben ausnahmslos Verständnis, da sie selbst Kinder hatten. In spätestens 2 Jahren werdet ihr eure Nachbarn verstehen.
Neverland
Koliken und schlechtes Schlafen haben nichts mit Kinderlähmung von Nachbarn zu tun. Bei den allermeisten Säuglingen können direkt nebenan eine Bombe explodieren und die würden weiter schlafen. Solange die Eltern vorher nicht den Fehler gemacht haben, die Kinder komplett in Watte zu packen. Damit kann man sich durchaus ein Problem schaffen. Ausnahme mögen supersensible Kinder sein oder Schreibabys. Dann hat man aber ganz andere Probleme. Koliken dagegen sind nicht Lärmbedingt sondern ein Darmproblem.
LiLeJa
Da bleibt euch nichts anderes übrig als es entweder hinnehmen und damit leben lernen oder ausziehen. Ich kenne es in beide Richtungen und Babys gewöhnen sich in den meisten Fällen erstaunlich gut an alltäglichen Lärm. Denkt doch daran, dass auch irgendwann euer Kind Lärm machen wird. Das beginnt oft schon mit dem krabbeln oder laufen lernen und da wollt ihr auch nicht ständig von den Nachbarn angesprochen werden, dass das Kind doch bitte leiser zu leben hat.
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