Anna..3
Hallo Ich bin seit Juni 2025 bei meinem Arbeitgeber angestellt, im Juli habe ich dann erfahren das ich schwanger bin, der Frauenarzt hat mich aufgrund meines Berufes ins Berufsverbot gesteckt (Pflegefachkraft). Ich habe jetzt erfahren das mein Arbeitgeber den Lohn für die Fachkräfte erhöht hat, von 25€ die Stunde auf 29€die Stunde. Als ich bei meinem Arbeitgeber anrief und das ansprach meinten die das es mir nicht zustünde weil sich der mutterschutzlohn auf die letzten drei Monate bezieht, ist dies korrekt oder habe ich da ein Anspruch drauf ?
Hallo, leider ist die Frage nicht deutlich formuliert. Erst sprechen Sie von Berufsverbot (und meinen wahrscheinlich ein Beschäftigungsverbot) und dann von Mutterschutzgeld. Bitte neu fragen und dazu schreiben, auf welcher Grundlage der AG den Lohn erhöht. Liebe Grüße NB P.S: Für das BV ist der Ag zuständig, das kann zu Problemen mit der KK führen
misses-cat
Dein Frauenarzt hat dich ins Beschäftigungsverbot geschickt nicht ins Berufsverbot das ist etwas komplett anderes. Und das hätte er gar nicht machen dürfen weil dein Arbeitgeber dafür zuständig war bzw ist er hätte ja auch Ersatzarbeit für dich haben können die du hättest machen können, das kann dein Arzt gar nicht beurteilen Davon ab dauerhafte Lohnerhöhungen müssen berücksichtigt werden
Dojii
Dein Frauenarzt hat seine Kompetenzen überschritten und ein rechtswidriges BV ausgestellt. Jetzt kannst du nur hoffen, dass die Krankenkasse das nicht plötzlich anzweifelt und irgendwann später nochmal auf dich zukommt.
Anna..3
Ja genau, hatte das Verkehrt ausgedrückt, mein Arbeitgeber hat zu mir gesagt das dies nur mein Frauenarzt ausstellt, da die das nicht machen
Dojii
Das ist aber nicht korrekt. Wenn das Problem von deiner speziellen Arbeit bzw. dem Arbeitsplatz an sich ausgeht MUSS der Arbeitgeber das BV ausstellen, der Frauenarzt hat kein Recht dazu. Nur wenn es medizinische Probleme gibt, die direkt von dir oder deinem Kind ausgehen, darf der Arzt es ausstellen.
Neverland
Woher hat der Arzt das recht über deinen Arbeitgeber zu bestimmen? Ist der Arzt auch der betriebsarzt? Ansonsten darf er es eben NICHT. Der AG muss das BV aussprechen wenn er meint keine Mutterschutzkonforme Arbeit zu haben. den theoretisch könnte er dich auch vorne ins Büro oder so setzen und Termine ua machen lassen. Keinen Dienst am Stuhl. Solange die KK sich nicht die Mühe macht da zu schauen - alles easy. Ansonsten gibt es halt Stress für euch alle. Und dein AG darf im blödesten Falle das BV aus eigener Tasche zahlen - was ihn wo wenig begeistern wird.