Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Schmerzen und brennen in der Brust

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Schmerzen und brennen in der Brust

Hybris

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Kind ist mittlerweile 6 Monate. Nimmt noch keine Beikost oder Flasche. Eine Stelle an der brustwarze wächst immer wieder zu, soll ich regelmäßig aufstechen, offen halten und mit lanolin eincremen. Vor einer Woche starke Schmerzen in der brust im unteren Bereich. Keine entzündungswerte. Bekam dann cefurox verschrieben für 10 Tage (7 tage 3x täglich, dann 2x). Hat auch sehr gut geholfen, die Schmerzen waren weg. Nehme noch das Antibiotikum bis morgen und heute nacht kamen die Schmerzen wieder. Was kann das sein? Wie bekomme ich das wieder los?


Biggi Welter

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Liebe Hybris, du schreibst, dass du Antibiotika genommen hast, evtl. verbirgt sich ein Soor hinter den Schmerzen? Wobei ein einseitiger Soorbefall eher selten ist.... Es gibt Ärzte, die bei der von dir beschriebenen Symptomatik auch blind auf eine Infektion der Milchgänge mit Pilz (Candida) behandeln und ein systemisch wirkendes Medikament verordnen, nach dessen Verabreichung die Probleme verschwinden (manchmal reicht eine einmalige Behandlung auch noch nicht aus). Auf der Webseite von LLL findest du ein Infoblatt zum Thema Soorinfektion in der Stillzeit http://lalecheliga.de/downloads Dort ist das geballte LLL-Wissen zu diesem Übel zusammengefasst! Wende dich bitte auch an eine Kollegin vor Ort, die Euch sehen kann und so sehr viel gezielter helfen kann. Adressen von Stillberaterinnen findest du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Liebe Grüße Biggi


Hybris

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update: ernüchterung nach besuch beim frauenarzt. Hat nur kurz die Brust abgetastet und befunden alles in ordnung. ich könne nichts machen ausser vllt alkoholwickel versuchen, da nichts fehlt. heute sind die schmerzen etwas besser und das gewebe nicht mehr so hart. ohne, dass ich etwas getan habe. zwischenduerch sind die schmerzen mal mehr mal weniger. werde damit jetzrt wohl leben müssen.... danke für nichts.... die bitte die milch einzuschicken und untersuchen zu lassen wurde abgewiegelt mit "das braucht es nicht, fehlt ja nichts"... abschliessend meinte der arzt, ich solle schaun, dass ich möglichst schnell meinen kleinen Mann zum essen bekomme und abstillen. da ist schin das nächste problem. er nimmt keine flasche und schon gar keine beikost. gibt es da einen trick? an der flasche kaut er nur rum, nuckelt abeer nicht. sobald er den löffel sieht, macht er den mund zu. mittlerweile sogar bei seinen fluoretten, was früher gar kein problem war. was kann ich tun? bin langsam wirklich verzweifwelt


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