Mäusemama12
Liebe Frau Klinkenberg, liebe Frau Plath! Mein Sohn (11 Monate) isst sehr gerne Fenchel. Bisher habe ich ihm Fenchel im Gläschen angeboten. Wie oft in der Woche darf er Fenchel aus dem Gläschen wegen des Nitratgehalts haben? Ab wann darf er selbstgekochten Bio-Fenchel essen und wie oft in der Woche? Nun noch eine Frage, ab wann darf er denn ungewürzte Brätknödel essen? Lieben Dank für die gute Beratung, liebe Grüße
Veronika Klinkenberg
Liebe „Mäusemama12“, prima, dass Ihr Söhnchen auch Gemüse wie Fenchel gerne isst. Eine Vielfalt an Lebensmitteln ist eine wichtige Basis für ein gesundes Ernährungsverhalten und schafft die Voraussetzung, dass die Ernährung abwechslungsreich und nicht einseitig verläuft. Was die Gläschen anbelangt, können Sie sicher sein, dass eine besondere Sorgfalt bei der Auswahl der Rohstoffe erfolgt. Hier kommt nur biologisch-organisch erzeugter Fenchel zum Einsatz, der besonders nitratarm ist. Durch Kontrollen wird zudem sichergestellt, dass während der Verarbeitung kein Nitrit entstanden ist. Darüber hinaus ist Babykost durch die Haltbarmachung praktisch keimfrei und luftdicht unter Vakuum verschlossen. Hier ist es vor allen Dingen die Vielfalt warum nicht zu oft pro Woche eine Mahlzeit mit Fenchel gegeben werden sollte. 2-3 mal kann ich mir vorstellen. Jetzt als Beinahe-Kleinkind ist der Organismus schon stabiler. Nun dürfen Sie selbstgekochten Fenchel, Spinat, Rote Beete etc. mit in den Speiseplan einfließen lassen. Diese Gemüsesorten speichern wie ja angesprochen natürlicherweise Nitrat. Nitrat an sich ist kein gefährlicher Stoff, sondern ein lebensnotwendiger Pflanzennährstoff, der im Erdboden vorkommt. Nitrat kann aber bei Temperaturen, wie sie beim langsamen Abkühlen und Auftauen von Speisen, Lagern bei Zimmertemperatur und durch erneutes Aufwärmen auftreten in den gesundheitsschädigenden Stoff Nitrit umgewandelt werden. Wenn Sie selbstgekochten Fenchel geben, dann hin und wieder und nur in kleineren Mengen. Selbst zubereiteter Spinat sollte ebenfalls immer sofort angeboten und nicht warm gehalten oder aufgewärmt werden. Gegen kleine Mengen ungewürzte Brätknödel spricht in diesem Alter nichts. Ihr Junge darf ja auch hin und wieder etwas Wurst bekommen und die enthält ja ebenfalls Salz, Gewürze und Fett. Wichtig ist das richtige Maß. Sonnige Grüße Veronika Klinkenberg
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