Geschrieben von Astrid am 18.04.2024, 17:22 Uhr |
Es geht hier ja weniger um Pakete …
Ich glaube, was deine Freundin und Bekannte jetzt brauchen, ist vielleicht kein Paket oder Geschenk. Sondern wenn diese Frauen etwas brauchen, dann ist es eher Interesse, Offenheit, Reden dürfen und vor allem: Unbeklemmtheit, ums mal so auszudrücken. Damit meine ich das Gegenteil von Krampf.
Ich glaube, dass viele Bekannte und Freunde sich aus Angst in solchen Situationen zurückziehen, anstatt einfach zu fragen, ob sie kommen dürfen oder etwas tun können. Und das ist genau das, was du - trotz aller inneren Beklemmung und Angst - tun solltest.
Sei mutig und versteck dich nicht, wie die meisten Menschen es tun. Ruf an, sage, dass du viel an sie denkst und überlegst, ob du (mit einem Geschenk) vorbeikommen darfst. Jeder ist unsicher in so einer Situation, aber sei du eine derjenigen, die andere, denen es schlecht geht, trotzdem nicht meiden.
Wenn Menschen von Schicksalsschlägen oder großen Herausforderungen berichten, sagen sie oft, sie hätten sich gewünscht, einfach ganz normal und selbstverständlich behandelt worden zu sein, statt wie jemand, der Aussatz hat. Ja, das kostet Überwindung. Aber so ist das halt, wenn man Freunde hat. Tu das Richtige, gell!
LG
- Triggerwarnung, kranke Kinder - MamaTeaRex 18.04.24, 14:53
- Re: Triggerwarnung, kranke Kinder - Dots 18.04.24, 15:07
- Re: Triggerwarnung, kranke Kinder - emilie.d. 18.04.24, 15:07
- Es geht hier ja weniger um Pakete … - Astrid 18.04.24, 17:22