Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Beikost Einführung

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Beikost Einführung

Kooala13

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Guten Tag Frau Schwiontek Mein Sohn ist 5 Monate und zwei Wochen alt. Er ist motorisch sehr fit, hat schon 2 zähne und zeigt alle Reifezeichen, weshalb wir direkt mit 5 Monaten mit der Beikost begonnen haben. Am Anfang haben wir Karotten püriert. Er hat den Löffel so gut genommen, dass er nach 3 Tagen schon 100g verputzt hat.  Dann liest und hört man alles mögliche und wir haben am 4. Tag Kartoffeln dazu gegeben. Er hat dann 120-180g davon gegessen. Sein Stuhlgang war breiig, weniger aber ganz normal. Dann hieß es, man soll früh anfangen, verschiedene Gemüsesorten auszuprobieren und dass die Karotte stopfen würde. Also haben wir Pastinake und Zucchini, jeweils in Kombi mit Kartoffel ausprobiert ( immer 2-3 Tage, dann gewechselt). Jetzt hat er seit 3 Tagen allerdings mit Verstopfung zu kämpfen und der Stuhlgang kommt ca. 1-3x pro Tag aber immer nur ein harter Kirschkern großer bollen. Nachts quält er sich jetzt auch total, kommt nicht zur Ruhe, schläft schlecht und krampft. Tagsüber hat er eigentlich gute Laune. Nun die Frage: waren die Kartoffeln zu schnell ? Sollen wir zurück zu reinem gemusebrei und da abwechseln (wie lange bis nächstes Gemüse?) oder wie gehen wir am besten weiter vor? Wann sollen wir lieber zum Kinderarzt?


Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo. Eigentlich bleibt man noch länger bei Gemüse und gibt erst nach ca 3 Wochen Kartoffel hinzu.  Ich würde jetzt dabei bleiben. Es ist völlig normal, dass der Stuhl fester wird. Es kommen ja nun ganz neue Lebebsmittel in den Darm. Versuchen Sie weiter verschiedene Gemüsesorten. Geben Sie ihm Zeit.  Grüße,  Alina Schwiontek 


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