Sonnenschein 77
Liebes Ernährungsteam! Ich bin etwas verunsichert wegen des milchbedarfs unter einem Jahr. Mein Sohn ist 10 Monate alt und isst seit dem 5. Monat beikost. Zusätzlich wird er gestillt, aber in den letzten Tagen mag er nur noch selten trinken. Er trinkt nur noch in der Nacht deshalb habe ich angefangen ihm ein fälschen hipp combiotik pre zu geben. Aber er trinkt es nicht, weder morgens noch abends. Es ist immer ein Theater. Mir kommt vor es schmeckt ihm nicht. Den abendlichen milchbrei habe ich bis jetzt mit der pre milch angerührt, aber er isst schon lieber ein Butterbrot. Das isst er morgens und abends am liebsten. Er isst überhaupt schon sehr viel familienkost mit uns, auch mittags. Meine Frage ist nur, was mache ich wenn er keine milch trinken mag? Er trinkt gerne die reismilch und Wasser oder Saft. Kann er auch ohne milch auskommen? Danke für eure Hilfe! Ihr seid ein tolles Team!
Anke Claus
Liebe „Sonnenschein 77“, vielen Dank für das liebe Lob! Im zweiten Lebenshalbjahr brauchen die Kleinen noch 400-500 ml Milch (inklusive Milchbrei), damit sie ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt ist. Meist wird das verteilt auf zwei Milchmahlzeiten z.B. eine Milch am Morgen und einen Milchbrei am Abend. Ihr Kleiner holt sich nachts noch seine Milch durch die Stillmahlzeiten. Das wird den Bedarf nicht ganz decken, reichen Sie also zum Brot, beim Frühstück oder Abendbrot, eine Milch dazu oder bieten Sie weiterhin einen Milch-Getreide-Brei an. Grundsätzlich ist es für manche Babys, die lange gestillt wurden, nicht leicht sich mit einer „fremden Milch“ anzufreunden. Bieten Sie die Milch täglich mit einer Selbstverständlichkeit an. Bleiben Sie hier frohgemut am Ball, das ist oft nur eine kurze Laune und die Kinder gewöhnen sich schnell daran. Übrigens: Die Milch müssen Sie nicht unbedingt in der Flasche anbieten. Sie können auch mal versuchen die Milch mit einer Tasse/einem Becher oder Trinklernbecher einzuüben. Mit etwas Übung klappt das bald recht gut. Das ist oft interessanter als die Flasche. Vielleicht reicht dieser „Kick“ schon aus, die Milch für Ihren Jungen attraktiv zu machen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Auch etwas Obstmus hinzu kann die Milch geschmacklich aufpeppen. Kennen Sie schon unsere HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke? Sie enthält wie Muttermilch und Pre-Milch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter ausgerichtet. Und sie schmeckt besonders lieblich. Vegetarische Milchnahrungen wie Reismilch eignen sich nicht für einen Säugling. Sie entsprechen laut Forschungsinstitut für Kinderernährung nicht den Ernährungsbedürfnissen eines so kleinen Kindes. Die Gefahr einer unzureichenden Versorgung des Kindes mit wichtigen Nährstoffen ist sehr groß. Aber auch wenn die Milchmenge mal geringer ausfällt ist das überhaupt nicht schlimm, die Mengen können schon mal schwanken. Ich wünsche Ihnen weiterhin so viel Freude am Familientisch! Es grüßt Sie herzlich Anke Claus
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