arik
Unsere Tochter ist knapp über 7 Monate alt. Vor zwei Wochen bekam sie den Mittagsbrei (Pastinake, Kartoffel, Fleisch) und seit einem Monat den Abendbrei mit Milch, Apfelmus und Gries - nun Hirse). Seit einigen Tagen beginnt sie zu weinen, wenn sie merkt, dass das Essen los geht. Ihr kann der Abendbrei kaum schmackhaft gemacht werden. Sie wehrt sich beim Füttern - nur mit viel Bemühen kann sie überhaupt was essen. Sie quengelt die ganze Zeit und wirkt überfordert. Allerdings hören wir dann auf, wenn wir merken, dass es ihr zu viel wird. Wir wissen aber nicht, warum sie nun so schlecht isst, nachdem sie vorher den Abendbrei recht fix weggeputzt hatte. Zahnen dürfte sie auch gerade nicht. Ausgeschlafen ist sie auch. Beim Mittagsbrei ist es zwar ähnlich, aber nicht so schlimm - da schafft sie meist und mir mehreren Pausen ihre Portion. Was können wir tun? Nützt eine Breipause was, da es sie ja gerade zu stressen scheint, abends zu essen? P.S. Nachdem sie bis letzte Woche etwas Verstopfung hatte, sind wir von Gries auf Hirse umgestiegen. Seit heute hat sie auch etwas Durchfall. Kann das eine was mit dem anderen zu tun haben?
Veronika Klinkenberg
Liebe „Arik“, es kann immer einmal Phasen geben, in denen die Breikost nicht so gut angenommen wird oder kleine Rückschritte macht. So können z.B. schlechte Erfahrungen (heftiges Verschlucken, zu heiße Mahlzeit) oder das Einführen einer beliebteren Mahlzeit dazu führen, dass ein Brei nicht mehr so gerne gegessen wird. Was mich stutzig macht ist zum einen, dass alle zwei Mahlzeiten nicht mehr so gut gehen und zum anderen der Durchfall, von dem Sie schreiben. Die Umstellung von Gries auf Hirse verursacht keinen Durchfall bzw. keine derartigen Reaktionen. Hier scheint mir etwas anderes „im Busch zu sein“. Ihren Beschreibungen nach fühlt sich Ihr Töchterchen insgesamt nicht so recht wohl, sie quengelt die ganze Zeit, sie beginnt zu weinen, wenn sie merkt, dass es ans Essen geht. Vielleicht hat Ihre Maus einen Infekt, der nicht richtig ausbricht aber das Bäuchlein quält, so dass sie sich unwohl fühlt. Ein sehr dünnflüssiger Stuhl und die von Ihnen beschriebene Unruhe bzw. Unzufriedenheit können aber auch die ersten Ankündigungen von schiebenden Zähnchen sein – ohne dass es andere sichtbare Anzeichen gibt. Versuchen Sie in Ruhe auf Ursachenforschung zu gehen. Füttern Sie Ihrer Kleinen wirklich nur das, was möglich ist. Ganz ohne Druck. Gerne dürfen Sie versuchen, ob Ihr Töchterchen den Milchbrei nachmittags etwas besser isst. Wichtig ist, dass sich die Reaktionen in Grenzen halten und sich in kurzer Zeit bessern. Wenn es sich aber tatsächlich um einen Durchfall handelt, sollten Sie das auf alle Fälle vom Kinderarzt abklären lassen. Ich wünsche Ihnen, dass es Ihrem Mädchen bald wieder besser geht und sie in ihr gewohntes Essverhalten findet. P.S.: 180g Mittagsbrei und 220g Abendbrei sind nicht zuviel. An der Menge liegt es nicht. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
arik
P.S. Der Mittagsbrei sind etwa 180 Gramm. Der Abendbrei (ist sehr flüssig) 220 Gramm. Ist das zu viel?
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