Hallo,
ich bin Anfang 50. Vor ca zwei Jahren hatte ich einen leichten Schlaganfall mit anschließender vierwöchiger Anschlussheilbehandlung. Zum Glück hat sich alles zurückgebildet, ich bin weiterhin berufstätig. Im Moment habe ich jobbedingt das Gefühl, in Richtung eines Burnouts zu rutschen. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob für die nötige Wartezeit zwischen zwei Rehamaßnahmem die AHB mitzählt oder nicht. Weiß das Jemand?
Bin nach Ostern bei meiner Hausärztin, aber mich würde schon mal interessieren, ob der Strohhalm Reha, den ich gerade sehe, überhaupt eine Option wäre.
Danke! 
von
immo
am 24.03.2024, 16:04
Wie oft Reha nach AHB?
Wichtig. Nach Abschluss einer Reha dürfen Sie erst 4 Jahre später wieder eine Reha beantragen. In besonderen Fällen, die durch das Krankheitsbild bestimmt werden, kann bereits nach 2 Jahren oder auch früher eine weitere Reha genehmigt werden.
Hilft das ? Alles Gute
von
ak
am 25.03.2024, 13:20
Nicht so ganz. Dass zwischen zwei regulär beantragten Rehamaßnahmem vier Jahre liegen müssen, war mir bewusst. Ich weiß nur nicht, ob eine Anschlussheilbehandlung, die nach einer akuten Erkrankung samt Krankenhausaufenthalt angeordnet wird, genauso gesehen wird wie eine Reha und man danach auch die vier Jahre Wartezeit hat. Trotzdem danke!
von
immo
am 25.03.2024, 14:29
Die AHB ist eine medizinische Reha.
Zählt also mit, soweit ich das weiß.
Aber dennoch dürftest Du mit dieser Akut-Reha (AHB) möglicherweise gute Chancen auf eine Verkürzung auf 2 Jahre haben.
Sollte ärztlich und evtl. psychologisch/ psychiatrisch (Burnout) gut begründet werden.
von
Frida19
am 26.03.2024, 19:07
