Frage im Expertenforum Kochen für Kinder an Dipl. oec. troph. Birgit Neumann:

Auf Vorrat kochen

Dipl. oec. troph. Birgit Neumann

Dipl. oec. troph. Birgit Neumann
Diplom Ökotrophologin und Ernährungsberaterin

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Frage: Auf Vorrat kochen

Mitglied inaktiv

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Hallo! Mein Sohn ist 5 Monate alt und wir beginnen gerade mit Beikost. Ich würde gern die Mittagsmahlzeiten für meinen Sohn zum Großteil selbst zubereiten (natürlich Bioprodukte, ich kaufe ohnedies kaum etwas anderes) und dabei möglichst auf Vorrat kochen. Dazu habe ich einige Fragen zuf Aufbewahrung der vorgekochten Babykost: - Gläschenkost ist ja, obwohl keine Konservierungsmittel enthalten sind, im ungeöffneten Zustand bei Zimmertemperatur lange haltbar. Kann ich denn leere Gläschen wiederverwenden - also die Babykost zubereiten, kurz aufkochen, ins Gläschen füllen, fest verschließen und aufbewahren? Beim Abkühlen müsste ja ein Vakuum entstehen - bei selbstgemachter Marmelade, Apfelmus etc. funktioniert dies ja auch. Wenn das geht, muss ich auf irgend etwas besonders achten (Gläschen + Deckel vor dem Befüllen z.B. sterilisieren oder auskochen?) Wie lange wären sie denn haltbar? - wenn die Babynahrung nur durch Einfrieren haltbar ist, geht es auch ohne verschweißte Plastikfolien und im Handel angebotene Nahrungsbehälter? z.B. einfach im Gefriersäckchen (mit Gummiring oder Klammer verschlossen?) - lässt sich auch Obst für ein paar Tage vorbereiten oder sollte es täglich frisch zubereitet werden? Bzw. gibt es generell irgendwelche Lebensmittel, die möglichst nur frisch verwendet und nicht auf Vorrat zubereitet werden sollten? Recht lieben Dank im vorhinein für die Antworten!!! Ich habe leider aus Unwissenheit bei meinem ersten Kind sehr viel falsch gemacht bei der Einführung der Beikost und möchte es nun beim zweiten Kind gern besser machen, daher die vielen Fragen! :-) Danke und liebe Grüße Uschi


Birgit Neumann

Birgit Neumann

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Hallo Uschi willst du für dein Baby selbst kochen, musst du 100% überzeugt sein, von deinem Vorhaben. Wegen der nicht ermittelbaren Nitratwerte in selbergekochtem Gemüsebrei wird empfohlen, erst nach dem 6. Lm das Baby mit selbergekochtem Gemüsebrei zu füttern. Denn vor dem 6. Lm sind die Babies in dieser Hinsicht sehr empfindlich. Danach kannst du aber loslegen: Ich beschreibe dir hier ganz allgemein die wichtigsten Vorraussetzungen, die dich nicht abschrecken sollen. Wer für ein Baby selber kochen möchte, muss gewisse Regeln einhalten. Das Essen muss schadstoffarm sein, wenigst Nitrat enthalten, hygienisch einwandfrei sein und es muss schonend zubereitet werden, um die Vitamine zu erhalten. Auch die Konsistenz muss relativ flüssig sein. Ab dem 8. Monat ist das nicht mehr gar so wichtig. Gut einfrieren läss sich der Brei in gut gereinigten Babygläschen. Behältnis heiss auspülen und den Brei heiss hineinfüllen, schnell abkühlen, verpacken und ab in den Tiefkühler. Auch (frische) Tiefkühlbeutel sind geeignet. Beim Kochen und Tiefgefrieren von größeren Mengen ist das Verschliessen mit einer Vakkumpumpe sehr hilfreich. Vielleicht kannst du das von jemandem leihen. Trotz aller negativer Aspekte, finde ich, dass Selbstgekochtes fürs Baby einen wichtigen Stellenwert in der Kostpalette einnehmen sollte. Wenn du alle Punkte einhalten kannst, dann kannst du selber kochen. Schonend kochen, kannst du auch im Dampfdrucktopf. Hier noch mal die wichtigsten Regeln zum Selberkochen 1.Die Gerätschaften müssen peinlichst sauber sein. Alles vorher auskochen, damit keine Keime ins Essen gelangen. Ab dem 10. Lm etwa kann das gelockert werden. 2.Die Zutaten müssen einwandfrei sein. Möglichst sehr frisch am Markt (und natürlich beste Qualität (kbA)) kaufen. Ware sofort und schonend verarbeiten, d.h. garen und pürieren. Sofort hygienisch rein verpacken und schnellstmöglich lichtgeschützt abkühlen und dann tiefgefrieren. Auch das Wasser muss zur Bereitung von Säuglingsnahrung geeignet sein. Entweder Leitungswasser oder extra Wasser kaufen, das zur Bereitung für Säuglingsnahrung geeignet ist. Das steht so auf der Flasche. Wasser immer abkochen -auch das Flaschenwasser. 3.Die Konsistenz der Nahrung ist für dein Kind auch sehr wichtig, damit es die erste Breikost akzeptiert. Der Brei muss fein genug sein. Das ist der schwierigste Part beim Selberkochen der ersten Beikost. Evtl den Brei noch durch ein Passiersieb streichen. Das bedeutet jedoch möglicherweise Nährstoffverluste. Ausserdem musst du evtl Wasser zugeben, damit der Brei flüssig wird, was wiederum zu Lasten des Geschmacks gehen kann. Zu Anfang benötigst du schlicht Gemüse wie Möhren, Pastinaken, Zucchini oder Brokkoliröschen, das du wäscht, gegebenenfalls schälst. Zubereiten (dünsten oder dämpfen) mit wenig Wasser. Pürieren. Notfalls noch abgekochtes säuglingsgeeignetes Wasser zum Pürieren extra beimischen. Wichtig ist, dass du den Brei sehr sehr fein pürierst. Am besten kaufst du ein Gläschen Möhrenbrei und testest es hinsichtlich Geschmack und vor allen Dingen auf Beschaffenheit (Konsistenz) des Breies. Ins aufgetaute Essen gibst du vor dem Servieren jedesmal ca 1 EL Öl hinzu. Ich empfehle dir auch den Kauf des Buches "Kochen für Babys" von Dagmar von Cramm aus dem GU-Verlag. Beachte vor allen Dingen das Kapitel "Risiken". Es ist leider erst im hinteren Teil des Buches. Sehr schön und mit Grundrezepten ausgestatt ist die Broschüre des FKE in Dortmund. Sie ist sehr kostengünstig und du kannst sie direkt dort bestellen. Die Adresse findest du unter: www.fke-do.de Am besten testest du einzelne Breirezepte aus. Es werden unterschiedliche Ergebnisse erzielt, durch den Gebrauch verschiedener Gerätschaften. Das Öl kommt, wie bei den Gläschen, erst vor dem Verzehr hinzu. I.d.R. ein EL pro Portion on 190g. Im Kühlschrank hält sich der Brei trotzdem nur 1 Tag. Es besteht sonst ein zu hoher Nährstoffverlust. Und niemals angebrochene (also bereits angegessene) Breireste wieder verwenden. Reste für den Rest der Familie verarbeiten. Auftauen: Portion (Gläschen) direkt aus dem Tiefkühler ins Wasserbad geben. Einkochen kannst du theoretisch auch machen, aber besonders empfehlenswert ist es nicht. Die Nährstoffeinbußen sind recht groß. Das Einkochen ist bei Babykost nicht so sehr geeignet - wegen der langen Kochdauer und benötigter Zusätze und so weiter. Und du benötigst dazu die speziellen Einkochgläser, die es auch in kleinen Größen gibt. Wenn du das trotzdem machen möchtest: ich kopiere dir eine Antwort hinein, die Peter, mein Vorgänger einmal geschrieben hat: "Je nach Zusammensetzung des Einkochgutes sind unterschiedliche Sterilisierdauern und -temperaturen nötig. Ich möchte dazu auf die einschlägige Einkochliteratur verweisen, die zwar nicht die Babyküche abdeckt, aber mit der wir sehr schön das Prinzip des Einkochens erlernen können. Hierzu bietet auch die Fa. Weck (Hersteller von Einkochgläsern) ein paar Broschüren. Schau mal direkt unter HTTP://www.weck.de nach. Übrigens lohnt sich meines Erachtens die Anschaffung von Gläsern (die ja wiederverwendbar sind) durchaus, denn auch später kannst Du prima Obst und Gemüse darin einkochen. Oder die doch recht kleinen Gläser für die Babykost später für Marmeladen oder Wurst benutzen. Zur Info hab ich hier mal die 20 Einkochregeln (Weck) reinkopiert: So kochen Sie zweckmäßig und sicher ein: Die 20 Erfolgsregeln! Die 20 Erfolgsregeln geordnet in der ungefähren Reihenfolge des Arbeitsablaufs: 1 Gläser und Deckel vor Gebrauch auf etwaige kleine Absplitterungen und Beschädigungen an den Verschlußrändern überprüfen, indem Sie diese rundum mit den Fingerspitzen abfühlen. Sollte ein Glas oder Deckel am Dichtungsrand irgendwie beschädigt oder sonst fehlerhaft sein, so ist dieses Stück auszuscheiden, da es den luftdichten Verschluß gefährdet. 2 Sauberkeit ist gerade beim Einkochen eine grundlegende Voraussetzung. Gläser und Deckel (auch neue) werden deshalb vor Gebrauch in heißem Wasser unter Zusatz eines Spülmittels gewaschen und dann in heißem Klarwasser nachgespült. Falls sich in bereits gebrauchten Gläsern etwas Schimmelpilz angesetzt hat (z.B bei feuchtem Keller oder weil ungespült aufbewahrt), müssen solche Gläser unbedingt einige Minuten in kochendes Wasser getaucht werden, denn Pilze und Pilzsporen werden nur abgetötet bei 100°C. Spülmaschinentemperatur (etwa 60°C) reicht in solchen Fällen nicht aus. Zum Tauchen und Schwenken der Gläser und Deckel im kochenden Wasser ist übrigens der WECK-Glasheber ideal. 3 Auch Einkochringe vor Gebrauch sorgfältig prüfen, besonders, wenn sie schon einmal verwendet waren. Etwaige Risse entdeckt man am besten, wenn man den Ring zwischen beide Daumen und Zeigefinger nimmt und Stück für Stück leicht auseinanderzieht. Nur mit einwandfreien Einkochringen ist eine sichere Abdichtung des Einkochglases gewährleistet. 4 Einkochringe, ob neu oder schon gebraucht, werden im Wasser unter Beigabe von einem Schuß Essig 2-3 Minuten wallend ausgekocht, bei gebrauchten Ringen, die fettig, klebrig oder gar leicht schimmelig sind, entsprechend länger. Anschließend die Ringe in heißem Klarwasser nachspülen und bis zur Verwendung darin liegen lassen. 5 Beim Einfüllen von heißem Einkochgut (z.B. vorgekochte Marmelade) die Einkochgläser auf ein feucht-warmes Tuch stellen, dann können sie nicht springen. Sie sparen sich Arbeit und Mühe, wenn Sie einen zweckmäßigen Trichter wie z.B. den WECK-Einfülltrichter verwenden, der auf die bisher gelieferten Einkochgläser ebenso paßt wie auf die WECK-Rundrandgläser. 6 Wie hoch werden die Gläser eingefüllt? Hier ist ein Unterschied zwischen den neuartigen Rundrandgläsern und früher gelieferten Einkochgläsern zu beachten. Für die früheren Einkochgläser (Flachrand-, Massivrand-, Rillenglas) gilt wegen der Art ihrer Mündungen und Verschlußränder folgendes: - Obwohl sich das Einkochgut während des Einkochvorgangs setzt, darf es nur bis 2 cm unter den Glasrand eingefüllt werden. - Breiartiges Einkochgut (wie z.B. Apfelmus) nur bis 4 cm unter den Glasrand einfüllen. - Nachquellendes Einkochgut: Wurstmasse nur bis zu 3/4, Kuchenteig nur bis zu 1/2 der Glashöhe einfüllen. - Alle Flüssigkeiten (auch Aufgußflüssigkeiten) nur bis 2 cm unter den Glasrand einfüllen. Für die WECK-Rundrandgläser mit ihrem neuartigen Verschluß gilt: Das Einkochgut soll bis zur Unterkante des Randes eingefüllt werden, die Flüssigkeit, auch die Zuckeraufgußflüssigkeit, ebenso hoch. Bei dem Rundrand-Verschluß macht es nämlich nichts aus, wenn bei Auflage des Deckels mit Ring etwas Flüssigkeit aus dem Glas herausgedrückt wird. Dies gilt aber nicht für breiartiges Einkochgut wie z.B. Rhabarber, dessen Fruchtfasern unter dem Einkochring hängenbleiben und dadurch den Verschluß verhindern können. Deshalb bei breiartigem Einkochgut mit der Einfüllhöhe 1 cm unter dem Rand bleiben. Quellendes Einkochgut wie z.B. Wurstmasse ist auch bei den WECK-Rundrandgläsern nur bis etwas 4 cm unter dem Glasrand, Kuchenteig sogar nur bis zur halben Glashöhe einzufüllen. 7 Zuckern bzw. Süßen: Nach alter und neu bestätigter Erfahrung sollten Sie Zucker, wenn irgend möglich, nicht trocken, sondern als Zuckerlösung einfüllen. Wenn Sie den im Rezept angegebenen, nötigen Zucker in kaltes Wasser geben und aufkochen (zwei- bis dreimal kurz aufwallen lassen) und die Gläser dann mit dieser Lösung (aber nicht heiß!) zuckern, haben Sie keinen Ärger mit Schimmelbildung in Ihrem Einkochgut. Andere Süßstoffe, z.B. für Zuckerkranke, werden selbstverständlich ebenfalls in Wasser gelöst beigegeben. 8 Nach dem Einfüllen den Glasrand sauber abwischen. Wenn Sie den WECK-Einfülltrichter verwenden, bleibt Ihnen diese Arbeit erspart, weil er den Rand des Glases beim Einfüllen abdeckt und vor Verschmieren bewahrt. 9 Gummiring- und Deckelauflage bei den früher gelieferten Einkochgläsern (Flachrand-, Massiv-rand-, Rillenglas): Ring aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und naß auf den Glasrand auflegen. Danach die Deckel auflegen, wobei man achtgibt, daß sich der Einkochring nicht verschiebt. Bei den neuen WECK-Rund-randgläsern wird der Ring nicht am Glas, sondern am Deckel angelegt, was man praktischerweise schon vorab ausführt und die Glasdeckel mit aufgelegtem Ring dann so lange im heißen Wasser bereithält, bis man sie (zusammen!) auf das Glas legt. Bei dem idealen Verschluß des WECK-Rundrandglases kann sich weder der Ring auf dem Deckel noch der Deckel auf dem Glas so weit verschieben, daß Sie einen Fehlverschluß befürchten müßten. 10 Zuspannen der gefüllten Einkochgläser mit Federklammer. Der »Universalbügel«, der für alle früher gelieferten Gläser (Flachrand-, Massivrand- und Rillenglas) Verwendung findet, wird von der Seite her über den Deckel gezogen und muß auf der Mitte des Deckels aufliegen. Darauf achten, daß dabei der Einkochring nicht verschoben wird. Wenn der Universalbügel nicht richtig sitzt oder nicht mehr genügend Federkraft hat, besteht die Gefahr, daß der Einkochring durch den Druck, der bei der Erhitzung im Glasinnern entsteht, hinausgepreßt wird und das Glas offen bleibt. Bei dem neuartigen Verschluß des WECK-Rundrandglases ist diese Gefahr ausgeschaltet. Es wird mit zwei kleinen Einweck-Klammern zugespannt, die aus rostfreiem Edelstahl sind und eine genau bemessene, gleichbleibende Federkraft besitzen. Die beiden Einweck-Klammern werden in der Stapelvertiefung des Deckels angesetzt (einander gegen-überliegend) und ganz einfach nach unten gedrückt, bis sie unter dem vorstehenden Rand des Glases einrasten. 11 Einkochgläser werden zweckmäßigerweise mit einer Drahtunterlage in den Einkochtopf gestellt. Es schadet dabei nichts, wenn die Einkochgläser sich gegenseitig oder wenn sie die Wand des Einkochtopfes berühren. Sie dürfen nur nicht ineinandergezwängt und unbeweglich verkeilt sein. 12 Nachdem die Einkochgläser auf die Drahteinlage in den Einkochtopf eingestellt sind, wird soviel Wasser in den Topf gefüllt, daß die Einkochgläser bis zu ihrer Höhe davon umgeben sind. Wenn zwei oder mehr Gläserschichten übereinander oder niedrige Gläser neben hohen eingekocht werden, richtet sich die Höhe des Wasserbades stets nach dem oberen bzw. dem höchsten Glas. Die unteren bzw. niedrigeren Gläser können dann unbedenklich ganz unter Wasser sein, da sie unter Federdruck stehen und deshalb kein Wasser von außen in sie eindringen kann. (Siehe Beispiele oben. Der blaue Farbton zeigt die Wasserhöhe an.) 13 Besonders wichtig: Die Temperatur des Wasserbades muß bei Beginn des Einkochens immer etwa der Temperatur des Gläserinhalts entsprechen. Gläser mit kaltem Inhalt werden daher nur mit kaltem Wasser, Gläser mit heißem Inhalt (wenn das Einkochgut vorgekocht wurde ) mit entsprechend heißem Wasser aufgesetzt. Keinesfalls darf also bei Gläsern mit kaltem Inhalt heißes Wasser in den Einkochtopf gefüllt werden; dadurch bekommt nämlich das Kochwasser zu früh die vorgeschriebene Einkochtemperatur, während der Gläserinhalt noch nicht genügend erhitzt ist. Das Thermometer zeigt dann eben nur die Temperatur des Kochwassers an, nicht die Temperatur des Einkochgu-tes in den Gläsern. Folge: die vorgeschriebenen Erhitzungszeiten, die sich natürlich auf den Inhalt der Gläser beziehen, können nicht eingehalten werden, Mißerfolge sind unausbleiblich, weil bei der zu kurzen Erhitzungszeit nicht alle Bakterien und Gärungskeime im Inneren der Gläser abgetötet worden sind. Also grundsätzlich beim Einstellen der Gläser in den Kochtopf etwa gleiche Temperatur von Wasser und Gläserinhalt, und im übrigen: immer langsam erhitzen. 14 Einkochthermometer vor dem Einkochen überprüfen durch Eintauchen in sprudelnd kochendes Wasser, wobei das Thermometer etwa 100°C anzeigen muß. Schadhafte oder ungenau anzeigende Einkochthermometer sind für ein sicheres Einkochen ungeeignet, denn damit können Sie die in den Rezepten vorgeschriebenen Temperaturen nicht einhalten. 15 Das Thermometer wird in einer Schutz-Hülse durch die Öffnung im Deckel des Einkochtopfes eingeschoben. Dabei ist darauf zu achten, daß die Hülse mit dem Thermometer genügend tief ins Wasser reicht, denn nur dann kann es die Wassertemperatur genau anzeigen. Der Automatiktopf hat den großen Vorteil, daß er einen eingebauten Thermostat hat, so daß Sie kein Thermometer brauchen. Der Deckel des Automatik-Topfes hat deshalb auch kein Thermometerloch, was viel Energie und damit Heizkosten spart, weil dort kein Dampf entweichen kann. 16 Bei der Erhitzung der Einkochgläser die im Rezeptteil dieses Buches vorgeschriebene Temperatur und Einkochzeitzeit sorgfältig einhalten, keineswegs unterschreiten. Die Einkochzeit beginnt, wenn das Thermometer den im jeweiligen Rezept vorgeschriebenen Hitzegrad erreicht hat. Wenn beispielsweise eine Einkochzeit von 25 Minuten bei 90°C vorgeschrieben ist, so beginnt die Einkochzeit erst dann, wenn das Thermometer 90°C anzeigt. 17 Wenn die vorgeschriebene Einkochzeit abgelaufen ist, werden die Gläser aus dem Einkochtopf herausgenommen. Die Einkochgläser nicht im Wasserbad erkalten lassen, weil dadurch die Erhitzungszeit verlängert wird und das Einkochgut durch Nachkochen zu weich und unansehnlich, Wurstmasse sogar »umkippen« und sauer werden kann. Aus dem gleichen Grund sollen die heiß herausgenommenen Gläser auch nicht mit einem Tuch bedeckt werden. Man vermeide aber, sie kalter Zugluft auszusetzen, auf einen kalten Steinboden zu stellen oder gar mit kaltem Wasser abzuschrecken. 18 Besonders wichtig: Die herausgenommenen Einkochgläser müssen bis zum völligen Erkalten unter Verschluß durch die Einweck-Klammern bzw. den Universalbügel bleiben. Nach dem Erkalten sind diese aber unbedingt abzunehmen, denn nun sind sie für den Verschluß der Gläser nicht mehr nötig. Nur wenn die Einweck-Klammern bzw. der Universalbügel abgenommen sind, können Sie durch leichtes Anfassen des Deckels (sogenannte »Deckelanfaßprobe«) feststellen, ob das Glas wirklich geschlossen ist. Die regelmäßige Verschlußkontrolle der Einkochgläser durch diese »Deckelanfaßprobe« ist in den ersten Tagen nach dem Einkochen täglich, später nur noch in größeren Zeitabständen nötig. Übrigens: Bei dem neuartigen Verschluß der WECK-Rundrandgläser zeigt die Zuglasche des Einkochringes beim geschlossenen Glas deutlich nach unten. Wenn Sie diese Gläser im Vorratsregal geschickt anordnen, können Sie deren Verschluß einfach durch eine "Sichtkontrolle" überwachen. Das ist besonders praktisch, wenn Sie die Stapelbarkeit dieser Gläser ausnutzen wollen und z.B. im Regal mehrere übereinanderstellen. 19 Im Vorratsraum dürfen die gefüllten Einkochgläser nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Der Raum muß frostfrei sein. Gefüllte Einkochgläser können aber nicht nur im kühlen Keller, sondern auch bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. 20 Einkochgläser werden geöffnet, indem man die vorstehende Anfaßzunge des Einkochrings so weit herauszieht, bis die Außenluft mit dem bekannten Zischen in das Glas eindringt. Der Unterdruck im Glas wird dadurch aufgehoben, Deckel und Ring lassen sich jetzt einfach abnehmen. Keinesfalls verwende man zum Öffnen eines Einkochglases scharfe Gegenstände wie Messer, Schere, Schraubenzieher und dergleichen, da sonst Einkochring und Rand von Glas oder Deckel beschädigt werden. Sollte der Einkochring verklebt oder seine Anfaßzunge abgerissen sein, so lassen sich solche Gläser leicht öffnen, wenn man wie folgt vorgeht: Beim Rundrandglas 4 einander gegenüberliegende Einweck-Klammern aufspannen und Glas umgekehrt für einige Minuten in heißes Wasser stellen. Bei den früheren Gläsern (Flachrand-, Massivrand- oder Rillenglas) kreuzweise angeordnet 2 Universalbügel aufspannen und ebenso verfahren. Wodurch entstehen Mißerfolge beim Einkochen? 1. Durch technische Fehler: a) Glas oder Deckel oder Gummiring haben kleine Fehler oder Beschädigungen, die Sie vorher nicht bemerkt haben (bitte nachlesen Erfolgsregel 1). Was ist zu tun? Solche Gläser gehen meist schon beim Erkalten oder bald danach auf. Der Inhalt ist dann noch gut und kann gleich verwendet oder nach Auswechseln der beschädigten Teile erneut eingekocht werden mit der im Rezept vorgeschriebenen Zeit und Temperatur. b) Der Universalbügel war nicht richtig aufgespannt oder seine Federkraft war erlahmt. Solche Gläser sind schon gleich nach dem Einkochvorgang offen. Was ist zu tun?Wie bei 1a. c) Deckel oder Glas bekommen beim Kochen oder beim Erkalten einen Sprung (sehr selten). Was ist zu tun? Wie bei 1a. 2. Wenn der Einkochring seine Funktion als Abdichtung verliert: a) Der Einkochring war in seiner Qualität zwar gut, aber nicht richtig aufgelegt; oder er wurde beim Kochvorgang herausgedrückt, weil das Glas zu hoch eingefüllt war (dies ist nur bei den früher gelieferten Einkochgläsern Flachrand-, Massivrand-, und Rillenglas möglich, bei dem neuartigen Verschluß der WECK-Rundrandgläser nicht mehr). Was ist zu tun? Wie bei 1a. b) Beim Einkochen von Fleisch und Wurst kann es vorkommen, daß durch zu starkes Kochen oder infolge zu hohen Füllens des Einkochglases (siehe auch Erfolgsregel 6) das heiße Fett den Gummiring stark wellt oder ausweitet und über den Glasrand hinausdrückt. Was ist zu tun? Wenn die Gläser gleich beim Erkalten aufgegangen sind, wie bei 1 a. Wenn das Aufgehen erst später erfolgte oder bemerkt wurde: Höchste Vorsicht, besonders bei Fleisch und Wurst. Inhalt unbedingt wegwerfen. 3. Wenn beim Einkochvorgang Fehler gemacht werden: Die auf diesen Seiten nach den neuesten Erkenntnissen vorgeschriebene Temperatur und/oder Kochzeit wurde nicht eingehalten (Erfolgsregel 16), oder das Thermometer hat nicht richtig angezeigt (Erfolgsregel 14), so daß im Glas nicht alle Bakterien abgetötet worden sind. Nach einigen Tagen oder auch erst nach Wochen entstehen Fäulnisgase, die schließlich den Deckel aufdrücken. Was ist zu tun? Höchste Vorsicht! Der Inhalt ist verdorben und muß weggeworfen werden. 4. Durch Fehler im Einkochgut: a) Wenn es in ungeeigneter Weise, z.B. übermäßig oder zu spät gedüngt wurde (kommt meist nur bei Gemüse vor). b) Wenn es unter abnormalen Witterungsbedingungen gereift ist, wie z.B. Schnellreife durch große Sommerhitze oder Naßreife durch lang anhaltenden Regen. c) Wenn die Früchte zu spät geerntet wurden, so daß sie stark überreif bzw. leicht süßfaul sind. d) Wenn Früchte oder Gemüse bei der Ernte oder auf dem Transport zu lange in der Sonnenhitze gelegen und als Folge davon bereits leicht gärig geworden sind. Zu diesen Fällen a, b, c, d ist zu bemerken, daß die im Rezeptteil dieses Buches vorgeschriebenen Erhitzungszeiten und Temperaturen natürlich für normales, einwandfreies Einkochgut angesetzt sind. Einkochgut gemäß a, b, c, d ist in seiner Verwendung immer ein Risiko und je nach Zustand müßten deutliche Zuschläge zu Kochzeit und Temperatur gemacht werden. Was ist zu tun? Wenn solche Gläser beim Erkalten aufgehen, gleich verwenden! Wenn sie später aufgehen, Inhalt unbedingt wegwerfen. e) Am frischen Einkochgut waren unerkannt Schimmelpilze oder Pilzsporen, die nur mit 100°C Hitze abgetötet werden (siehe Erfolgsregel 2). Sie vermehren sich im geschlossenen Glas, solange dort im Kopfraum Sauerstoff vorhanden ist, und bilden einen mehr oder weniger großen Schimmelrasen, der auf den Früchten lagert bzw. auf dem Saft schwimmt. Was ist zu tun? Die Ernährungswissenschaft hat in den letzten Jahren festgestellt, daß es in solchen Fällen unbedingt nötig ist, den Inhalt des ganzen Glases wegzuschütten, weil die Toxine (Giftstoffe) der Schimmelpilze über den Saft im ganzen Glas verteilt sind und schwerwiegende gesundheitliche Störungen bzw. Schädigungen bewirken können. (Zum Thema Zucker und Schimmelpilz bitte auch nachlesen Erfolgsregel 7). Abschließende Feststellung und Mahnung: Wenn Sie bei der Deckelanfaßprobe oder später beim Verbrauch ein Glas mit lose aufliegendem Deckel feststellen, so ist das immer ein Warnsignal, deutlich und auffallend! Besonders bei eiweißhaltigem Gemüse wie Bohnen und Erbsen, aber auch bei Fleisch und Wurst ist dann höchste Vorsicht geboten, da der Verderb dieser Einkochgüter im Anfangsstadium für den menschlichen Geruch und Geschmack noch nicht unbedingt wahrnehmbar ist und daher die Gefahr von lebensgefährlichen Vergiftungen besteht. Den Inhalt solcher Gläser keinesfalls verwenden. Sollten Sie zum Einkochen Gläser mit unterschiedlichen Verschlußsystemen verwenden, z.B. auch gebrauchte Industriekonservengläser, dann übersehen Sie im Interesse Ihrer persönlichen Sicherheit bitte nicht: Nur Einkochgläser, die durch den natürlichen Außendruck der Luft schließen, d.h. also nach dem altbewährten Verfahren von Weck, geben Ihnen dieses Warnsignal des lose aufliegenden Deckels. Gläser mit mechanischen Verschlüssen (Schraubgewinde, Drehgewinde, Spannhebelverschluß, Bügelverschluß usw.) geben dieses Warnsignal nicht oder zumindest nicht so deutlich und auffällig, daß es auch Kinder oder unerfahrene Personen erkennen könnten. Geht Einkochen auch im Backofen eines Gas- bzw. Elektroherdes oder in einem (Heißluft-) Umluft-Backofen? Ja, aber . . . es geht nicht so gut und nicht so einfach, daß die Firma WECK es Ihnen mit gutem Gewissen empfehlen kann. Folgende Nachteile sind beim Einkochen im Backofen und erst recht im Umluft-Backofen nicht zu übersehen: 1. Die in Millionen von Haushaltungen vorhandenen Elektro- oder Gasherde sind nach Alter, System und technischer Ausstattung so unterschiedlich, daß man eine allgemein gültige Anleitung, die für jedermann auch klar und unmißverständlich ist, kaum geben kann. Dies gilt besonders auch für die neuartigen Umluft-Backöfen, deren Hitzeeinwirkung durch die Umwälzung der heißen Luft sehr intensiv ist. 2. Das schonende Einkochen mit genau angepaßter Temperatur und Kochzeit für die einzelnen Sorten von Beeren, Obst und Gemüsen, wie es im Wasserbad mit Einkochtopf und Thermometer leicht zu machen ist (und noch leichter im Automatik-Einkochtopf mit Thermostat), ist im Backofen nicht möglich. Dort gelten Einheits-Temperaturen und -Zeiten, die verständlicherweise reichlich angesetzt werden. 3. Weil man die Gläser nicht gleich nach Zeitablauf aus dem heißen Backofen holen kann, ist das für den Zustand des Einkochgutes ungünstige Nachkochen der Gläser kaum zu vermeiden. 4. Der Energieaufwand pro Glas ist im Backofen deutlich höher, weil Sie nicht so viele Gläser unterbringen können wie im Einkochtopf. 5. Trotz Wasserzugabe wird der Einkochring durch die überwiegend trockene Hitze oft spröde und brüchig. Ergebnis: Ring nur einmal verwendbar, Umstand und Ärger beim Öffnen des Glases, wenn die Zuglasche des Rings abreißt. Besonders gefährdet sind die Einkochringe und damit der Verschluß der Gläser in den neuartigen (Heißluft-) Umluft-Back-öfen. In ihnen ist die Hitzeeinwirkung so intensiv, daß die Einkochgummiringe regelrecht »schmelzen«, d.h. weich und klebrig werden (vulkanisieren). 6. Bei ihrem mit Telefonanruf oder Briefanfrage vielgenutzten Einkoch-Beratungsdienst macht WECK die Erfahrung, daß beim Einkochen im Backofen eine sehr hohe Zahl (weit über dem Durchschnitt) von Mißerfolgen auftritt. Wer ungeachtet dessen den Wunsch hat, im Backofen einzukochen, sollte zunächst die Bedienungsanweisung für seinen Herd nachsehen, in der meist auch eine auf das jeweilige Gerät abgestimmte Einkochanleitung enthalten ist. Grundsätzlich sollen in einem Backofen nur Gläser mit gleicher Höhe, gleichem Umfang und gleichem Einkochgut sterilisiert werden. Sie werden wie beim normalen Einkochen mit Federklam mern verschlossen und auf den Rost oder in die Bratenpfanne des Backofens eingestellt, die auf der untersten Stufe in den Ofen geschoben wird. Um die Gummiringe in der trockenen Heißluft möglichst zu schonen, wird auf den Rost eine Tasse mit heißem Wasser gestellt bzw. die Bratenpfanne (Fettpfanne, Kuchenblech), in der die Gläser stehen, etwa 2 cm hoch mit heißem Wasser gefüllt. Die Gläser dürfen sich gegenseitig nicht berühren und nicht zu nahe an die Decke der Backröhre reichen. Es empfiehlt sich, über die Gläser mehrere Lagen nasses Zeitungspapier zu legen, dies besonders bei der intensiven Hitzeeinwirkung eines Umluft-Backofens." Gruss Birgit Also dann viel Spass Gruss Birgit


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Hallo Spitzmaus, ich habe für meine Tochter Ayana (21 Monate) auch alles selbst gekocht und sie hat so gut wie nie ein fertiges Gläschen bekommen, worauf ich schon ein bißchen stolz bin:-) Also: Du kannst auf Vorrat kochen - achte darauf, daß Du das Gemüse nur solange kochst, wie auch wirklich nötig (also nicht zerkochst), zumal Du es danach ja sicherlich mit dem Pürierstab durcharbeitest. Ich habe beim Biobauern Fleisch gekauft, das gekocht, dann in kleine Würfel geschnitten, parallel dann Gemüse gekocht und noch Kartoffeln. Dann habe ich immer 2 TL Fleischmus (habe ich mit Pürierstab und bißchen Rapsöl püriert), und dann 2/3 Gemüsebrei und 1/3 Kartoffel aufgefüllt, gleich verrührt und fertig war es. Als vegetarischen Brei habe ich dann 2/3 Gemüse und 1/3 Kartoffel oder Reis oder Ebly o.ä. genommen... Zum Abfüllen: Du kannst entweder in Tupperware (oder andere Hersteller) Gefäßen einfrieren, oder in Avent-Bechern (gibt es ja für die Muttermilch zum Einfrieren) oder von Avent gibt es spezielle Mini-Gefrierbeutel (das war immer genau eine Portion für Ayana)... oder halt normale Gefrierbeutel. Die gibt es in 1 l Größe, so daß es nicht die arge Verschwendung ist. Auf jedem Fall würde ich schon einen speziellen Gefrierbeutel/oder entsprechendes Material nehmen, damit Du kein Gefrierbrand am Brei hast..... Zu den Gläschen: Du kannst das Gemüse/den Brei auch in Gläschen einfüllen. Dazu darauf achten, daß die Gläser sehr gründlich gewaschen sind. Ich habe sie vorher auch immer sterilisiert oder wenigstens mit kochendem Wasser ausgespült, bevor ich sie befüllt habe. Die Deckel müssen sehr sauber und unversehrt sein. D.h., Du kannst kein Marmeladenglas nehmen, welches Du beim ersten Öffnen mit Hilfe eines Löffels geöffnet hast (Unter den Deckelrand angehoben, damit die Luft entweicht) - denn diese schließen nicht mehr richtig ab. Bei den Babygläschen habe ich zu oft schlechte Erfahrungen gemacht, was die Haltbarkeit, bzw. Dichtigkeit angeht. Sie haben ja nur ein ganz kleines Gewinde (meist nicht mal eine ganze Umdrehung) und somit verschlossen sie zum Teil nicht richtig und es bildete sich Schimmel. Die kleinen Pestogläser oder von Nudelsoßen oder kl. Marmeladen hingegen funktionierten sehr gut! Ich hatte mir damals das Buch "Babybrei selbst gemacht" gekauft. Da waren tolle Rezepte drin. Und später habe ich es nicht mehr so fein püriert, oder nur noch mit der Gabel klein gemacht, so daß die Zwerge auch lernen, zu kauen und nicht nur das Gefühl haben "alles ist rutschig und matschig im Mund". Meiner kleinen hat es gefallen und geschmeckt! Heute ist sie problemlos wirklich alles vom Tisch. So macht Kochen richtig Spaß! Toll, daß Du die Mühe auf Dich nehmen willst. Es spart Geld und Du kannst stolz auf Dich sein! Falls Du noch Fragen hast, erreichst Du mich unter mira.hanitsch@web.de Viele Grüße Mira


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TAUSEND DANK für die wirlich super-ausführliche Antwort und die vielen, vielen Erklärungen und hilfreichen Tipps und Ratschläge!!!!!!!!!!!! DANKE!!!!!!!!!!! Herzlichste Grüße Uschi


Mitglied inaktiv

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Hallo Uschi. Ich habe auch noch einen Buchtipp für Dich. "So ernähre ich mein Baby richtig und gesund" von Barbara Dohmen. Das ist einer meiner Ratgeber für das erste Jahr denn ich koche für meine Tochter die jetzt 6. Monate wird auch selber. Viele Grüße, Beate


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

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Liebe Frau Neumann, ich hoffe Sie können mir helfen. Mein Sohn ist 11 Monate alt und isst schon seit geraumer Zeit am Familientisch mit. Bis jetzt habe ich immer mit raffiniertem Olivenöl gekocht, da ich Angst hatte Natives Olivenöl zu erhitzen und die gesundheitlichen Folgen. Jetzt habe ich gelesen, dass man das ruhig machen kann (die Spanier ...

Hallo Frau Neumann, ich würde gerne wissen, was ich meinem Kind noch anbieten kann. Er ist 3, sehr aktiv und isst trotzdem sehr schlecht. Fast alles ist bäh und am liebsten nur Süßes. Das wollen wir natürlich nicht. Wir lassen ihn immer probieren, und bieten auch viel Unterschiedliches an.  Er ist sehr schlank und sobald er mal krank ist, wird ...

Hallo Frau Neumann, Wir haben letzte Woche begonnen für unseren 6 Monate alten Sohn den Mittagsbrei selbst zu kochen und auch portionensweise in den Philips Avent Bechern einzufrieren. Jetzt haben wir schon 6 Portionen eingefroren... ich hab nicht darauf geachtet wie viele * unser Gefrierfach hat... Zudem habe ich jetzt mehrfach gelesen, ...

Guten Morgen, wieder wende ich mich an Sie mit einer Frage die mich beschäftigt.  Ich habe seitdem meine Tochter am Familientisch mitisst, zu kaltgepressten Rapsöl gewechselt.  Ganz am Anfang hab ich das Rapsöl von Hipp verwendet und jetzt das von dm Bio. Ich brate damit scharf an, koche und brate auch ganz normal. Nun habe ich gelesen, d ...

Hallo, meine Tochter (11 Monate) hat eine nachgewiesende Milcheiweissallergie. Gerne würde ich trotzdem ausgewogen und schmackhaft für sie kochen und backen.  Ständig suche ich nach Rezepte (Waffeln, Mittagessen, Aufstriche, Snacks) und möchte ihr gerne so viele Geschmäcke anbieten.  Nur werde ich leider ständig verunsichert. Der eine sagt di ...