Reggio
Hallo, Mein Mann und ich sind die letzen Tage etwas verunsichert und könnten Rat gebrauchen. Eckdaten : Baby bald 11 Monate alt, zuletzt 1 Flasche Pre morgens getrunken plus gleiche Menge Pre im Abendbrei. Er ist ein großer Fan von Essen, kriegt sonst Frühstück, Mittag, Nachmittag und Abend. Morgens wacht er oft abrupt und weinend auf, wir haben dann gleich die Morgenflasche gegeben und eine Stunde später Frühstück. Seit ein paar Tagen haben wir gemerkt, dass sein Weinen wohl nicht der Flasche galt. Sondern er wollte wohl einfach aus dem Bett. Er hat sofort aufgehört als wir ihn aus dem Bett geholt haben und haben beim Spielen wach werden lassen (Beim Kuscheln wird er rasend, darauf hat er leider so gar keinen Bock im Moment :( ) Für 2 Tage haben wir probiert die Flasche morgens wegzulassen...er spielt vergnügt, meckert nicht, isst in Ruhe das Frühstück. Hat sogar gefühlt besonders gute Laune. Wir bauen tagsüber Milchprodukte ein, Joghurt und Frischkäse Standard, dazu manchmal anderer Käse (100ml Kuhmilch decken ja 100ml Pre/Muttermilch, aber wie ist es bei Käse? Was fängt der auf?) Wir sind hin und hergerissen : Wirklich schon von der Pre entwöhnen? Ist es ein "verlangt Flasche nicht" wenn er nicht weint? Oder wäre es nur wenn er die Flasche aktiv wegschiebt? Den Abendbrei isst er nicht immer komplett. Pre aus Tasse möchte er nicht (schon mehrere Monate immer angeboten). Wasser trinkt er gut und Pipiwindeln haben wir reichlich. Wie ist da Ihre Meinung dazu? Andere Frage : Ist Kuhmilch zum Trinken wirklich notwendig? Kann man den Bedarf gut anderweitig decken mit Käse, Joghurt, Quark? usw.). oder fehlt da dann was (außer das Volumen oder zuviel Salz in Käsesorten o.ä.) Danke für eine Einschätzung :)
Hallo, theoretisch wird im zweiten Lebenshalbjahr noch eine Milchmenge von ca. 400 ml/g pro Tag empfohlen. Hierzu zählen auch Milchprodukte sowie verarbeitete Milch in Gebäck oder Brei. Mit herkömmlichen Milchprodukten sollte man noch sparsam umgehen, da diese einen höheren Proteingehalt und oft vermehrt Salz enthalten. Kuhmilch als Trinkmilch würde ich frühestens ab dem 1. Geburtstag anbieten. Ich würde ihnen aber raten, sich an den Bedürfnissen ihres Kindes zu orientieren. Wenn er keine Flasche mehr möchte, bringt es auch nichts diese aufzuzwingen. Alles Gute Alina Frohn
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