sherminghaus
Sehr geehrte Frau Bader , Ich habe am Freitag meinen Sohn (9) notfallmässig in die Kinder und jugendpsychatrie gebracht , da er zum wiederholten Male in wutanfällen eine Tür zerschlagen hat. Hierbei äußerte mein Sohn selbst, dass er das endlich in den Griff bekommen möchte nicht mehr so zu reagieren und ich möchte ihm helfen lassen, da ich auch die Angst besitze, dass er sich dabei selbst verletzt. Er geht bereits auf meinen Wunsch und nach Überprüfung auf eine Schule für emotionalen und sozialen förderbedarf , da er keine impulskontrolle besitzt. Auch bis vor 2 Jahren hatte ich von mor aus 2 familienhelfer die schlussendlich die Hilfe beendet haben , da im häuslichen Alltag und der koordinierung alles reibungslos verläuft und sie eigentlich von Anfang an sich für fehl am Platz erachtet haben , mir trotzdem während der Trennung mit Rat zur Seite standen und uns wenigstens 1 Jahr begleiteten . Wir stellten aber alle fest , daß dies nicht die Unterstützung ist welche ich benötige . Nun haben wir offen mit den Ärzten in der Klinik gesprochen (Trennung von meinem ex Mann,damalige konfliktsituation, Pflege meiner damaligen Schwiegereltern, weitere 4 Geschwister im haus, Probleme im jetzigen Haus (warmwasserversorgung ,schimmel in einem Raum)) angesprochen , da ich ja möchte das meinem Kind geholfen Word. Nun kommen die Ärzte und sagen sie würden gerne das Jugendamt in Kenntnis setzen, da sie der Meinung sind, dass all dies für eine alleinerziehende mama doch recht viel zu Stämmen ist (ich komme mit meinem Alltag sehr gut zu recht , bis auf die Probleme meines Sohnes) und sie würden deshalb gerne wied3r Familienhilfe einsetzen lassen zur Entlastung. Ich möchte dies nicht ,will auch keine fremde Person in meinem Haus, noch dazu das es mor sonst mit meinen Kindern echt gut geht und wir zufrieden sind. Könnte mor das Jugendamt trotzdem eine solche "hilfe" , welches wlr alle inkl meiner größeren Kindern nur als Störfaktor sehen und meine größeren schon gesagt haben lieber würden sie im Wald übernachten als sich mot fremden auseinander zu setzen. ,aufzwingen? Nur weil die Klinik der Meinung ist, dass viele Dinge die aufeinander treffen immer gleich zu einem evtl Zusammenbruch führen könnte, weil nicht jeder die Kraft dazu besitzt? Ich habe immer schon gelernt mot Problemen, Situationen und Emotionen um zu gehen und diese Dinge gut zu lösen ,ohne dabei unzufrieden oder kraftlos zu sein . Denn es heißt immer nach vorne sehen und von Tag zu Tag arbeitet man sich ein Stück vorwärts . Wir können nichts für unsere Vergangenheit mit kranken Schwiegereltern usw .Natürlich war diese Zeit anstrengend aber auch diese haben wir erfolgreich überstanden. Und auch dass der Vermieter erst nach anwaltseinschaltubg (ist bereits im laufen ) etwas ändern wird , liegt ja nicht in unserem verschulden . Duschen usw ist durch meinen Partner in seiner Wohnung gewährleistet und bei uns bei warmen Wetter über Solaranlage ebenso, nur bei Regentage eben nicht, da die Heizungsanlage schon seit Monaten defekt ist . Aber die Versorgung der Kinder ist täglich gewährleistet, nur um das anschaulich zu machen . Mein Sohn wurde heute entlassen,Mittwoch sollen wir noch einmal zum Gespräch kommen in welchem sie mot mir noch einmal über die Option familienhilfe sprechen möchten auf freiwilliger Basis,wenn nicht gehöre ich für sie zu den 5% bei denen sie von sich aus einschalten würden, um einer evtl überbelastung (gleichzeitig kam aussage ich käme stark, gefestigt , selbstsicher und ausgeglichen bei ihnen an , aber wer wisse wie lange noch ) einschalten würden.Für uns wäre dies allerdings nur ein durcheinander in unserer Familie und ein fremder , welchen wir nicht in unseren familienalltag integrieren möchten . Ich werde die Unterschrift zur Schweigepflicht nicht unterschreiben . Mitt meinem ex Mann haben sie ebenso schon telefoniert, welcher mich direkt anrief, sich mot mir unterhielt und auch er klar suggestiert hat, er würde erst eine Entbindung an sie schicken , wenn ich dies auch wirklich möchte und teilte dies auch den Ärzten am Telefon mit, da wir in gutem elternverhältnis zu liebe unserer Kinder stehen . Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar Liebe Grüße
Hallo, ich habe das überflogen, weil es zu viel Text ist. Wenn die Ärzte eine Kindeswohlgefährdung sehen, dürfen sie sich über die schweigepflicht hinwegsetzen und das JA einschalten. Da hilft dann nur Kooperation. Liebe Grüße NB
Mamamaike
Hallo, so viel liest Frau Bader in der Regel nicht. Dass Deine Frage (ohne die ganzen Hintergrunderklärung) zusammen und frag nochmal. Viele Grüße
luvi
Hallo, Was spricht dagegen, dass du einen Termin mit dem Jugendamt vereinbarst? Wenn ich dich richtig verstanden habe, hättet ihr schon mal eine Familienhilfe, ihr seid dem Jugendamt also bekannt. Damals war es ja für das Jugendamt auch okay, dass die Hilfe beendet wurde. Ich würde also offen auf das, Jugendamt zugehen, Ihnen eure Situation schildern, auch den Druck, den die KJP ausübt und auch deine Bedenken wegen der Familienhilfe. Vielleicht hat das Jugendamt auch eine Idee, was ihr sonst machen könntet. Was ihr auch machen könntet, ist, eine Erziehungsbetatungsstelle aufzusuchen. Mit Terminen für das Kind, dich und evtl. gemeinsam. Wenn eine Kindeswohlgefährdung im Raum steht, braucht das Jugendamt keine Schweigepflichtsentbindung. LG luvi
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