09Marina06
Vor einigen Tagen habe ich festgestellt, dass der Schlafsack unserer Tochter (8 Monate) zu kurz geworden ist. Sie stößt mit gestreckten Beinen an den Rand. Also haben wir auf einem längeren Sommerschlafsack gewechselt. Das hatte aber zur Folge, dass unsere Tochter sehr viel mobiler im Beistellbett geworden ist. Sie dreht sich jetzt immer wieder auf den Bauch oder versucht in unser Bett zu robben. Beim Mittagsschlaf holte sie sich zuletzt ein kleines Kissen aus unserem Bett mit in ihr Bett. Problematisch finde ich dabei, dass sie ihren Kopf nachts in Bauchlage oft nicht zur Seite dreht, sondern ihre Nase in die Matratze drückt und nach kurzer Zeit hechelnd den Kopf hebt. Ich muss dazu sagen, dass sie eine Blockade im oberen Nackenbereich hatte und somit im Oberkörper muskulär ein wenig hinterher hängt. Aktuell kann sie problemlos ihren Kopf heben, sich in Bauch und Rückenlage drehen und robbt im Unterarmstütz. In den Handstütz kommt sie noch nicht. Ich habe also einige Nächte damit verbracht sie regelmäßig zurück auf den Rücken zu drehen, wenn sie eingeschlafen war. Nach kurzer Zeit drehte sie sich aber wieder auf dem Bauch. Jetzt habe ich ihr in der letzten Nacht wieder ihren alten Schlafsack angezogen mit dem Ergebnis, dass sie genauso wie vor der Umstellung schief. Sie wird dann nur zum stillen wach, dreht sich höchstens auf die Seite und schläft insgesamt viel ruhiger. Wäre es okay ihr im Moment einen kürzeren Schlafsack anzuziehen und damit für ruhigere Nächte zu sorgen? Oder ist es irgendwie entwicklungshemmend oder gefährlich, wenn der Schlafsack zu kurz ist? Müssen Babys das schlafen in Bauchlage einfach mehrere Nächte „üben“?
Liebe Marina Das klingt in der Tat nach ganz schön aktiven Nächten :)). Ihre kleine scheint großen Spaß in/mit dem neuen Schlafsack zu haben und wird sehr kreativ ;). Anhand Ihrer Beschreibung und auch der Beobachtung und des Resultats des ruhigen Schlafs im alten Schlafsack, rate ich dazu, diesen wieder einzusetzen. Wenn sich Ihre Tochter nicht wohlfühlen würde im "zu kurzen" Schlafsack, würde sie nicht schlafen, sondern sich beschweren. Es braucht offenbar noch ein wenig Zeit, bis der neue längere zum Einsatz kommt. Es ist derzeit ein Übergang. Und wenn der kurze Schlafsack nicht mehr akzeptiert werden möchte, dann nehme ich an, ist der motorische Fortschritt, auch so gediehen, dass Ihre Tochter die Kopfdrehung von allein gut schaffen wird. Die Bauchlage braucht anfangs manchmal etwas Zeit. Die Kinder lernen zu verstehen, dass das Atmen in die Matraze nicht die Ideallösung ist ;) und legen den Kopf dann seitlich. Viele Grüße von Katrin
09Marina06
Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Wir werden die Umstellung dann in Ruhe angehen und uns noch etwas Zeit lassen :-)
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