Amnamariase
Hallo ist das bei euch genauso ? Wenn ich da bin will mein 10 monate alter Sohn immer zu mir. Er kommt stänsig meckernd angekrabbelt und möchte zu mir auf den arm Wenn ich den Raum verlassen kommt er meckernd hinterher und krallt sich an meine Beine hoch und hebt die arme zu mir hoch. Dementsprechend komme ich zu nichts. Kochen nicht möglich, aufräumen nicht möglich, Wäsche nicht möglich Weil er immer zu mir will Aber auf dem arm ist es auch blöd Er meckert einfach ständig wenn ich da bin Bei meinen mann gar nicht Ich war jetzt mit unserem ersten sohn 3 Tage zusammen weg damit wir auch mal wieder Zeit für einander haben Bei meinen mann zuhause wird gar nicjt gemeckert Er kann in selben Raum Wäsche machen, er spielt Auf dem Sofa sitzen, er spielt Alles machen, er spielt und ist total super drauf. Er kann den Raum verlassen, er krabbelt irgendwo anders hin und beschäftigt sich da 🫡🤔 War alles super. Merke es aber auch wenn wir zuhause sind zusammen alle. Wenn ich nur vorbei gehe und er mich hört, kommt er direkt meckernd angekrabbelt. Oder wenn ich im Raum komme oder verlasse. Egal ob Papa da ist. Verstehe nicht warum er bei mir ständig auf dem arm will oder immer zu mir will und so viel meckert und bei papa absolut gar nicht 🙄🙄🙄 Darf mir schon anhören tja nimmst ihn ja auch direkt auf den Arm wenn er meckernd zu die kommt Alter ja sorry Kennt ihr das in dem Alter? Das hat jetzt seit er ca 9 monate alt war angefangen Also ca jetzt 1-1,5 Monate schon.
Ich finde das was Du beschreibst, vollkommen normal. Aber nie hat eine:r zu mir gesagt, dass ich zu arg verwöhne. Das Verhalten zur engsten Bezugsperson ist immer anders. In dem Fall bist Du es. Nimm dein Kind einfach mit wenn Du kochst oder putzt. Das etwas unmöglich wird liegt in Deiner Hand. Wenn Du Wäsche aufhängst, krabbelt das Kind halt im Garten. Musst halt einen sicheren Garten haben, wo eine verdreckte Hose das größte Problem wäre. 😉 Es gab auch bei mir Zeiten, da hab ich den Papa gebeten, nicht so spät heim zu kommen. Denn der Papa war eine super Ablenkung. So hab ich dann im Speedtempo mich um das gekümmert was liegen blieb. Aber - alles wird besser. Es kommt die Zeit, da musst du die "Liebe" einfordern. Also genieße es noch ein bisschen, dass Du der meistbenötigste Mensch im Leben deines Sohnes bist. 😊
Ich glaube nicht, dass du irgendwas falsch machst. Du spürst seine Bedürfnisse gut, und erfüllst sie, das ist doch prima und hat nichts mit verwöhnen zu tun. In dem Alter ist es noch zu früh für "Erziehung" im klassischen Sinne. Dass mein ein Krabbelkind auf den Arm nimmt, wenn es das möchte, finde ich ganz normal. Hat denn der Papa das Kind auch öfters auf dem Arm? Er könnte es ja auch mal nehmen, oder mit etwas spannendem ablenken, wenn er sieht, dass du gerade etwas anderes machen willst.
Huhu, du meinst es ja gut und bist eine wunderbare Mutter, das muss man zuerst mal vorausschicken. Und du machst auch nichts falsch. Ein kleines ABER gibt es natürlich trotzdem: Es ist von der Natur gar nicht vorgesehen, dass eine Mutter nichts mehr im Haus arbeiten kann, weil ein kleines Kind ihre volle Aufmerksamkeit einfordert. Im Gegenteil, die Frauen bei den sog. Naturvölkern arbeiten oft den ganzen Tag in der Hütte oder auf dem Feld, obwohl sie ein kleines Kind haben. Die Kinder werden dann zu mehreren von einer anderen (älteren) Frau beaufsichtigt, oder sie schlafen in einer kleinen Hängematte oder sie sind in der Nähe der Mutter und spielen mit etwas. Es gibt keinen Grund, wegen eines kleinen Kindes den Haushalt nicht zu machen. Hier darfst du dich gegenüber deinem Sohn einfach abgrenzen. Es ist natürlich sein gutes Recht, ständig an dir kleben oder auf deinen Schoß oder Arm zu wollen. Das ist verständlich, es ist ja auch gemütlich. Das heißt aber nicht, dass er Schaden nimmt, wenn du dafür nicht mehr ununterbrochen bereitstehst. Ein kleines Kind in diesem Alter hält es aus, wenn es nebenher läuft bei der Arbeit. Er darf ruhig im selben Zimmer sein, wenn du Haushalt machst, aber er wird dann halt nicht hochgehoben. Ja, er wird anfangs sehr protestieren und vielleicht auch weinen. Das ist ganz normal, kein kleines Kind gibt freiwillig eine liebgewonnene Gewohnheit auf. Aber dieser Protest ist nicht schlimm. Denn es gibt hier und da Konflikte zwischen den Forderungen des Kindes und den Notwendigkeiten für eine Mama. Das ist immer so und ganz normal. Grenze dich etwas besser ab. Mach unerschrocken die Arbeit, denn es gibt keinen Grund, sie liegenzulassen. Dass dein Sohn sehr klammert, ist ja irgendwo hausgemacht. Du hast es ihm beigebracht, indem du immer vollen Mama-Service geboten und nie Nein gesagt hast. Aber das muss man manchmal bei der Kindererziehung. Kinder halten es seit Hunderttausenden von Jahren problemlos aus, dass Mama ihre Arbeit machen muss. LG
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