Freedom2011
Hallo Frau Bader, ich habe da ein Problem,mit dem ich nicht allein fertig werde.Und zwar lebt mein 6 Jähriger Sohn seit der Trennung vor 2 Jahren beim Vater.Die Umstände haben sich leider so ergeben,dass das Gericht gegen mich entschieden hat.Hatte damals keine Wohnung und lebte in einem Obdachlosenheim.Damals hat mir das Jugendamt geraten meinen Sohn bis zum Einzug in die eigene Wohnung beim Vater zu lassen. Aber das ist nicht das Problem.Mich nervt,dass mein Ex bis heute zu keinem Vernünftigen Gespräch bereit ist.Komunikationen finden nur in der Familienberatung statt oder per SMS.Aber auch dort lügt mein Ex-Partner und verdreht die Tatsachen.Zum Beispiel hat er erzählt,er war mit unserem Sohn bei einem Psychologen,weil ich vorgeschlagen hatte dass es dem Jungen vielleicht gut tut über die Trennung zu reden.Als ich dann den Befund sehen wollte,meinte er per SMS,dass es keinen Befund gäbe und er das bloß so gesagt hätte. Auch kommt mein Sohn jetzt in die Schule.Aber auch darüber erhalte ich keine Auskunft wie seine Klassenlehrer heißen.Auch im Kindergarten mußte ich immer alles direkt bei den Erziehern erfragen.Ob es der Zahnarztbesuch war oder Ausflüge.Über nichts unterrichtet er mich wirklich. Ist das nicht die Pflicht meines Ex-Partners mich über den Gesundheitszustand oder Änderungen im Kindergarten bzw Schulalltag zu informieren? Welche Pflichten hat mein Ex mir gegenüber bei geteiltem Sorgerecht.Und welche Rechte habe ich überhaupt noch an meinem Kind? Ich sehe meinen Sohn alle 14 Tage übers WE. Aber auch da gibt es jetzt Streit.Denn mein Ex erwartet von mir,dass ich unseren Sohn entweder bereits Sonntags bis 18 Uhr zurückbringe oder ihn Montags um 5 Uhr wecke,damit er pünktlich um 8 in der Schule ist.Beide Möglichkeiten stehen für mich außer Frage.Denn natürlich möchte ich weiterhin meinen Sohn von Freitag 14 Uhr bis Montagmorgen bei mir haben.Und selbst wenn ich unseren Sohn schon Sonntags zurückbringe,müßte ich um 16 Uhr bereits losfahren,damit er pünktöich um 18 Uhr bei meinem Ex ist.Bin auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.Aber mein Ex wohnt 20km entfernt in einem Dorf,wo nur 1x Stunde ein Bus fährt.Hab meinem Ex vorgeschlagen,unseren Sohn Sonntags um 18 Uhr von mir abzuholen.Aber er weigert sich,ohne erdenklichen Grund.Er sagt bloß dass mache er bloß im Notfall.Er zeigt mir deutlich,dass er mit mir nur das Nötigste zu tun haben will.Nicht mal seinem Sohn zuliebe ist er bereit das Kriegsbeil einzupacken.Dabei hat er sich von mir wegen einer anderen getrennt.Hatte 1 Jahr vor der Trennung eine Affäre.Ich weiß nicht,warum er so jähzornig ist. Wie soll ich die Angelegenheit wegen des Zurückbringens klären? Er könnte unseren Sohn ja auch vom HBF abholen und müßte gar nicht direkt zu mir kommen.Aber auch das will mein Ex nicht.Ich kann doch meinen Sohn nicht um 5 Uhr aus dem Bett holen,nur damit er pünktlich in der Schule ist.Und um 16 Uhr zurückbringen möchte ihn ihn Sonntags aber auch nicht.Welchen Lösungsvorschlag haben Sie? Was können Sie mir raten? LG Freedom
Hallo, grundsätzlich muss der Umgangsberechtigte das Bringen und Holen auf eigene Kosten organisieren. ich denke, Sie benötigen Gespräche, in denen Grundsätze festgelegt werden. Dies am besten beim Jugendamt Liebe Grüße NB
Sternenschnuppe
Nunja, was sagt denn die Umgangsvereinbarung ? Da du hier der Umgangselternteil bist, ist es an Dir das Kind zu holen und auch zu bringen. Wann willst Du ihn denn bringen, wenn Dir beide Möglichkeiten nicht passen ? Wegen den Infos : Ihr habt geteiltes Sorgerecht, also kannst Du Dich auch an der Schule informieren und Gespräche führen. Mit der Psychologin, ... da würde ich noch einen Termin beim Jugendamt mit ihm machen, das geht natürlich so nicht.
Freedom2011
@sternschnuppe Nun ja,wie schon im Bericht geschrieben,hab ich dem Kindsvater angeboten,den Jungen am Sonntag um 18 Uhr mit dem Auto abzuholen.Das wäre ja auch im Sinne des Kindes,weil der Kleine dann länger was mit seiner Mama (mir) machen kann und nicht ne Stunde im Bus sitzt. Ich werd aber wahrscheinlich erstmal schauen,ob es klappt,wenn ich den Kleinen Montag in die Schule bringe.So kann ich dann natürlich auch gleich mit den anderen Eltern und Lehrern in Kontakt kommen,da der Kleine in die OGS geht und ich ihn Freitags von dort abhole und ich ja sonst keinerlei Kontakt mit den Lehrern hab. Wenn dies doch nicht klappen sollte,muß ich wohl in den suaremn Apfel beißen und den Kleinen dann doch Sonntag zurückbringen. Ich versteh halt einfach nicht,warum mein Ex so stur ist und seinen Sohn nicht Sonntag abholt.Der Kleine ist immer richtig traurig,wenn ich ihn wieder zurückbringe und wäre sicher noch unglücklicher wenn ich ihn jetzt schon Sonntag zurückbringe
Sternenschnuppe
Nunja, Du bist in der Hol und Bringpflicht, wieso , weshalb er sich nicht drauf einlässt ist doof, aber Du hast nicht das Recht darauf zu beharren von daher hake es ab. Mit der Schule am Montag ist doch ein super Angebot für Dich, das würde nicht jeder Betreuungselternteil machen. Du hast Dein Kind bei ihm gelassen, leider gehört das zu den Konsequenzen. Ich verstehe dass das schwer ist.
Freedom2011
Das Jugendamt unterstützt mich nicht.Hab darüber schon mit dem Amt diskutiert.Auch wegen der Lügen bei der Familienberatung.Da mischt sich das Jugenamt nicht ein,heißt es
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