Mitglied inaktiv
Hallo, ich hab da nochmals eine Frage zum Nährwert. Welchem Brot sollte ich denn den Vorzug geben, frischem Vollkorn- bzw. dunklerem Roggenbrot oder Knäckebrot? Wie sind diese im Vergleich? Dankeschön im Voraus!
Hallo bussibaerchen ganz wichtig bei einer solchen Speisenauswahl ist auch der Appetit darauf. Knäckebrot wird ja gern als Klischee für karge Kost gesehen. Da trügt der Schein ein bisschen, denn von den dünnen Scheiben wird oft viel gegessen, und da wandert entsprechend mehr Belag drauf, als auf übliche Brotscheiben. Beim Vollkornbrot und beim Roggenbrot ist die Qualität maßgeblich für eine Bewertung in gut oder schlecht. Wie grob sind die Körner im Vollkornbrot? Wie ist die Teigführung beim Roggenbrot? Gutes Brot erkennst du vor allem daran, dass du es über einen längeren Zeitraum immer wieder gerne kaufst und isst. Roggen bedarf eines Sauerteiges. So wird das Roggenbrot erst richtig gut bekömmlich. Schrot bindet Nährstoffe und sollte deswegen nicht in zu großem Übermaß genossen werden. Auch ist das für den Kinderdarm nicht so ganz gut verträglich. Es sind oft grobe Bestandteile. Mit Vollkornkost sollte man nicht übertreiben. 50/50 Anteile von Weissmehl und Vollkornmehl reichen bei selbstgebacknenem Brot aus. Besonders gut sind Brote, die aus wenigen Zutaten selber gebacken werden. Ist deine Frage damit beantwortet, oder hättest du es gerne noch etwas genauer, spezieller? Grüsse Birgit Neumann
Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, was heißt, dass man mit Vollkornkost nicht übertreiben soll? Wir essen fast nur Vollkornbrot, Naturreis und Vollkornnudeln und eigentlich sonst keine Weißmehlprodukte. Kann das schädlich sein ? Danke!
Hallo Fabiola nein, das ist okay. Wenn ihr das gerne esst, es euch gut bekommt und ihr das einfach gerne mögt, dann passt das. Da Vollkornprodukte immer wieder in den Himmel gelobt werden und viele Leute schon ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie diese nicht essen, sich dann aber dazu zwingen - dann ist es mein Anliegen, auch auf Kompromisslösungen aufemerksam zu machen und gleichzeitig zu erklären, dass man das auch individuell betrachten sollte. Grüsse Birgit Neumann
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