Caot
So Ihr Lieben, nichts politisches, sondern die Frage, woher junge Menschen wissen ob die gewählte Ausbildung/Studium die richtige Wahl ist. Kind1 hatte sein Studienfach als Leistungskurs. Das war Zufall, aus Mangel an Wahlmöglichkeiten und Vorgaben was man in Kombination nehmen will. Bis dahin war Kind1 absolut unklar welcher Beruf nach dem Abitur. Kind2 hatte schon immer einen Berufswunsch. Nur den. Hier absolvierte sie das Praktikum und setzte zur Vertiefung das Sozialpraktikum in diese Richtung drauf. Jetzt hat sie sich an der Uni beworben, wurde zugelassen - aber rund um sie herum wird, ob der Schwere des Studiums (Hörensagen) gestöhnt. Und ob Kind2 das schaffen würde, ob es gut überlegt sei. Es wird gezweifelt. Von Dritten, nicht vom Kind. Jetzt zur Frage. Was ist schwer? Woher weiß man das als junger Mensch und wenn dem so wäre, schließt man das dann aus? Sagen die Noten der Schule etwas darüber aus ob ich das schaffe? Wie habt Ihr es gewusst?
Ich habe immer die beneidet, die ganz genau wussten, wie sie ihr Berufsleben verbringen wollen. Der Rest wächst, glaube ich, in sein Leben hinein. Hauptsache man macht eine Ausbildung. Wohin der Weg dann wirklich führt ergibt sich oft ganz zufällig. Zumindest war es bei mir so. Müsste ich noch einmal von vorne anfangen, ich wüsste es genau so nicht. Aber mit dem, was ich jetzt mache bin ich ziemlich zufrieden. Und Schulnoten sagen nicht immer was aus. Die größte Pflaume meiner Schulklasse ist heute gut verdienender Land- und Notarzt. Weil er es WOLLTE. Und darauf kommt es an. Wenn also dein Kind nicht zweifelt, dann ist das schon ein sehr guter Start, finde ich.
Nur sind die Zeiten wo man mit plaumigen Noten Medizin studieren konnte leider vorbei. Ohne kostspielige Top Vorbereitung gibt es nicht einmal mehr einen Platz an der mondänen Privatuni.
War ja nur ein Beispiel. Und das Kind der AP hat den Studienplatz ja schon.
Nein Du hast ja Recht mit dem Vergnügen des sich Treibenlassens. Wird den Jungen heute verwehrt, egal ob sie es brauchen oder nicht. Leider
Stimmt nicht. Patenkind 3.o Abi studiert Medizin über Landarztprogramm. Zumindest in BW geht das.
🫶
"Wenn du dein Medizinstudium und deine Facharztausbildung erfolgreich abgeschlossen hast, arbeitest du zehn Jahre lang in Baden-Württemberg – und zwar in einer Region mit besonderem Bedarf an Hausärzten." Und da kommst Du wie wieder raus, wenn das gewählte Studium sich eben nicht als das richtige herausstellen sollte? Oder die Region? Wo soll da Raum für das Sich Treibenlassen eines jungen Menschen sein?
Ist hier auch so. So gibts viele Studengänge, Kind eier Bekannten hat dann Pflege studiert weil sie Medizin nicht konnte trotz einer 1 vor dem Komma, nicht mal an den privaten Unis. Aber der weg bleibt ja offen wenn sie fertig ist
Ich wusste nach dem Abi absolut nicht was ich machen wollte. Ich war eine eher durchschnittliche Schülerin ohne besondere Begabungen und Hobbies. Das einzige, was ich wusste war, dass ich nicht in Deutschland bleiben wollte, es sollte etwas Internationales sein. Bin dann Übersetzerin geworden, das war aber eher eine Notlösung - und im Ausland habe ich auch nur relativ kurz gelebt. Heute übe ich den Beruf sehr gerne aus und bin auch nicht ganz schlecht darin. Meine Töchter waren zum Glück ganz anders drauf. Die Große hatte seit sie ca. 14 Jahre alt war ein festes Studienfach vor Augen, das auch gut zu ihrem Charakter passte. Dann hat sich aber für uns total überraschend ein Jahr vor dem Abi für ein duales Studium in einer ganz anderen Fachrichtung entschieden. Wir waren ziemlich geplättet, haben sie aber machen lassen. Sie hat es durchgezogen. Während der Ausbildung im Unternehmen hat sie dann ihre eigentliche Berufung gefunden und diese im Master vertieft. Das war nochmals eine ganz andere Fachrichtung. Sie ist seit 2 Jahren mit dem Studium fertig und total glücklich und erfolgreich in ihrem Beruf. Wenn uns jemand mal vorhergesagt hätte, welche Karriere sie macht, hätten wir das nicht für möglich gehalten. Die Kleine wusste seit frühester Kindheit, was sie machen wollte - ohne Wenn und Aber. Das hat sie auch durchgezogen und wird ihr Studium aller Voraussicht nach in nicht allzu ferner Zukunft erfolgreich abschließen. Ich bin sehr froh, dass es bei meinen Beiden so reibungslos über die Bühne gegangen ist. Ich kenne viele Familien, wo die Kinder x-Mal das Studienfach gewechselt oder die Ausbildung abgebrochen oder lange rumgegammelt haben. Zwar haben letztendlich alle irgendwie ihren Weg gemacht, aber es ist für Eltern schon nervenaufreibend, wenn das eigene Kind nicht in die Strümpfe kommt. Ich drücke deinen Kindern die Daumen, dass sie ihren Weg finden. Kind2 soll sich von dem Gerede der anderen nicht beirren lassen. Es haben schon viele vor ihm dieses Studium geschafft und viele nach ihm werden es schaffen. Wenn Kind es nicht ausprobiert, wird es nicht wissen, ob es das schafft. Meine Kleine absolviert auch ein angeblich schweres und anspruchsvolles Studium, über das alle jammern. Sie hat überraschend gute Noten, obwohl sie sicher kein geistiger Überflieger ist. Sie will es einfach.
"Kind2 soll sich von dem Gerede der anderen nicht beirren lassen. Es haben schon viele vor ihm dieses Studium geschafft und viele nach ihm werden es schaffen. Wenn Kind es nicht ausprobiert, wird es nicht wissen, ob es das schafft." Da bin ich bei Dir. Nur eben viele Erwachsene um mich herum nicht. Danke für das Brainstorming. Das sortiert's für mich.
Es hat überhaupt keinen Zweck, sich von der Meinung und den Unkenrufen anderer hier irgendwie einschüchtern zu lassen. Die meisten, die da warnen, haben das Fach selbst gar nicht studiert, sondern nur von irgendjemandem irgendwas "gehört". Und dass irgendjemand etwas nicht geschafft hat, hat ja mit einem selbst überhaupt nichts zu tun. Ich kenne solche Unkenrufe aus meinem Studium auch noch, und musste (fast erstaunt) feststellen, dass ich selbst überhaupt kein Problem mit dem hatte, worüber andere so ausführlich geklagt haben. Seitdem interessiert mich so was nicht mehr. Ob man ein Studium letztlich schaffen wird, weiß man natürlich trotzdem vorher nicht ganz sicher. Wie auch, man hat es ja nicht ausprobiert. Was sicher aber schon mal ein sehr guter Hinweis ist: Wenn man es unbedingt will, weil es immer schon der Traumberuf war, so wie bei deinem Kind. Und wenn man gute Noten im entspr. Fach schon in der Schule hatte, denn das zeigt, dass ein gewisses Talent und Verständnis da ist. Und natürlich, wenn man gut lernen kann (= frühzeitig anfangen und den Stoff gut strukturieren kann). Dein Kind sollte sie alle labern lassen. Denn da es ja sein der Traumberuf ist, ist doch sonnenklar, dass es den Studienplatz jetzt nicht einfach sausen lässt – um das Ganze dann ein Leben lang zu bereuen, oder? Wenn du deinem Kind helfen willst, bestärke es darin, dass es das Studium gut schaffen wird. Noch unklüger als sich durch Gerede einschüchtern zu lassen, wäre es, wegen andere Leute (die vielleicht ein wenig neidisch sind) den Studienplatz sausen zu lassen. Dass jemand das tut, habe ich noch nie gehört, das wäre wirklich seltsam. Da du dir selbst vielleicht auch Sorgen machst. Überleg halt, was der Worst Case wäre: Es wäre ja letztlich gar nicht schlimm, wenn ein Kind nach zwei Semestern nochmal das Fach wechselt. Sehr viele junge Menschen kommen erst nach einem kleinen Umweg ans Ziel, das ist in diesem Alter normal. LG
"......den Studienplatz sausen zu lassen." Da ich das jetzt schon mehrmals laß - das Kind2 ist frisch immatrikuliert und freut sich wie Bolle, dass sie Zulassung geklappt hat. ☺️ Ansonsten - ich sehe den Rest wie Du. Mich ärgert, dass ich im Verteidigungsmodus einigen Dritten gegenüber, ob der Studiengangwahl bin. Daher hilft mir hier im Forum das Brainstorming.
Ich bin überzeugt, dein Kind 2 wird seinen Studienplatz antreten und das Studium erfolgreich hinter sich bringen. Und wenn das doch nicht das Richtige ist, wird es etwas anderes finden. Warum haben da Dritte so viel mitzureden? Es gibt doch immer völlig konträre Meinungen und Erfahrungen oder auch nur Pseudowissen zu allem. Bei Studium und Ausbildung durchlebt das auch jeder völlig anders, was der eine lässig durchzieht, lässt den anderen scheitern. Mir persönlich scheint ein Physikstudium am allerschwersten, trotzdem kenne ich einige, die das völlig unerwartet teils bis zur Promotion gebracht haben. Und nun? Das klassisch als schwer und lernintensiv eingeschätzte Medizin- oder Jurastudium muss gut zu schaffen sein, so viele Absolventen ich da kenne... Die Erfahrung zeigt mir, Schulnoten sagen in der Regel wenig aus. Und meine Kinder gingen nach dem Abitur einen viel geradlinigeren Weg als ich selbst (allerdings andere als zu erwarten war), fast befremdet mich das ein wenig.
"Warum haben da Dritte so viel mitzureden?" Sie reden nicht mit. Kind2 bestimmt wo's langgeht. Aber wenn man sich unterhält, in normalen Gesprächen, Freunde, Bekannte, mein Mann 🫣, dann kommt just der Hinweis auf die Schwere des Studiums. Mich macht das ganz kirre. Vor allem frage ich mich, ob sich jede:r als Teenager, nach der Schule, mit der Ausbildung so auseinandergesetzt hat, um eindeutig zu wissen, jup - schaffe ich g'schmeidig. Vor allem die Beurteilung was schwer sei. Woher soll man wissen was schwer ist, wenn man frisch aus der Schule das Studium beginnt. Da weiß man ob Marhe oder Sprache schwer ist, aber doch nicht ob man den gewählten Studiengang versteht? Ich erlebe mich gerade im Verteidigungs-und Rechtfertigungsmodus. 😩
Die meisten sagen so etwas doch, ohne überhaupt Ahnung von dem Studiengang zu haben. Ergo ist es Wichtigtuerei, und du kannst es gepflegt ignorieren. Deinen Mann würde ich mir aber zur Brust nehmen, bestell ihm mal schöne Grüße von mir, er soll sich bitte zusammenreißen, selbst wenn er Bedenken hat. Denn er ist für deine Tochter neben dir die wichtigste Bezugsperson und kann sie damit negativ beeinflussen - entweder, indem er sie einschüchtert oder sie dazu drängt, es ihm auf Teufel komm raus beweisen zu wollen. Er muss neben dir DIE Person sein, die an sie glaubt, ihr den Rücken stärkt und in jeder Situation für sie da ist. Auch für den (unwahrscheinlichen) Fall, dass ihr das Studium wirklich nicht zusagt. Ein vermeintlich "schweres" Studium kann übrigens auch spannend und ein Ansporn sein, sich richtig anzustrengen und über sich hinauszuwachsen. Ist doch besser als eines, in dem sie sich zu Tode langweilt oder stumpf sehr viel Stoff schlichtweg auswendig lernen muss, wie das für Jura oder Medizin zumindest teilweise gilt. Meine Tochter hat ihren ersten Bachelor in einem Fach gemacht, das ihr leicht fiel, sie aber auch gelangweilt hat. Jetzt macht sie etwas, das viele von außen als "schwer" beurteilen", blüht aber richt darin auf und muss sich zum ersten Mal richtig reinhängen und ihre grauen Zellen anstrengen. Fühlt sich auf jeden Fall eher danach an, etwas zu "schaffen" als vorher und ist deshalb befriedigender.
"Die meisten sagen so etwas doch, ohne überhaupt Ahnung von dem Studiengang zu haben." Ja, passt in die heutige Zeit. 😡 Nun, sie lesen, sie hören und haben dann eine Meinung. Ich halte dagegen. P.S. Meinem Mann hab ich schon die Leviten gelesen. Aber bestimmte Muster sind nicht leicht zu durchbrechen. Je nach individueller Sozialisierung fällt das einem schwerer oder leichter. Ich hatte ein anderes Elternhaus und bin relaxter in solchen Dingen. Vielleicht sieht er auch seine Rente gefährdet, aufgrund ewiger Semesterzeiten, da wir das Kind finanzieren müssen. 😉
Natürlich wird kaum einer zu Beginn wissen, was im Studium oder der Ausbildung auf ihn genau zukommt und ob er es bis zum Ende schafft, woher denn auch? Sonst gäbe es ja nicht so viele Abbrecher (mich eingeschlossen...). Warum musst du dich so zahlreich für die Studienwahl deiner Tochter rechtfertigen? Auch noch, nachdem dieses Studium ja offenbar schon lange ihr Wunsch war. Und nun, nach Zusage und Immatrikulation, verunsichert dich sogar noch der Vater? Sehr seltsam. Setze den unqualifizierten Skeptikern Grenzen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass sie es einfach deiner Tochter nicht ganz zutrauen, weil sie bisher nicht durch große Strebsamkeit, Ehrgeiz oder Ähnliches aufgefallen ist? Und man eher deshalb daran zweifelt, dass sie das schafft? Mir geht das gerade so bei dem Sohn einer Bekannten. Der startet im Herbst ein duales Studium und der bisherige Lebenswandel, lässt gewisse Zweifel. Ich kann mich da völlig täuschen und der Junge fuchst sich richtig rein, was ich ihm auch wünsche, oder es wird halt nichts, was aber nicht wirklich schlimm wäre. Mit schwer oder nicht schwer ist es immer relativ. Es gibt Menschen mit viel Disziplin und Durchhaltevermögen und andere, die das nicht unbedingt haben. Und dann gibt es noch die Genies, die bis morgens feiern, dann in die Vorlesung und das Studium mit 1 abschließen.
"Vielleicht liegt es auch daran, dass sie es einfach deiner Tochter nicht ganz zutrauen, weil sie bisher nicht durch große Strebsamkeit, Ehrgeiz oder Ähnliches aufgefallen ist? Und man eher deshalb daran zweifelt, dass sie das schafft? " Ein sehr guter Einwand. Nur leider sind da Leute darunter, die das gar nicht wissen oder beurteilen können. 😅
"Warum musst du dich so zahlreich für die Studienwahl deiner Tochter rechtfertigen? " Ich kann ja auf dem Holzweg sein. Vielleicht bin ich diejenige die das nicht sieht? Aber - gestern war die Einschätzung meines Mannes schon positiver. Zumindest mit ihm kann ich Gespräche ja vertiefen.
Na dann, ist es wohl ein Studiengang, der so eine Art Reflex auslöst, wie Mathe, Physik oder Jura (wollte deine Tochter doch, wenn ich mich recht erinnere?). Hatte ich neulich tatsächlich auch bei meinem Sohn, der ab Herbst in eine Physiotherapeutenausbildung startet. Wie schwer das geworden sei und wie viele abbrechen würden. Die Ausbildung war noch nie einfach und erfordert meist einen gewissen Fleiß, bin ja selbst Physio. Aber laut der Person ist es ja jetzt noch viiiel schwieriger. Die Person hat keine Ahnung von der Materie, hat aber viel gehört.
Dem Nachbarskind ging es so mit Chemie - alle meinten das wäre ja schrecklich und für Frauen und und und. Es haben wohl Viele abgebrochen , sie wird nach dem Master noch promovieren - gut dass sie sich hat nicht abschrecken lassen !
Mich beruhigt, dass es Dir auch so ging. 😉 Ich versuche zu verstehen warum, es ist nicht bei allen so, versucht wird, zu erklären, dass das Gewählte so schwer sei. Obwohl die, die das sagten, das nie selbst studiert und/oder diese Ausbildungsrichtung eingeschlagen haben. Danke allen für den Austausch.
Das hält manche Personen leider nicht davon ab, ihren Senf dazugeben zu müssen 🤣 Bei solchen Kommentaren kommt auch manchmal einfach der Neid heraus, dass man selbst sich die Wunschausbildung nicht zugetraut hat, oder dass die eigenen Kinder etwas machen, womit man nicht einverstanden ist. Ich würde mir einen Standardspruch überlegen ("Irgendjemand muss ja bei der Nasa arbeiten" oder "Naja wenn du dir die Hand brichst, willst du doch eine kompetente Handchirurgin" oder was halt passt 😉) und mir weiter nicht den Kopf darüber zerbrechen.
"Ich würde mir einen Standardspruch überlegen....." Eigentlich will ich das nicht. Denn Austausch ist ja wichtig. Ich bin bloß irritiert, dass Viele urteilen, ohne es zu wissen. Und vielleicht auch vergessen, wie es denn selbst damals so war. Denn, wenn ich den Tenor hier im Thread richtig interpretiere, haben es die Meisten selbst nicht so richtig gewusst. Man hatte halt eine Vorstellung im Kopf, schloß gewisse Dinge aus (z.B.nichts mathelastiges) aber dann ging man es an. Außer mit meinem Mann diskutiere ich so etwas auch nicht aus. Der Thread war eher für mich, um das zu verstehen. Habt alle vielen Dank.
Ich hab es erst im Beruf gemerkt. Erste Arbeitsstelle top, dann Personalwechsel und ich wechselte den Betrieb. Dort schwierige Rahmenbedingungen. Bin der Branche treu geblieben, aber von der Front in die Verwaltungsarbeit gegangen. Heute habe ich dort nur den ursprünglichen Background, mache aber ganz andere Arbeit. Hätte ich das gewusst, hätte ich etwas anderes lernen können. Ich finde, man muss sich eigentlich viel zu früh entscheiden. Kaum einer aus meinem Umfeld arbeitet in dem Job, auf den er man hingearbeitet hat. Die meisten haben sich fortgebildet und machen nun was anderes. Mir half nur mein Wille für meinen Traumjob durch die harte Ausbildung. Die Schule hat mich inhaltlich nicht so sehr vorbereitet. Was ich da nicht gut konnte, konnte ich auch in der Ausbildung nicht. Aber ich war schon immer fleißig und gewissenhaft und das half mir, auch die schwere Ausbildung zu meistern und heute eine richtig tolle Stelle zu haben, die mit dem Ursprung eben nicht mehr viel zu tun hat.
Danke. Spannend hier zu lesen. Ich sehe das sehr ähnlich. Man könnte meinen, dass mich "komische Menschen" im real life umgeben. 😅
Jep, mit dem Wissen von heute hätte ich damals auch etwas anderes gemacht - völlig anderes. Und hätte 4 Jahre früher mit dem Geld verdienen angefangen.
"Jep, mit dem Wissen von heute hätte ich damals auch etwas anderes gemacht" Vielleicht ist das das Problem meiner Gesprächspartner:innen. Wir betrachten etwas als Alte. Uns fehlt das Unbekümmerte, vielleicht auch das naive und wir denken zu viel darüber nach. Vielleicht vergisst man, wie man vor 30 Jahren selbst wählte oder verklärt den Blick zurück?
Aber es ist ja alles dem Wandel unterlegen - zu meiner Zeit war Lehramt brotlos, die fanden keine Stellen. Jetzt haben wir Mangel und die würden mit kußhand genommen.
Ich habe nicht das studiert was ich eigentlich gern studiert hätte aus Mangel an Perspektiven danach. Zweitwahl ist aus heutiger Sicht aber das gewesen was mich weiter brachte... Ichw ürde NIE meinem Kind von einem Wunschstudium abraten weil andere sagen es wäre zu schwer. Ich kenne Kinder die etwas angefangen haben und dann wegen Problemen abgebrochen, aber wenn sie es nicht versuchen werden sie es ggf ewig bereuen. Was ich nicht forcieren würde wäre eine brotlose Kunst, denn was nutzt ein Studium wenn man hinterher damit kein Geld verdienen kann? Kind zwei bei uns hat nicht mal Abi gemacht weil sie wusste, was sie lerben will braucht es nicht. Wir fanden das nicht gut aber konnten es nicht ändern. Heute verdient sie fast so viel wie Kind 1 Mit Studium. Beide sind aber mit dem Weg zufrieden der sich aber erst im letzten Schuljahr so klar herausstellte.
"Ichw ürde NIE meinem Kind von einem Wunschstudium abraten weil andere sagen es wäre zu schwer. Ich kenne Kinder die etwas angefangen haben und dann wegen Problemen abgebrochen, aber wenn sie es nicht versuchen werden sie es ggf ewig bereuen" Sehe ich genauso. Es wäre einfacher, wenn der Rest um mich herum, das auch so sehen würde. P.S. Es ist kein Studium der "brotlosen Kunst".
Sind eben alles Dummschwätzer oder der Neid plagt sie ? Meiner wurde damals auch erzählt dass das Jahr vor dem Mester der blanke Horror sei, damals hat sie das auch sehr geängstigt, dabei wars überhaupt nicht so. Auch lernt man vermutlich viel leichter und lieber wenn einem das Spass bereitet
Was man als "schwer" empfindet, ist individuell sehr unterschiedlich. Medizin ist keineswegs schwer, es ist nur sehr lernintensiv. Wenn man gut auf den Punkt (zum Stichtag Prüfung) auswendig lernen kann, kommt man gut durchs Medizinstudium. Anders ist es z.B. bei Naturwissenschaften oder Informatik, da muss man zusätzlich auch hervorragend logisch denken können. Für Sprachen hingegen braucht man ein gewisses Talent um am Ende richtig gut zu sein. So oder so, wenn man etwas wirklich will, dann fuchst man sich rein und schafft es auch.
Ich hab ja nicht Medizin studiert, aber in meinem Umfeld gibt es viele Mediziner. Und ja, die mussten sehr viel (auswendig) lernen. Da habe auch ich, ebenfalls mit einem recht lernintensiven Studium, mit den Ohren geschlackert. Aber diejenigen ohne naturwissenschaftlich-mathematisches Verständnis (oder extremer Bereitschaft, sich da irgendwie reinzufuchsen) sind meistens schon am Physikum oder spätestensam 1. Staatsexamen gescheitert, auswe diglernen hin oder her. Kann natürlich inzwischen anders sein. Ich hatte damals jedenfalls manchmal das Gefühl, dass da Leute aussortiert wurden, die trotz gewisser theoretisch-naturwissenschaftlicher Defizite einen guten (Haus)Arzt, Psychiater oder (handwerklich geschickten) Chirurgen abgegeben hätten, während manche, die es geschafft haben, m.E. wirklich nur an Stellen einsatzbar sind/wären ohne Patientenkontakt ...
Es gibt ja den Witz: Was macht ein Medizinstudent, wenn man ihm ein Telefonbuch gibt? Er fragt "wie lang hab ich Zeit um es auswendig zu lernen?" Für die meisten Studien braucht es zunächst ja einmal eine Portion Sitzfleisch und Konsequenz. Was einen dann im Job gut macht, ist die Begeisterung, die man dafür mitbringt um weiterzulernen und sich zu vertiefen. Und dabei entdeckt man u.U. ganz neue Wege, an die man dann ganz anders herangeht, als mit 18. Auch Interessen können sich ändern.
Ich kenn den Witz so: Jurastudent, Medizinstudent und Biochemiestudent wird ein Telefonbuch vorgelegt, damit sie es auswendig lernen. Der Jurastudent fragt, "warum?", lernt aber letztlich, der Medizinstudent lernt einfach und der Biochemiestudent fragt, wo der ganze Rest zum Lernen denn sei.
In jedem Studiengang braucht man halt die Grundlagen. Wenn man die Hürde genommen hat, sortiert sich vieles neu und es ergibt sich manches. Manchmal ist es auch irgendwie Zufall, wo man landet und dass es dann auch noch passt
Ja, ich hatte in meiner Ausbildung auch einiges medizinsches. Das war unterm stricht recht simple, gerade wenn man für den Bereich und der Lernart ein Händchen. Obwohl ich Mathematisch-Naturwissenschaftlich durchaus sehr gut bin, komme ich mit Informatik dagegen nicht soooo gut zurecht. ist mir zu stumpf. Deshalb Abbruch des Informatikstudiums.
Ich kenne den Witz so: Ein Medezinstudent und ein Ing. Student, bekommen ein Telefonbuch vorgelegt. Med. Student: Bis wann? und der Ing. Student: Wie? LG maxikid
auch gut.
Was ist mit Deinem früheren Nick passiert?
Keine Ahnung...muss mich jetzt jedesmal mit neuem Passwort und diesem Namen anmelden. Geht nicht anders....wie nervig...LG😂🥶
Oh, echt nervig
Bei mir hat es auch mal gesponnen, aber bei mir hat es geholfen, einfach abzuwarten und es neu zu versuchen
Boah, ja, voll nervig. Bei mir hat es auch mal nicht funktioniert mit meinrn üblichen Anmeldedaten. Ich hab's dann gelassen und zu einem späterdn Zeitpunkt ging es dann auf einmal wieder ...
Das weiß man halt nie ... man sollte jedem zugestehen zu irren und neu anzufangen oder auf anderen Wegen zum Ziel zu kommen. Die Ausbildungswege sind so vielfältig und flexibel. Was mit 18 super ist, kann mit 25 ganz anders aussehen oder mit 55 ... Ob eine Ausbildung schwer ist, ist sehr individuell ... was für die einen schwer ist, macht ein anderer mit links ... und ein anderer traut sich nicht es zu versuchen, weil "alle" sagen es wäre zu schwer. Die Kinder müssen ihre Erfahrungen selbst machen dürfen und Verantwortung für ihr Leben übernehmen.
Ich glaube, ob etwas das Richtige für einen ist, weiß man erst, wenn man es selbst ausprobiert hat. Von daher würde ich - genau wie Dein Kind es ja handhabt - auf Aussagen Dritter nicht so viel geben, insbesondere, wenn die das Fach nicht selbst studiert haben und die Aussagen eher schwammig bzw. subjektiv sind ("schwer", "trocken", etc. ...)
Ich selbst hatte für mein Studienfach durchaus Interesse, letztlich hat es sich aber aus Vernunftgründen gegenüber ein, zwei anderen Ideen durchgesetzt, wobei sich manche dieser Vernunfterwägungen dann auch nicht als zutreffend heruasgestellt haben, z.B. "damit kommst Du immer irgendwo unter". Bekannte/Freunde, die "Exotischeres", eher wie meine anderen Ideen, studiert hatten, hatten teilweise deutlich früher einen guten Job als ich. Dafür war aber Kreativität und Eigeninitiative erforderlich und ob ich das im erforderlichen Maß gehabt hätte ... ? Und auch die eigene Vorstellung und die Dritter, dass mein gewähltes Studienfach genau mein Ding wäre, voll zu mir passen würde, hat sich nur teilweise als richtig herausgestellt. Das Studium ist sehr lernintensiv, zwar nicht im Sinne klassischen Auswendiglernens und (nur) Reproduzierens, aber ohne wirklich vieles einfach gelernt zu haben, wird es nicht gut, nix mit Herleiten oder Improvisieren ... Und auch in der Praxis ist vieles, was man beruflich machen kann mit dem Studium, nicht wirklich meins, wie sich gezeigt hat. Trotzdem habe ich es durchgezogen, weil ich eher die Einstellung hab "es kommt nix Besseres nach", habe es geschafft, nicht einmal so ganz schlecht (wenn auch nicht besonders gut ...
), und bin jetzt, nach ein paar Irrungen und Wirrungen zufrieden.
Von daher wie gesagt: einfach mal anfangen und schauen, was sich ergibt
Gar nicht. Ist meiner Meinung nach reiner Zufall. Die allermeisten bleiben ein Leben lang in dem ein mal gewählten Beruf. Helfen kann ein Praktikum, ein sehr, sehr gute Berufsberater und IMO sehr viel Neugier. Das allergrößte Problem dürfte aber sein, das man viele Jobs halt eben gar nicht auf dem Schirm hat. Ein weiterer Punkt und das ist eben knallhart, der finanzielle Hintergrund. Ist einfach so. Ich habe am Ende das genommen was mich noch im weitesten Sinne interessiert hat. Tja, dann kam aber Seehofer und wir alle standen zwar mit Abschluß aber ohne Job da. Also das gesucht was noch irgendwie damit zu tun hat. Und nun bleibe ich dort wohl bis zur Rente. Meine eigentlichen Berufswünsche erfülle ich mir jetzt durchs Hobby.
ersedtzt die allermeisten durch die allerwenigsten
Letztendlich ist doch mal wieder alles eine frage des geldes Wenn sich ein junger mensch ewig ausprobieren kann und die eltern das finanziell unterstützen, soll er doch studieren bis er 50 ist. Ich hätte als elter meine kids schon gern irgendwann finanziell von der backe, wie ist mir ziemlich egal. Deswegen habe ich zu den ausbildungen anderer wenig meinung, nicht mein geldsäckel. Manch abkömmling in meinem umfeld wird theoretisch gar nicht arbeiten müssen. Mein gstudierter sprößling ist nicht glücklich im job, hätte lieber nicht studiert. Der andere ist glücklich mit ausbildung und wird sich sein finales (berufs)leben schon passend gestalten.
"Letztendlich ist doch mal wieder alles eine frage des geldes " Nun, wir müssen das Kind2 finanzieren. Aber immer nur, soweit wir das müssen. Und da ist ja ein gesetzliches Ende in Sicht. Sich hier endlos austoben, geht definitiv nicht. Grenzen haben wir da aber immer schon gesetzt.
Allerdings wenn Dein Studierter jetzt noch was anderes macht musst Du nicht mehr zahlen oder ? Wenn jemand im Job so unglücklich ist sollte er ggf doch noch eine andere Ausbildung dranhängen - so ein berufsleben ist lang. Was wir auch nicht finanziert hätten wäre sich jahrelang ausprobieren, rumreisen, nichtstun und sich finden. Wenn meine aber nun nach dem ersten Semester bemerkt hätten dass das so ganz anders ist als erwartet hätten sie auch noch was anderes anfangen können - aber sicher nicht dreimal. Einmal durchstudiert oder gelernt sind wir finanziell raus - ich denke dass ggf auch die eine oder andere sich umändern wird denn das Berufsleben ist doch extrem im Wandel. GG und ich machen aus Vernunftsgründen das weiter was wir mal angefangen haben, da kommt das geld her, von meinen schönen Ideen die mir gefallen würden könnte ich bzw wir nicht leben.
Wie würde ein Ende der Finanzierung denn im Ernstfall aussehen? Also wenn Kind so gar nichts zum Leben hat? Auf die Straße setzen, ohne Dach über dem Kopf, Essen oder Krankenversicherung? Wenn das Kind so gar keine Ambitionen hat, sich auf eigene Füsse zu stellen? Was macht man dann als Elternteil? Ich finde es immer so leicht zu sagen, dass man dann den Geldhahn zudreht? Beinhaltet das dann auch die kompletten Basics? Lässt man dann sein Kind komplett fallen?
Bis 25 bist Du zum Unterhalt verpflichtet allerdings kann das auch das Zimmer und Essen sein, wie das mit der Krankenkasse aussieht ohne Kindergeldbezug weiss ich nicht. Nach 25 sind die Ämter zuständig. Geldhahn zudrehen könnte zB heissen eben nicht mehr das zu finanzieren wie Handy, Urlaub , coole Klamotten, ausgehen mit Kumpels... Wir hatten den Fall nicht aber würde mich im Fall der Fälle beraten lassen wenn ein Kind so NULL macht. Kindergeld ist ja dann auch weg, sollen die Eltern dann hungern extrem gesagt nur um ein faules Kind zu finanzieren ?
Aber in irgendeiner Form hat man seine Kinder dann ja trotzdem "ewig" an der Backe. Und sei es nur in Form von "Kost und Logis" und Krankenversicherung. Mein Ex war so ein Exemplar. Superlieb, aber komplett unfähig, was das Leben betrifft. Bis heute übrigens. Ex-Schwimus Tränen bei der Trennung galten nicht so sehr mir, als der Tatsache, dass sie ihn zurückbekommen hat. Nach ihrem Tod hat er eine Frau geheiratet, die ihn finanziell versorgt und ggü. der "pösen" Welt da draußen verteidigt. Manchmal muß ich fast lachen. Auch das ist eine Art Fähigkeit sein Leben zu meistern.
Ich habe mich nie mit dem Thema beschäftigt, aber nach 25 ggf kann man Kinder ggf rauswerfen ? Oder dass sie von Bürgergeld leben, aber ob die dann daheim was abgeben ist die andere Frage. Der Ex hats gescheit gemacht, so kommt man auch durchs Leben.
Bei unserer privaten Krankenkasse, war für Tochter Groß mit 18 Schluss, beim Vater mitversichert zu sein. Passte gut, da sowieso Ausbildung anstand....für Studenten, gibt es dann, glaube ich möglichen keinen in der ges. Versicherung. Ich denke, ab 25 würde man bestimmt aus der Fam. Verischerung rausfliegen? LG maxikid
Zum Studium kann man sich entscheiden wo man dann will ( hier die Wahl weiter privat oder dann GKV) In die Gesetzliche kommt man nur rein wenn man über dem Satz verdient, Meine muss also im Anschluss ans Studium sofort arbeiten, da ist nichts mit sich ausruhen und reisen. Kindergeld läuft dann ja auch sofort aus
"Wie würde ein Ende der Finanzierung denn im Ernstfall aussehen? " Bis 25 müssen wir ran. Und zum Rest - bisher habe ich zwei gezielt gehende Kinder. Da gammelte keine:r bisher rum. Ich hab immer im bisherigen Leben versucht, das so zu vermitteln. Egal was es betraf. Das fängt ja schon in jungen Jahren mit den Hobbys an. Ich gehe also mal davon aus, dass das von Dir beschriebene Worste Case nicht eintritt.
Wir haben bei den Großen auch Glück gehabt, bei der einen klaffte eine Lücke von einem Monat zwischen Ende Ausbildung und Job - das haben wir finanziert ohne Schaden zu nehmen. Beim Zwerg wäre es maximal ein Jahr das aber teuer kommen würde wegen der privaten Krankenkasse - ich hoffe mal es findet sich bis dahin was. Ist 24 wenn der Master in der Tasche ist und die Approbation. Leider hats vel weniger Weiterbildungsstellen als Studenten. Im Notfallwird es bis zum Traumjob dann Aldi an der Kasse, haben wir schon angekündigt. Vermitteln und vorleben kann man viel, was am Ende rauskommt hat man nur bedingt in der Hand, kenne Familien da haben sich Kinder völlig anders entwickelt, in die eine wie in die andere Richtung. Unser Kind groß ist auch ein totales Arbeitstier, Kinder sind da nicht auf dem Plan. Und wenn sie das glücklich macht dann ist das auch OK
ich sehe das ja bei meinen Kindern.....wie unterschiedlich beide sich entwickeln....Wir denken immer wieder, dass ein Kind verstauscht worden sein muss.....Bin auch froh, wenn die Lütte (das einzig pos. am Schulabgang), nicht mehr in der privaten Krankenkasse mitversichert ist.... LG maxikid
Langweilig gibts schon sagt mein Mann immer - wer will schon eine Bilderbuch-Vorzeigefamilie sein ?
so etwas ähnliches, kommt auch immer von meinem Mann. Er ist auch der, der sich nie einen Kopf um den Werdegang der Kinder macht.....Alles wird gut.... LG maxikid
Männer
na ja, der maximann hat auch die finanziellen mittel, mehrere versuche der kids zu unterstützen. das ist das was ich meine, wenn dem so ist, dann ist es egal, wie oft das kind was neues anfängt.
warum stellst du dann das studium bzw die richtigkeit infrage?
Sue-ellen, was ist denn mit Dir los. Meine Kinder wissen, dass sie nicht gammeln dürften...und ihr Ding durchziehen müssen. Der Abgang von der Schule, nach Abschluss der 10. Klasse zähle ich jetzt mal nicht dazu. Da ja im Oktober eine Ausbildung ansteht...Ich hätte auch wohl kaum geschrieben, dass wir froh sind, wenn Madame aus der PKV draussen ist LG maxikid
habe ich gesagt, dass deine kinder gammeln dürfen??? nimm das doch nicht persönlich und negativ! ich versuche, deinen mann zu erklären, der sich eben nicht so sorgt, weil er einen längeren arm hat.
das liegt aber an seiner Wesensart....er sieht nie etwas negativ. So war er aber auch schon als armer Student....Bei meiner Lütten hatte ich ja, extreme Sorgen (die Noten sprachen für sich) das sie auf der Strasse landen würde am besten noch schwanger oder so....er nur...sie schafft das schon und zwar auch mit guten Noten... LG maxikid
es hilft aber beiden, eltern und kindern, wenn man weiß, dass man im notfall -und das ist schwanger auf der straße und vll auch ein abgebrochenes studium oder ein beruf ohne zukunft- aufgefangen werden kann. ist oft nicht der fall, erlebe es schon auch im umfeld, dass schon junge erwachsene ihre eltern unterstützen, zb indem sie zur miete beitragen.
ich habe das nur erwähnt, weil es die frage war. das gstudierte kind ist nun 30, da muss sie sich selbst selbst verwirklichen. kommt evtl bald
das ist wohl war....aber wir sind Selbstständig....und da kann es bzw. kommt es oft auch zu extremen aussreisser in die eine oder andere Richtung....Das was diesem Monat toll und rosig aussah, kann in ein paar Monaten plötzlich ganz anders aussehen. LG maxikid
Meiner ist auch so positiv. Aber nicht im Sinne machenlassen was sie wollen sondern dem grenzenlosen Vertrauen dass das schon so wird. Und ich sehe auch einen Unterschied zwischen unterstützen wenn sie ungeplant schwanger werden und unmotiviertes Nichtstun unterstützen
Ellert, wäre man eigentlich aus der PKV auch rausgeflogen, wenn man minderjährig Schwanger wird....bzw. wäre das Baby dann auch bei meinem Mann mitversichert? Ist ja jetzt nicht mehr von Belangen....frage nur so aus interesse....
Was hat denn Deine Tochter für Pläne? Kompletter Wechsel im Beruf? Weltreise? LG
*Und ich sehe auch einen Unterschied zwischen unterstützen wenn sie ungeplant schwanger werden und unmotiviertes Nichtstun unterstützen* ich könnte beides nicht. und ich würde es auch nicht wollen.
Das wäre unser Albtraum..... LG maxikid
Ich weiss das nicht, meine war jenseits der 30 und verheiratet als sie schwanger wurde. Ich glaube solange Kindergeld für sich selbst bezogen wird wäre man schon da drin - aber wirklich wissen tu ich es nicht. bei uns wäre die Frage so nie gewesen, wir sind ja beide nicht in der GKV auf Grund des Status.
Unter 25 würde man vermutlich keine Wahl haben, da fragt keiner ob man sch dazu einschränken muss, nicht mehr reisen kann etc. Ich würde meine nicht auf die Strasse gesetzt haben wenn das passiert wäre, oder gar wie vor 50 Jahren dann zu einer Hochzeit drängen. Das Fiese bei sowas, das problem haben fast nur die Mädchenmütter, die Jungseltern zahlen halt und sind fein raus
das stimmt....viele zahlen aber auch nicht....es gibt so viele Väter, die keinen Unterhalt zahlen.....Rausgeschmissen hätten wir unser kind auch nicht. Ich hätte das Baby mit ins Büro genommen (das Gute, wenn man selbständig ist) und Hilde hätte ich zur Schule oder Ausbildung gehen dürfen.... LG maxikid
ja, sie will komplett etwas anderes machen. ich verstehe sie, ich hätte mir nach meiner ausbildung nicht vorstellen können, regelmäßige arbeitszeiten zu haben, sie ist jetzt so weit.
Das hoffe ich auch nicht, aber eine leichte genetische Veranlagung macht sich bei meinen Nachkommen doch bemerkbar
Haha, mein Ex sieht das übrigens auch so entspannt. Er weiß ja, dass er niemand auffangen muß, weil er's nicht kann.
hahaha.....und ganz genau ist es dann doch auch so....wenn aus dem Kind nichts wird bzw. etwas schiefgeht......wer ist ist immer Schuld? Muddern....und meine Kinder studieren ja nicht....was ich mir da schon anhören musste in der Familie....natürlich ist das alleine nur mein Einfluss....LG
"......wenn aus dem Kind nichts wird bzw. etwas schiefgeht......wer ist ist immer Schuld? Muddern.." Ich bin mir ganz sicher, dass das auch mir vorgeworfen werden würde. Du wärest also nicht allein. 😉
"warum stellst du dann das studium bzw die richtigkeit infrage?" Das habe ich nie getan.
DAs ist gut zu wissen :) Das witzige ist ja, ich hadere ja sehr damit, dass meine Lütte nicht weiter zur Schule gehen möchte....und ich dachte am Anfang, ich würde viele blöde Kommentare deswegen bekommen.....aber ich scheine die Einzige zu sein (fast) die damit nicht ganz so gut klar kommt. Man wird auch mal, vordergründig, pos. überrascht. Denn, weil eigentlich gibt ja jeder normaler weise seinen Senf dazu, und dann auch oft eher negativer. Du siehst, so allgemein, bist Du auch nicht alleine. LG maxikid
*Jetzt hat sie sich an der Uni beworben, wurde zugelassen - aber rund um sie herum wird, ob der Schwere des Studiums (Hörensagen) gestöhnt. Und ob Kind2 das schaffen würde, ob es gut überlegt sei. Es wird gezweifelt. Von Dritten, nicht vom Kind. Jetzt zur Frage. Was ist schwer? Woher weiß man das als junger Mensch und wenn dem so wäre, schließt man das dann aus? Sagen die Noten der Schule etwas darüber aus ob ich das schaffe? Wie habt Ihr es gewusst?* wer war das dann?
Dritte, die mich umgeben. Mit denen ich ins Gespräch komme. Ich hatte dazu bereits etwas weiter oben geantwortet.
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