adina11
Hallo, Unser 6 Wochen alter Sohn kommt mit in seinen Wachphase sehr unzufrieden vor. Wenn er aufwacht, schreit oder weint er sofort. Dann wird er gewickelt, wobei man sich vielleicht auf dem wickeltisch vielleicht mal 5 Minuten mit ihm beschäftigen kann (er schaut sich um, lacht auch mal, etc.). Dann wird er gestillt, was meist ziemlich lange dauert (ca. 1h - vermutlich wg stillhütchen). Auch beim Stillen schreit er oft nachdem ich ihn zwischendurch aufstoßen lasse und ihn dann wieder anlegen will, als ob ihm etwas wehtut. Da er viel spuckt (eigentlich nach jeder Mahlzeit) hab ich schon daran gedacht, ob seine Speiseröhre vielleicht gereizt sein könnte, was er nach dem aufstoßen vielleicht merkt und ihn schmerzt?! Beim Stillen schläft er manchmal ein, wenn nicht ist er solange bis er wieder einschläft sehr quengelig und weint viel (kann schonmal 2-3 h dauern). Aktive wachphasen wo er zufrieden wirkt und man sich mit ihm beschäftigen kann hat er kaum, daß macht mir sorgen! Laute gibt er auch noch keine von sich! Ist das bedenklich? Für ihre Hilfe wäre ich sehr dankbar!
Liebe adina, aus Ihren Zeilen höre ich eine Sorge, die aufgeklärt werden sollte. Ich rate Ihnen den Kinderarzt aufzusuchen, damit Ihr Sohn körperlich untersucht wird. Denn nur vor Ort kann eine ganz spezifische Einschätzung vorgenommen werden. Sollte alles o.k. sein, dann kann Ihnen eine Stillberaterin oder Hebamme bezügl. der langen Stillzeit zur Seite stehen. U.U. kann das Hütchen mittlerweile weggelassen werden oder eine andere Stillposition ist die Lösung. Sollten Sie das erste Mal Mutter geworden sein, dann versuchen Sie auch in einem Mutter/Kind Kurs Anschluss zu finden. Ob PEKIP, DELFI oder andere Gruppen- hier ist ein ganz direkter Austausch mit anderen Müttern möglich und oftmals bilden sich innige Kontakte, die im Alltag mit dem Kind sehr hilfreich sein. Aber nun, ist erst einmal der Kinderarztbesuch vorrangig :). Viele Grüße und bis bald und alles Gute wünscht Katrin
Tine1
Unser zweites kind hat auch viel geweint und schien sehr unzufrieden zu sein. auf anraten des leider verstorbenen dr. posth aus dem entwicklungsforum haben wir ihm in der 6. lebenswoche mutaflor gegeben. das sind so kleine ampullen mit darmbakterien. wir sollten an 5 aufeinanderfolgenden tagen je eine ampulle geben. vor der mutaflor gabe hat er ca 2 stuenden am tag geschrien, manchmal mehr. am dritten tag nach der ersten mutaflor gabe noch ca eine halbe stunde und nach den 5 tagen quasi garnicht mehr. naja, mal drei minuten vorm einschlafen vielleicht, manchmal auch den ganzen tag überhaupt nicht.
agilele
hallo! unser kleiner hat auch stundenlang geschrien. das ist sehr anstrengend und frustirerend, aber wenn der kinderarzt keine körperlichen ursachen feststellt dann ist der stress gegen 3 monate nach der geburt vorbei...das klingt schrecklich lange, aber es geht wirklich vorbei!!! bauchweh muss natürlich ausgeschlossen werden und wenn vorhanden, dann behandelt werden! wie entscheidet der kinderarzt bzw. ein homöopath, bei uns haben die richtigen globulis wunder gewirkt und dem kleinen schmerzfreiheit beschert. ich hab da aber nicht selber rumexperimentiert sondern eine fachfrau rangelassen. hol dir jedenfalls unterstützung und vll kann dich jemand untertags entlasten und den kleinen mal rumtragen bzw spazieren führen damit du mal durchatmen kannst. für mich damals war das lebenswichtig sonst hätt ich irgendwann vor lauter frust und sorge nur noch gehäult ... viel kraft und lg !!!
knuddelmaus
Lass doch mal den Kleinen auf KISS-Syndrom untersuchen. Meine Tochter war damals teils so unzufrieden.Bis wir rausgefunden haben, was ihr fehlt. Unsere Osteopathin hat dann ihre Verspannungen gelöst. LG
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