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Einen Tag lang keine Mama sein...

Thema: Einen Tag lang keine Mama sein...

Hallo ihr Lieben, unser Sohn ist fast 2 Jahre alt, ist sehr aufgeweckt und hat seeeehr viel Energie. Er ist clever und fröhlich und ein tolles Kind, der aber auch ziemlich viel Beschäftigung braucht und schon seit einiger Zeit ordentlich in der Autonomiephase steckt Es wird also aktuell über jeden kleinen Schritt sehr lange diskutiert. Ich arbeite von 5 Uhr Morgens, bis er aus der Kita kommt Vollzeit, den Nachmittag verbringe ich mit ihm mit Spielen und Unternehmungen. Ich erwische mich in letzter Zeit immer mal mit dem Gedanken, dass ich nur mal einen Tag keine Mama sein will, kennt ihr das? Das man einfach mal ausschläft, vielleicht ein bisschen lesen kann, sich einen Kaffee ins Bett holt, eben all diese selbstbestimmten Dinge, die einfach gaaaar nicht mehr drin sind. Ich habe den Eindruck jeder Tag ist nur noch eine einzige Fremdbestimmung. Bleibt das jetzt mein Leben lang so? Ist das bei euch auch so? Der Gedanke macht mich irgendwie fertig aktuell. Manchmal denke ich, ich bin einfach nicht belastbar genug. Dann wieder werde ich in letzter Zeit so wütend, weil ich denke, warum macht mein Mann nicht mal mehr für uns beide? Wir haben sehr gleichberechtigt gelebt, bis der Kleine ca. 1 Jahr alt war, war alles kein Problem. Wir haben uns die Elternzeit aufgeteilt, wir haben Aufgaben gut verteilt. Und schon seit einer Weile macht es mich einfach immer wütender, dass ich immer diejenige bin, die früh aufsteht. Ich bin die, die unser Kind anzieht, Brote schmiert, ihn in den Kindergarten bringt, sich um Kostüme kümmert, um Geburtstagsfeiern, Spieldates, Kleidungsstücke, die ihn abholt, in die Stadtbücherei geht... und mein Mann schläft oft bis 10.00, setzt sich dann an den Schreibtisch und muss dann "länger arbeiten", sodass er dann erst gegen 18 Uhr fertig ist. Er meint, ich soll ihn einfach managen, dann klappt das schon aber er soll doch mein Partner sein, ich bin nicht seine Mutter, ich will ihn nicht managen. Es ist aktuell echt zum Verzweifeln. Ich habe langsam den Eindruck, ich mache irgendwas falsch, wie läuft das denn bei euch? Es ist auch gar nicht so, dass ich denke "ich bin so müde, ich will mich ausruhen". Es ist eher so, dass ich langsam wütend werde darüber, dass mein Leben ein vollständig anderes geworden ist und das meines Mannes nicht.

von AdrienneMesurat am 07.02.2024, 10:20



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…. Du darfst diejenige sein, die ihm die Brote schmiert, das Kostüm aussucht, den Kuchen backt und in den Kiga bringt. Ich hab das immer als wunderbar wahrgenommen. Ich darf das machen, nicht ich muss. In 15 Jahren darfst Du nämlich gar nichts mehr. Aber bis dahin genieße es etwas. Erfreue Dich, dass Du dein Kind so intensiv begleiten kannst und Du ihm den Hakt gibst den es braucht. Jeder erfolgreiche Tag deiner Aufopferung ist ein wertvoller Tag für die Zukunft seines Kindes. Ich schmiere seit 19 Jahren Brote. Übertragen natürlich. Und es wird mir gedankt, indem ich auch weiterhin ein Teil des Lebens meiner Kinder bin. Ich weiß viel, mir wird viel erzählt, ich werde bei Entscheidungen gefragt und wenn ich meine Kinder um etwas bitte wird das erledigt. So wie ich eben seit Jahren verlässlich „Brote schmiere“. Natürlich ist das anstrengend. Ich hatte auch ab und an das Gefühl nach etwas Ruhe. Aber die kommt unweigerlich, sie werden nämlich älter. Bezüglich deines Mannes hilft eigentlich nur reden.

von Caot am 07.02.2024, 11:08



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Schöner Beitrag! Und ja es ist so. Ich habe den Hauptteil gemacht - Brote schmieren, kochen, zum Sport bringen, zuhören, trösten ... bei 4 Kindern viele Jahre lang. Teilweise einfach deshalb, weil ich meinen Arbeitsalltag flexibler gestalten konnte, teilweise, weil ich es wollte. Heute ist der Jüngste 18 und der Älteste 25. Alle haben gleich nach der Schule für das Studium die Heimatstadt weit hinter sich lassen müssen. Und dennoch darf ich weiter ein Teil des Lebens sein, bin immer noch Ansprechpartner Nr.1, obwohl man auch das Internet fragen könnte, wenn es um Kochversuche oder andere Problemchen geht. Und ich genieße das sehr, denn es zeigt mir, wie viel Wert alle auf meinen Input (nun per Phone) legen. Zeit für mich habe ich nun reichlich.

von Graupapagei3 am 12.02.2024, 08:08



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Hallo, ich seh‘s ein bisschen anders als meine Vorrednerin. Akzeptanz ist gut bei Dingen, die sich nicht ändern lassen. Die kann man sich schönreden (Ich „darf“). Bei Dingen, die man verändern kann, ist dagegen eine Verbesserung der Situation immer der richtigere Weg. Bei euch ist die Arbeit im Moment ungerecht verteilt. Und das sollte nicht so bleiben. Ich würde also mit deinem Mann tatsächlich neue Regeln festlegen. Dass er sagt, du sollst ihm sagen, was er machen kann, ist nicht schlecht. Männer ticken einfach so. Mit einem schwammigen „Du könntest dich auch mal mehr einbringen“ können sie nichts anfangen, das ist zu wenig konkret. Sie brauchen klare Ansagen. Da du momentan die Kind-Managerin bist, also hier mehr Expertise und Einblick hast, finde ich es okay, wenn du ihm sagst, was er übernehmen kann. Das hat nichts mit „seine Mutti“ zu tun, das ist Unsinn. Du hast schlicht und einfach mehr Überblick - zumindest im Moment noch. Weißt du, manchmal jammert man ja auch an seinem Mann herum, will aber in Wirklichkeit gar nicht sooo sehr, dass er viel übernimmt. Weil man nämlich denkt, er kann das eh nicht so gut, er macht das sowieso nicht richtig, nicht gründlich, nicht pünktlich genug usw. Wenn der Mann mehr übernehmen soll, muss man selbst also auch loslassen können. Und damit tun sehr viele Mütter sich viel schwerer als sie zugeben. Sie haben ständig Sorge, dass der Mann es einfach nicht so gut und richtig hinkriegt wie sie selbst. Aber dann darf man halt auch nicht klagen. Dein Mann hat dir das Angebot gemacht, mehr zu übernehmen. Sage ihm konkret, was das sein könnte. Aber nicht nur Einzelaktionen (Geburtstag, Kostüme), sondern vor allem auch tägliche Routine-Sachen, denn die sind noch wichtiger bei der Entlastung: Frühstück machen, in die Kita bringen, abholen, Essen kochen lernen, Einkaufen, Bügeln oder Putzen. Wenn einer mehr arbeitet als der andere, dann gehören dazu immer Zwei: Eine, die unbemerkt alles übernommen hat - und einer, der denkt, okay, wenn sie unbedingt will… Ich erlebe es oft im Freundeskreis, dass Frauen jammern, den Mann aber nichts machen lassen wollen, sondern sich dann doch wieder einmischen und es lieber selbst machen. Lass es also auch zu, dass dein Mann feste Dinge übernimmt. Dass er sie anders macht als du. Dass sie anfangs weniger perfekt sind, als wenn du sie gemacht hättest. Dass er manches erst noch lernen muss, weil er noch wenig Routine mit den ganzen Kindersachen hat. Versuche, das auszuhalten, innerlich loszulassen und ruhig auch mal wegzusehen, wenn‘s nicht perfekt ist oder nicht gut geklappt hat. Das macht nichts, er kann das. Du wirst sehen, es entlastet dich, aber auch eure Beziehung. Vor allem ist es gut für deinen Sohn, denn eine überlastete Mama ist irgendwann keine gute, geduldige und souveräne Mama mehr. Aufopferung nützt niemandem etwas. LG

von Jorinde17 am 07.02.2024, 15:46



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Zwei Dinge sind doch zu beachten. Einmal die Lust am eigenen Tun und einmal die Teilung der Pflichten mit dem Mann. Ich darf Dir versichern, dass meine Mutter, natürlich rückblickend, da gerne etwas positiver drauf geblickt hätte. Denn die Zeit in der ich meinem Kind das Faschingskostüm raus suche, ist begrenzt und kommt nie wieder wenn sie vorbei ist. Von daher wäre hier der Wechsel von muss zu darf ein positiverer Betrachtungswinkel. Ein Glas kann nämlich halb leer oder halb voll sein. Um sich nun selbst weiter zu entlasten ist es unerlässlich über die Dinge die einen stören mit dem Partner zu sprechen. Da muss sie selber einen Weg finden was oder wo das sein kann. Denn ich wäre keinesfalls entlastet wenn mein Mann einkaufen geht und nicht an das denkt was ich immer kaufe. Müsste ich jetzt für jeden Pups einen Zettel schreiben kann ich mir auch überlegen ob ich es nicht selber mache. Aber das ist ja sehr individuell. Da muss die AP selber überlegen wie ein besseres Management wo Entlastung für sie bringt. Ich muss mir nichts schön reden. Und rückblickend stelle ich fest, dass es richtig war das ich das Leben meiner Kinder 24/7 begleiten durfte. Das ist anstrengend ohne jeden Zweifel aber da kommen auch andere Zeiten.

von Caot am 08.02.2024, 06:59



Antwort auf Beitrag von AdrienneMesurat

Was mich wundert: Du schreibst, dass es gleichberechtigt war, bis das Kind 1 Jahr alt war. Was ist dann passiert? Hat dein Mann von einem Tag auf den anderen aufgehört, sich zu kümmern? Oder hast du schleichend Aufgaben übernommen, da du dachtest, du kannst es besser? Nehmt euch mal einen Abend frei und setzt euch zusammen. Erkläre ihm den Begriff Mental load, und dass du den nicht alleine tragen willst, sondern das Leben aus dem ersten Jahr des Kindes zurückwillst. Schreibt Aufgaben auf und klärt Zuständigkeiten. Zuständig bedeutet, der / die andere redet nicht rein, kann aber um Hilfe gebeten werden. So klappt es bei uns recht gut. Und akut würde ich raten, mal eine Oma, falls vorhanden, einzufliegen, und ein oder zwei Tage alleine oder mit Freundin in ein Wellnesshotel oder so zu fahren.

von magistra am 07.02.2024, 16:33



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mach einen Plan, was er erlddigen soll, 2x oder 1x die Woche früher aufstehen Einkaufen gehn, Abendessen kochen oder Kind baden-- manche Männer muss man delegieren

von linghoppe. am 07.02.2024, 17:50



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Natürlich bleibt das nicht dein ganzes Leben so. Je älter dein Kind wird, umso mehr Zeit für dich hast du wieder. Ich kann mittlerweile auch wieder am Wochenende morgens in Ruhe meinen Kaffee trinken ;-) Gut, wirklich konzentriert ein Buch lesen geht erst wenn sie Im Bett ist. ;-) Ich treffe mich alle paar Wochen mit meiner Freundin und wir gehen was essen und shoppen. Oder wir machen einen Mädelsabend. In der Zeit passt der Papa auf. Das tut mir sehr gut und eine kleine Auszeit braucht jeder mal. Ich finde absolut nicht, dass du nicht belastbar bist. Ich arbeite nur Teilzeit und trotzdem bin ich jeden Tag kaputt und müde. Mein Mann und ich wechseln uns ab mit ausschlafen. Das würde ich absolut nicht einsehen, dass ich immer aufstehe, das könnte mein Mann vergessen Jemand hat geschrieben, du sollst das positiv sehen, du DARFST dein Kind begleiten. Das stimmt, die Zeit ist so schnell vorbei. Aber ich habe da leider auch nicht die Energie dazu, dass ich mich komplett aufopfern kann.

von Pocahontas1234 am 07.02.2024, 17:50



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Ich habe phasenweise beschlossen, dass mein Mann und ich am Wochenende jede/r einen Tag ausschlafen dürfen oder einen Tag frei haben o.ä. wennnich das Gefühl hatte, er bekommt es und ich nicht. Hat er sich nie dagegen gewehrt. Ist dann halt immer mal wieder eingeschlafen, aber eine Weile tat es gut. Auch wenn man den Mann manchmal im wahrsten Sinne des Wortes in die Seite Boxen musste, damit er aufstand und mit dem wach gewordenen Kind, das Beschäftigung forderte, das Schlafzimmer verließ :-)

von 85kathali am 07.02.2024, 20:00



Antwort auf Beitrag von AdrienneMesurat

Ich verstehe nicht ganz? Erst schreibst du, du arbeitest von 5 Uhr bis Nachmittags und dann schmierst du morgens Brote und ziehst das Kind an? Bei der Arbeit? Wir haben uns aufgeteilt. Mein Mann kümmert sich morgens vor der Schule. Ich fange um 6 Uhr an zu arbeiten bis 12 und bin Nachmittags da, wenn die Kinder aus der Schule kommen. Ich würde mit dem Mann klären, dass bis 10 ausschlafen nicht geht. Wenn Kind im Kindergarten ist, kann er arbeiten und dann früher Feierabend machen und dir helfen. Ansonsten bleibt es natürlich nicht für immer so. Kinder werden älter und auch selbständiger. Manche können sich gut alleine beschäftigen, andere nicht. Dann sind sie auch nicht immer da, sie haben Hobbys oder Verabredungen. Dann hat man tatsächlich wieder Zeit für sich. Und nimm dir ruhig mal einen Tag für dich. Treff dich doch am Wochenende mal mit einer Freundin. Dann kann Papa sich ums Kind kümmern. LG

von Lewanna am 07.02.2024, 20:37



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Am besten erst selbst googlen und dann Deinen Mann das lesen lassen. Und die Lösung liegt natürlich darin, dass Dein Mann sich gleichberechtigt ums Kind kümmert. Miteinander komplette Arbeitspakete auslagern. Also mal als Beispiel, als Kindergeb, was heißt das alles? 1. Mit der Mutter (es sind immer die Mütter) in Kontakt treten, zusagen, nach Geschenk fragen. 2. Geschenk kaufen 3. Geschenk einpacken 4. Termin in gemeinsamen Kalender eintragen 5. Absprechen, wer bringt und wer abholt Morgende/Abende abwechseln. Die, Do, Sa und jeder 2. Sonntag sind meine Abende, da muss Mann sich kümmern. Ihr könnt die Morgende aufteilen oder steht eben beide auf. Dieses Micromanagement wäre mir auch viel zu doof und das entlastet auch nicht. Wie gesagt, wirklich komplette Arbeitspakete. Ich checke z.B. Hausaufgaben von Kind 1, mein Mann kutschiert K2 in der Woche durch die Gegend.

von emilie.d. am 07.02.2024, 23:57



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Mein Eindruck: Du hast einen Mann, sehr sehr gut auf sich und seine Kräfte achtet und sich nimmt was er braucht um gesund und fit zu bleiben. Weil er das macht, übernimmst du eben alles andere. Du erwartest, dass er Rücksicht auf dich nimmt, dass er sieht, dass es dir zu viel ist. Das kann er aber nicht, denn du sagst es ihm nicht oder nicht ausreichend. Kurz und knapp: Fordere dir "keine-Mama-sein-Müssen"-Tage ein. Nimm sie dir. Es macht sonst keiner für dich. Mach deinem Mann klar, dass er an dem Tag für alles verantwortlich ist. Punkt. Genauso im Alltag. Besprecht klare Aufgabenteilung. Wer macht was. Punkt. ABER: lerne dann auch ihn machen zu lassen wie er es macht. Mecker nicht rum, wenn er Dinge anders macht als du, denn sie sind deshalb nicht schlechter, nur anders, eben nicht so wie du es machen würdest. Dein Kind geht mit Fleck auf dem Pulli in den KiGa? Egal, es hat einen Pulli. Super. Dein Mann legt die Wäsche ganz anders zusammen als du? Egal, er macht es. Wenn er mit Kochen dran ist gibt es immer Nudeln mit Soße? Prima, essen alle gern und sind satt. Bitte ihn einen Salat dazu zu machen. Aber das musst du auch aushalten können. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere, oft schleichen sind Gewohnheiten ein, eben auch schlechte. Aber diese Gewohnheiten lassen sich ändern, aber nur, wenn man darüber redet. Dein Mann kann nicht in deinen Kopf schauen, wahrscheinlich versteht er nicht mal, warum du immer schlecht gelaunt bist, einfach weil du es ihm nicht sagst. Dein Mann ist ein lernfähiges Wesen. Aber er muss auch die Gelegenheit bekommen und die Freiheit es auf seine Weise zu lernen. Fehler gehören da dazu. Kommt das Kind eben mal zu spät oder geht mit dreckigen Sachen in den KiGa. Davon geht die Welt nicht unter. Viel Erfolg dir und euch bei der Umsetzung.

von sarahT am 09.02.2024, 09:11



Antwort auf Beitrag von AdrienneMesurat

Was würde den passieren, wenn du deinem Mann mitteilst, dass du am Tag X frei hast und dir ein paar Stunden ohne Kind nehmen wirst??? Mögen sich die beiden nicht? Oder was spricht dagegen? Bei uns mag mein Mann auch nicht, aber unser Jüngster ist pflegeleicht und akzeptiert auch den Papa (wenn er muss). Von daher gibt es dieses Jahr auch ein paar Tage, in denen ich nicht da bin. 5 Tage aus beruflichen Gründen und 4 Tage Urlaub mit den großen Kindern. Steht fest im Kalender und da muss der Vater durch. Das stand auch gar nicht zur Diskussion. Ich habe ihn lediglich früh darüber informiert.

von kia-ora am 11.02.2024, 06:13



Antwort auf Beitrag von AdrienneMesurat

Nicht lang Fragen - ändern. Ich bin auch diejenige, die sich um alles kümmert von morgens bis abends. Das liegt aber daran, dass mein Mann ihn nicht in die Kita bringen kann oder abholen kann, er ist oft von 5 Uhr bis 17 Uhr außer Haus. Ich treffe mich mal abends mit ner Freundin und wir gehen gemütlich essen und quatschen. Da frage ich meinen Mann nicht, er nimmt das Kind und fertig. Wochenende wechseln wir uns mit ausschlafen ab. Nimm Dir doch mal nen halben Nachmittag mit ner Freundin. Die Papas können auch gut auf ihre Kinder aufpassen und entwickeln manchmal Spielideen, auf die ich nie gekommen wäre :D

von Piccadilly am 11.02.2024, 07:49



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…. denn es muss sich ja abgestimmt werden. Ich oder er können nicht einfach zum Essen mit Freunden „abhauen“ und den Partner vor vollendete Tatsachen setzen. Ich hab immer alles abgesprochen. Jede:r hatte hier ja auch seine Hobbys. Abstimmen ist da das A und O. So ist dann auch gleich geklärt wer was macht.

von Caot am 11.02.2024, 14:19



Antwort auf Beitrag von Caot

ich informiere meinen mann bzw. er informiert mich. fragen muss keiner denn wenn er oder ich an einem tag schon etwas geplant hätte dann hätte derjenige den anderen ja schon vorher informiert. wir nutzen dafür einen elektronischen familienkalender.

von WonderWoman am 12.02.2024, 10:29



Antwort auf Beitrag von Piccadilly

Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt.....natürlich sag ich ihm, dass ich gerne an dem Tag mit Freundin essen gehen möchte. Zu 99,9 % klappt es auch, da mein Mann keine Hobbies hat und mit seinen Kumpels trifft er sich wenn dann am Wochenende und oftmals weiß ich das vorher und plan entsprechend den Termin mit meiner Freundin. Wenn ich ihn zwei Wochen vorher frage hat er es bis dahin eh wieder vergessen :D von daher gehts bei uns nur kurzfristig.

von Piccadilly am 12.02.2024, 14:51



Antwort auf Beitrag von AdrienneMesurat

Arbeitest du? Wenn ja, geht das, was du beschreibst, gar nicht! Und auch wenn nicht, sollte der Mann wenn irgend möglich zur Kindererziehung und zum Haushalt beitragen. Bis 1o Uhr schlafen. Das geht gar nicht.Weck ihr und tritt ihm mal ordentlich in den Hintern.

von Sunflower2210 am 21.02.2024, 06:34