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Aktuell chaotisch ohne Ende. Höchstwahrscheinlich bald in MuKiHeim.

Thema: Aktuell chaotisch ohne Ende. Höchstwahrscheinlich bald in MuKiHeim.

Hallo ihr Lieben, aktuell habe ich ein Tief und das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen. Irgendwas ist immer und ich komme nicht zur Ruhe. Laut meiner Psychologin ist es auf allen Ebenen chaotisch und sie weiß gar nicht, wo man da anfangen soll. Man kann nicht alles auf einmal machen, doch da ist nichts, was man verschieben kann, bis andere Dinge geklärt sind. Meine aktuelle Situation ist folgende: Ich bin schwanger, ET ist Anfang September. Vom Kindsvater habe ich mich Ende letztes Jahr getrennt und bis auf aktuelle Infos über das Baby, die ich ihm per WhatsApp schicke, gibt es keinen Kontakt. Wir waren drei Monate zusammen. Ihn hatte ich letztes Jahr in der Tagesklinik kennengelernt. Bei ihm spielt Alkohol die Rolle der Bewältigungsstrategie, weswegen ihm der Führerschein entzogen wurde und das Familiengericht entschied, dass sein 15-jähriger Sohn aus dem Wechselmodell ganz zur Mutter soll. Die große Tochter will nichts vom Vater wissen. Sicher spielt Fremdbeeinflussung durch die Mutter eine Rolle und ich weiß selbst wie es ist, vom Leben so überfordert zu sein, dass man zu Hause nicht hinterherkommt. Nur ist sein Haus keine Umgebung für ein Kind, egal ob Baby oder Jugendlicher. Während wir noch in einer Beziehung waren, sind wir abends in einer Freundesgruppe (ehemalige Mitpatienten der Tagesklinik) ausgegangen. Da kam er einer Freundin, die vom Alter her seine Tochter sein konnte, recht nach, hat sie massiert und auf den Nacken geküsst. Ich habe von dem Kuss erst im Nachhinein erfahren. Er kann sich an nichts erinnern. Er war an dem Abend so betrunken und als er mitbekam, dass mich die Massage sehr getroffen hat, sagte er mir zum ersten Mal, dass er mich liebt. Mit Tränen in den Augen und ordentlich betrunken. Ich bekomme die Bilder nicht aus dem Kopf. Sicher, mehr ist nicht passiert, doch als ich dann noch erfuhr, dass er unter Alkohol wohl zu solchen Dingen neigt, war ich nur noch angewidert. Er hat mich in der Beziehung idealisiert, sexualisiert und sehr eingeengt. Als ich bei WhatsApp nicht geantwortet habe, hatte ich 17 Anrufe in Abwesenheit, obwohl ich ihm zweimal schrieb, dass ich nicht telefonieren möchte. Soviel zum Ex, der der Vater von meinem Baby ist. Ich habe einen Sohn, der zehn Jahre alt ist. Sein Papa und ich haben eine gute Elternebene und unser Sohn lebt im 14-tägigen Wechselmodell abwechselnd bei seinem Papa und bei mir. Vor einigen Jahren wurde bei mir ADHS diagnostiziert. Letztes Jahr war ich wieder in der Tagesklinik und es wurden stationär ein paar Untersuchungen durchgeführt, unter anderem eine Lumbalpunktion und eine kognitive Testung. Kognitiv ist alles prima, aber in der Praxis ist gefühlt alles eine große Hürde. Tagesstruktur, Finanzen, Zeitmanagement, Briefverkehr usw. Bei der Schuldnerberatung bin ich ebenfalls eingebunden. Der Antrag auf einen gesetzlichen Betreuer läuft und ich habe Unterstützung durch das ambulant betreute Wohnen. Durch das ADHS und wiederkehrende Depressionen bin ich schon eine ganze Weile nicht mehr arbeitsfähig und mir wurde geraten, EU-Rente zu beantragen. Derzeit befinde ich mich im Bürgergeldbezug. Durch die Schwangerschaft musste ich meine ADHS-Medikation absetzen. Ich habe eine Psychiaterin und eine Psychologin. Eine berufliche Reha habe ich gemacht, allerdings ohne Erfolg. Eine medizinische Reha hatte ich beantragt, doch die wurde abgelehnt. Nun zum aktuellen Thema: meine Psychaterin, meine Psychologin und auch meine Bezugsperson vom ambulant betreuten Wohnen raten mir eingehend, schon während der Schwangerschaft in eine Mutter-Kind-Einrichtung zu gehen. Mein Sohn würde dann bei seinem Papa und dessen Lebensgefährtin wohnen. Ich wäre dann quasi die Wochenend-Mama. Ein Termin mit Jugend- und Sozialamt steht noch aus. Da klärt sich dann hoffentlich, wie es werden wird. Was mir so zu schaffen macht ist meine Sorge, dass ich dann meine Wohnung aufgeben muss und einen Großteil dessen, was darin ist. Ich wohne hier seit zehn Jahren, mein Sohn ist hier aufgewachsen. Wir haben es uns so schön gemacht. Wir haben auch Tiere. Zwei Kater, einen Leopardgecko und Vogelspinnen. Die Kater können wahrscheinlich zum Papa von meinem Großen und für die restlichen Tiere suche ich jemanden, der sie übernimmt, bis ich wieder in einer eigenen Wohnung wohne. Als ich meiner Mama von der Schwangerschaft erzählt habe, war ihre Reaktion wie befürchtet und das Gespräch war furchtbar. Ich verstehe ihre Bedenken und Sorgen, doch ich habe mich in dem Moment wie eine egoistische Versagerin gefühlt. Wir haben uns ausgesprochen, doch so ganz habe ich das nicht verkraftet. Einiges aus meiner Vergangenheit (Kindheit und Jugend) hängt mir ebenfalls noch nach. Gefühlt stehe ich vor dem Nichts und trete auf der Stelle. Ich brauche bei so vielen Dingen Hilfe und Unterstützung, mein bisheriges und aktuelles Leben kommt mir wie ein Dilemma vor, das aus 3/4 Anstrengung und 1/4 "es läuft ganz gut" besteht. Ich bin frustriert und verzweifelt. So gern würde ich mich über das Mamasein und meine Schwangerschaft freuen, doch das fällt mir sehr schwer.

von Shortys_Happy_Huch am 08.03.2024, 13:05



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Hallo, weißt du, letztlich ist ja immer entscheidend, was für deine Kinder (deinen Sohn, aber auch das ungeborene Baby) jetzt am besten ist. Die Kinder kommen an allererster Stelle, noch vor dir. Das ist ja immer so, wenn man Mutter ist. Für deinen Sohn könnte es momentan gut sein, die Ruhe und Stabilität bei seinem Papa zu haben. Und für dein September-Baby wäre es gut, du wärest nach der Entbindung nicht auf dich allein gestellt, oder? Schon ohne ADHS und psychische Probleme ist eine Alleinerziehende mit zwei Kindern oft an ihrer Belastungsgrenze. Es gibt ja keinen Mann, der das auffangen kann und sich ums Baby kümmert, wenn du mal einen schlechten Tag hast. Ich kann dich verstehen wegen der gemütlichen Wohnung und der Tiere, sehr sogar. Aber ich würde trotzdem dazu tendieren, die Hilfe anzunehmen und in die Einrichtung zu gehen. Da hast du eine Struktur im Alltag, jemand schaut mit, dass es dir und deinem Baby gut geht und dass alles gut klappt. Du bist emotional sicher und aufgehoben, weil du aufgefangen wirst, wenn du schlechte Tage hast, an denen du nicht hochkommst oder die Dinge nicht recht auf den Pin kriegst, was ja bei ADHS oft so ist. (Ein guter Bekannter von mir hat ADHS, und bei ihm ist es sehr ähnlich wie bei dir). Man kann rein gar nichts dafür, aber es ist ja nunmal so, dass der Alltag da oft kaum zu schaffen ist. Für ein Baby ist das keine gute Voraussetzung. Den Vater des Babys würde ich abhaken, bei dem ist emotional für dich nichts zu holen, lass ihn innerlich los. Tu jetzt das, was für dich und das Baby am hilfreichsten ist, was dich entlastet, was dir Sicherheit gibt. Und auch Gesellschaft, denn es wäre nicht gut, mit Baby und älterem Kind allein in der Wohnung zu hocken. Klar wünscht man es sich anders, das ist ja im Leben oft so. Aber ich würde keine so negative Bilanz ziehen. Es ist doch keine Schande, wenn man ADHS hat und deshalb einen strukturierten Alltag nicht so gut hinbekommt. Es ist ja eine neurologische Gegebenheit, für die du nichts kannst. Und es ist doch gut, dass es da Hilfsmöglichkeiten gibt. Wer bestimmt denn, was ein „erfolgreiches“ Leben ist? Geht es da nur um Kohle, den Job und das Prestige…? Erfolgreich ist ein Leben doch auch, wenn man eine gute Mutter ist. Wenn man seine Kinder liebhat. Und wenn man deswegen auch so mutig ist, für sie und für sich selbst Hilfe anzunehmen, oder? LG

von Hexhex am 09.03.2024, 11:18



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Hallo, nur ein kurzer Tipp von mir, wenn du zu deinem Ex ein gutes Verhältnis hast und er evtl. etwas Lagerplatz in seinem Haus frei hätte, wär es nicht möglich die Möbel, an denen du hängst aber aktuell dann nicht mitnehmen kannst, bei ihm zu lagern. Weil wenn du später wieder in eine eigene Wohnung ziehst, brauchst du ja wieder Möbel, die ja auch Geld kosten. Das Geld könntest du sparen. VG

von Schnixi am 09.03.2024, 13:57



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Da ist ja einiges los in deinem Leben. Ich verstehe, dass du dich noch ein wenig dagegen währst, aber es ist sicher die beste Möglichkeit Struktur in dein Leben zu bekommen UND deinem Baby gerecht zu werden. Ich fürchte das es ohne MuKi- Heim entweder für dich, deinen Großen oder für dein Baby nach hinten los gehen wird. Nimm die Hilfe auf jeden Fall an, es ist ja nichts Entgültiges. Für deinen Großen ist es auch schöner eine entspannte strukturierte Mama zu haben, als das du nachher völlig fertig bist.

von Muffin2020 am 09.03.2024, 15:42



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Huhu, besteht evtl. die Möglichkeit, Deine Wohnung -. auch möbliert - unterzuvermieten? Dafür müsstest du den Vermieter fragen, ob er das erlaubt. Dann ein befristeter Mietvertrag - dann hättest Du auch eine Perspektive, was Du nach dem MuKi-Heim machen könntest - ich weiß nicht, wie lange man da üblicherweise bleibt, keine Ahnung, ein paar Monate, ein Jahr, 3 Jahre? Was sagen die Leute dazu? Für mich hört es sich so an, als ob Deine Wohnung Dir auch ein Stück Stabiltät gibt, und das es schade ist, das aufgeben zu müssen. Ich wünsche Dir alles Gute!

von zweizwerge am 11.03.2024, 18:05



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Ich weiß nicht, ob es so gut wäre, wenn Du Deine Wohnung und Dein Umfeld, in dem Du Dich ja eigentlich wohl fühlst, aufgeben würdest, um ins MuKiHeim zu gehen. Das wäre ja keine Dauerlösung und danach müsstest Du Dir was neues aufbauen. Wenn man schon zu Depressionen neigt, ist das wahrscheinlich keine so gute Idee. Da gebe ich Dir Recht. Bei Dir steht ja fest, dass Dein Problem aus Deinem starken ADHS resultiert, was Du zur Zeit wegen der Schwangerschaft nicht behandeln kannst. Oder gibt es vielleicht alternative Medikamente? Ohne Medikamente bist quasi bis zur Geburt Deines Kindes temporär behindert. Dafür gibt es möglicherweise Hilfen in der Form, dass jemand bei Dir vorbei kommt und Dich unterstützt. Ich kenne mich leider gar nicht damit aus. Aber man kann ja z.B. eine Haushaltshilfe beantragen, wenn man eine Weile lang nicht in der Lage ist, seinen Haushalt zu führen, weil man sich beide Arme gebrochen hat oder so. Vielleicht kann man auch eine Art Lebenshilfe bekommen, wenn man temporär nicht in der Lage ist, sich zu organisieren. Da würde ich mich mal erkundigen. Oder gibt es irgendeinen Verwandten oder eine Freundin, die Dich eine Weile unterstützen könnte?

von kea2 am 12.03.2024, 09:01



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Hallo ihr Lieben, erstmal danke ich euch für eure lieben Worte und verschiedenen Ansichten. Ich werde einiges davon bei meiner Betreuerin vom ambulant betreuten Wohnen ansprechen. Der Termin mit dem Jugend- und Sozialamt ist Anfang April. Da erfahre ich dann, welche Hilfen und Unterstützung ich erhalten kann. Der Papa von meinem Großen hat mir ja angeboten, eine Garage zu mieten, damit ich meine Möbel einlagern kann, falls es wirklich auf den Gang in eine Mutter-Kind-Einrichtung hinausläuft. Alternative Medikamente gibt es wohl nicht. Ich habe noch Sertralin. Das ist ein Antidepressivum und das soll ich weiternehmen. Gestern musste ich mich von meinen Katern trennen und sie in ihr neues Zuhause geben. Es war eine reine Vernunftentscheidung und ich habe viel geweint, seit sie weg sind. Ich hatte sie zwei Jahre, seit sie sechs Monate alt waren. Die zwei fehlen mir sehr. Sie tun mir so leid. Sie haben sich, doch sie kennen sich grad gar nicht mehr aus.

von Shortys_Happy_Huch am 19.03.2024, 18:44



Antwort auf Beitrag von Shortys_Happy_Huch

Hallo ihr Lieben, es gibt einen neuen Stand. Heute war der Termin mit Jugend- und Sozialamt. Es geht definitiv in eine Mutter-Kind-Einrichtung. Die mit Schwerpunkt elterliche Psyche ist in meinem Wohnort, doch dafür gibt das Jugendamt seine Zustimmung nicht. Die nächsten Einrichtungen mit Schwerpunkt sind zwischen 40 und 80 km entfernt. Eine Einrichtung hat sogar WG's Vielleicht reicht eine Einrichtung ohne diesen Schwerpunkt und dann könnte ich in meiner Stadt bleiben. Hier habe ich ja Psychologe, Psychiater, Betreuerin und es wäre vor allem für meinen großen Sohn und mich leichter, dass wir uns weiterhin regelmäßig sehen. Mir kamen dort die Tränen, weil es da so endgültig wurde, dass an einer Einrichtung kein Weg vorbeigeht. Zwingen kann mich niemand und meine beste Freundin hat die Befürchtung, dass ich von den jeweiligen Stellen kränker geredet werde als ich bin. Ich traue mir schon zu, dass in meinem gewohnten Umfeld zu schaffen und den Großteil meiner psychischen Krisen hatte ich in Beziehungen und nach Trennungen. Doch beides liegt nicht vor und eine Beziehung kommt für mich nicht in Frage. Die Argumente für eine Einrichtung überwiegen aber einfach. Es gibt zwar eine 24/7 Betreuung im eigenen Wohnraum, aber soweit ich weiß nur für bspw. Schwerbehinderte, aber nicht für Mutter mit Baby. Die Kater haben sich mittlerweile sehr gut eingelebt - es war eine schwere, aber richtige Entscheidung. Für meine restlichen Tiere habe ich Personen, die die Pflege übernehmen, bis ich die Tiere wieder zu mir holen kann.  

von Shortys_Happy_Huch am 10.04.2024, 18:11



Antwort auf Beitrag von kea2

Hallo du Liebe, es gibt kaum etwas Neues zu meiner Situation zu berichten und mittlerweile bin ich frustriert, verunsichert, verzweifelt und traurig. Was ich nun weiß, ist dass das Sozialamt der Kostenträger für meine Unterbringung ist und das Jugendamt der Kostenträger für das Baby. Allerdings ist beim Sozialamt ein bestimmter Paragraph entscheidend und beim Jugendamt ein anderer. In meiner Stadt gibt es ja eine Einrichtung, die für mich geeignet ist. Das Jugendamt würde dafür zahlen, das Jugendamt aber nicht - aus politischen und persönlichen Gründen einer Obrigkeit. Eine weitere Einrichtung ist in einer nicht weit entfernten Stadt. Da wäre ich pro Strecke gut eine bis anderthalb Stunden unterwegs. Dann gibt es Einrichtungen, wo ich gut zwei Stunden pro Strecke unterwegs bin und heute war eine Einrichtung im Gespräch, von der aus ich allein mit dem Zug drei Stunden pro Strecke unterwegs wäre. Allerdings wäre diese Einrichtung ideal, da dort auch Psychologen arbeiten, was in den anderen Einrichtungen nicht der Fall ist. Es gibt eine ambulante Familienhilfe, die zweimal pro Woche käme. Dann habe ich noch meine Bezugsperson vom ambulant betreuten Wohnen und in meiner Stadt meine gesetzliche Betreuerin, meine Psychologin und meine Psychaterin. Meine Psychiaterin, meine Psychologin, der Zuständige vom Jugendamt und auch meine Bezugsperson sind allesamt der Meinung, dass das nicht ausreichend wäre. Ich habe einen kleinen Freundeskreis, vom dem mir Hilfe und Unterstützung zugesagt wurde. Da wurde dann argumentiert, dass das nicht garantiert ist und ich in eine Einrichtung gehen soll, um eigenständig und unabhängig sein und Verantwortung übernehmen soll, also um zu reifen. Neben dem ADHS sind eben diese Dinge das, was eine Einrichtung erforderlich macht. Ich bin aktuell verzweifelt und auch überfordert. Ich habe Angst um die Psyche meines Sohnes und um meine Psyche. Aus meinem privaten Umfeld und auch von einer Mitarbeiterin aus einer der Einrichtungen kam die Frage, ob ich es nicht erstmal zu Hause probieren möchte. In eine Einrichtung kann ich immer noch gehen, falls das notwendig ist. Allerdings würde ich dann seitens Jugend- und Sozialamt nur widerwillig Unterstützung bekommen und es wäre zeitlich ein großer Stressfaktor. Es war von einem Zeitraum von zwei Jahren die Rede. Laut Einrichtung sind auch drei Jahre möglich.  Kommenden Montag versuche ich, den Herrn vom Jugendamt und meine gesetzliche Betreuerin zu erreichen. Ich bin ja gewillt, in eine Einrichtung zu gehen, doch es bereitet mir Bauch- und Herzschmerzen, wenn der Preis dafür der ist, meinen großen Sohn nur noch selten zu sehen. Es hieß, dass andere Mutter das auch tun. Das glaube ich, nur sechs Stunden Zugfahrt pro Tag sind nicht ohne. Mit einem Baby mag das gehen, aber mit einem Kleinkind stelle ich mir das schwierig vor.

von Shortys_Happy_Huch am 26.04.2024, 21:50