Julija13
Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe eine Frage zur Ernährung in staatlichen Kindergärten in Österreich. Es funktioniert dort nämlich so, dass das Essen nur zweimal pro Woche von einer Firma geliefert wird, was bedeutet, dass es im Voraus zubereitet wird. Dieses Essen soll eingefroren und dann im Kindergarten nur aufgewärmt werden. Mich würde interessieren, ob das wirklich eine sichere, tägliche Ernährung ist, insbesondere für ein Kind unter zwei Jahren? Ich weiß, dass Tiefkühlkost an sich nicht bedenklich ist, aber sie jeden Tag zu essen, klingt für mich auch nicht wirklich gesund. Ansonsten sind wir mit dem Kindergarten sehr zufrieden und tun uns schwer mit der Entscheidung, ob dies wirklich so schlecht ist, dass wir einen Wechsel in Betracht ziehen sollten. Können Sie mir mehr zu dieser Art von Essen sagen? Ich möchte noch hinzufügen, dass ich selbst ein großer Verfechter von gesunder Ernährung bin. Zu Hause essen wir sehr gesund, Bio, ohne Zucker, mit Vollkornprodukten und bereiten mindestens zweimal täglich frische, warme Mahlzeiten zu. Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße!
Hallo, es spricht überhaupt nichts dagegeben, dass das Essen tiefgeroren ist. Wenn Lebensmittel ganz frisch eingefroren werden, haben diese sogar oft noch mehr Nährstoffe als wenn sie gelagert werden. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie kaufen Möhren im Supermarkt. Diese sind oft nach der Ernte erstmal gelagert und dann in den Supermarkt transportiert worden. Tiefkühlware wird oft direkt vom Feld aus verabeitet und eingefroren. Damit werden Nährstoffverluste minimiert. Alles Gute Alina Frohn
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