Meli206
Hallo, unser Kleiner ist jetzt im 10. Lebensmonat. Ab wann darf er mit uns mitessen? Wie schaut es zum Beispiel mit Lasagne aus? Darf ich ihm die einfach pürieren? Suppe isst er zum Beispiel seit einigen Wochen mit uns mit aber sonst war ich noch vorsichtig. Wäre aber schon froh, nicht mehr ständig extra kochen zu müssen Weiteres haben wir das Thema, dass er tagsüber kaum etwas trinkt. Er trinkt abends,nachts und morgens aber gesamt ca. 600-700ml Pre. Wir haben schon eine Menge verschiedene Trinkbecher durch. Auch Wasser, Tee und jetzt schlussendlich selbstgemachte Fruchtsäfte. Kommt das von alleine, dass er beginnt tagsüber zu trinken, wenn wir es immer wieder anbieten? Vielen Dank Liebe Grüße
Hallo Meli206 dein Baby kann Lasagne mitessen. Bereite die Lasagne für dein Baby in einer weniger intensiv gewürzten und sehr salzarmen Variante zu. Idealerweise isst dein Baby die Lasagne einfach so mit, wie ihr Eltern diese esst. Setz dein Baby zu euch mit den Tisch und schneide die Lasagne schlicht in kleine Stücke. Dein Kind kann diese weichen Stücke selbständig greifen und zum Mund führen, ggf essen. Den üblichen und normalen, gewohnten Brei kannst du, falls dein Baby noch Brei essen möchte, einfach vorab oder anschließend geben. Wenn du die Lasagne allerdings ausschließlich und als Brei fütternderweise geben möchtest, dann empfehle ich dir eine salzfreie bzw sehr salzarme Variante davon zuzubereiten. Geschmacksintensive, würzige, stückige Familienkost, so ist die Empfehlung, sollte es als Angebot zusätzlich zu Brei geben. Wenn du Familienkost als Breimahlzeit füttern möchtest, dann empfehle ich dir eher, dass du dich bei der Zubereitung der Lasagne noch eher an die üblichen Breirezepturen hältst. Denn von Brei essen Babys i.d.R. größere Portionen. Familienkost ist i.d.R. gewürzt und gesalzen, was zusätzlich zu den üblichen Breien und zur Babykost okay ist - nicht jedoch als vollständige Mahlzeit. Wenn dein Baby nun noch sehr viel Brei isst, dann wäre es besser, die üblichen Rezepturen beizubehalten und die pürierte Familienkost als geschmackserweiterndes Angebot ebenfalls, jedoch noch in kleiner Menge einfach zusätzlich zu geben bzw anzubieten. Bei der Familienkost geht es um den Geschmack. Es geht auch um die selbständige Essweise, mit der dein Kind die neuen Speisenangebote vom Familientisch selbständig und zwanglos kennenlernen kann. Du brauchst nicht zweifach zu kochen, nur mit etwas mehr Bedacht und kannst eure Kost vorübergehend einfach weniger salzen. Was das Trinken betrifft - noch hat dein Baby keinen Bedarf für zusätzliche Flüssigkeit, weil eure Kost noch sehr viel Flüssigkeit enthält, du schreibst von Brei, Suppe und viel Pre-Milch. Als Empfehlungen werden etwa 400-500 ml Säuglingsmilch zur Orientierung genannt bzw es kann Pre-Milch nach Bedarf geben. Dein Kind stillt seinen etwaigen Durst momentan vorrangig mit Pre-Milch, welche er nach Bedarf trinkt. Es ist also okay, dass dein Kind derzeit kein zusätzliches Wasser annimmt. Doch je mehr feste Kost (Brot) und je salzhaltiger die Kost sein wird, desto mehr wird dein Baby nach zusätzlichem Wasser verlangen. Du brauchst aber keine besonderen Trinkgefäße zu benutzen. Biete lauwarm temperiertes Wasser weder aus dem Fläschchen noch aus einem Trinklernbecher, noch aus einem Magic Cup o.ä. und auch nicht aus einem Schnabelbecher an. Versuche dein Baby an ein ganz gewöhnliches, aber kleines und offenes Trinkgefäß zu gewöhnen. Befülle das Gefäß bis zum Rand mit Wasser, so dass die Lippen deines Babys direkt benetzt werden. Übt das zukünftig einfach spielerisch. Grüße Birgit Neumann
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