Über 18 ...

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Geschrieben von DK-Ursel am 12.03.2024, 15:23 Uhr

Nun Ü18 und immer noch ewige Diskussionen

Wenn wir mal von einem Fehler sprechen wollen, was ich gerne vermeide, dann ur von dem ,daß Du erwartest , daß Deine Tochter schon erwachsen agiert und reagiert und daß sie DANN auch noch so agiert und re-agiert, wie Du Dir das vorstellst.

ich habe gelernt, daß der schwerste Satz ist:
Hauptsache, mein Kind ist glücklich.

Den halten alle Eltern wunderbar und ohne Probleme ein, wenn das Kind sich halbwegs so verhält und entwickelt, wie gewünscht, erträumt, vorhergesehen.
Wenn es aber in einen total andere Richtung geht, dann ist das deutlich schwerer und wir Eltern müssen manchmal ordentlich schucken.

Du kannst Deiner Tochter nicht vorwerfen, den Wert des Geldes nicht zu schätzen/kennen, wenn Ihr ihn nie wirklich aufgezeigt habt.
Das gilt fürs Taschengeld, Extras, Autofahren genauso wie für die Schule.
Abgesehen davon wissen viele erst viel später zu schätzen, was ihre Eltern geleistet haben, was sie ermöglicht haben _ und auch, wo sie mal NEIN gesagt haben.
Junge Menschen nehmen noch viel für selbstverständlich hin, vor allem, wenn es ihnen so geliefert wird (und nein, Sprüche wie: "Dann mußt du aber auch... ,das ist viel Geld für uns ... " kommen nicht so an wie wir uns das vorstellen). Das echte Leben lernen sie eben erst kennen, wenn wir als ewiger Beschützer wegfallen und sie vieles von dem, was wir ihnen gerne ersparen würden, erleben und bewältigen müssen. Das können wir ihnen ja nicht vorwerfen.

Du hast viele gute Ratschläge bekommen, die so schwer zu befolgen gar nicht sind und die ja auch ziemlich in eine Richtung gehen. Zieht gerade Linien, Grenzen, steht als Hilfe deutlich, aber zurückhaltend zur Verfügung und laßt sie sich ausprobieren, auch wenn es Euch total gegen den Strich geht. Sie soll nicht Euer leben meistern und leben, sondern ihres, und das weicht nun mal, manchmal auch sehr, von unserem ab.
ich könnte mir manches bei meinen Kindern auch anders wünschen - trotzdem erkenne ich ohne Einschränkung an, daß sie beide ihren Weg gehen und klarkommen, streckenweise auch unter vielen Schwierigkeiten, mit vielen Sorgen und Problemen.
Aber sie haben ihr Leben und fühlen sich auch weitgehendwohl darin - sie machen das Beste daraus und stecken Niederlagen ein - ich ziehe den Hut vor meinen beiden Kindern!
Wie Memoray schrieb:
Man muß seinen Kindern auch vertrauen - fangt damit (endlich!) an! Auch DAS motiviert!

 
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