Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Wahn, wir waren im vergangenen Jahr zur Abklärung von jugulären Einziehungen und Obstruktionen bei Husten (während des Einatmens) in der Pneumologie. Es wurde ein Pseudokrupp festgestellt. Der Lungenfunktionstest war unauffällig, auch beim HNO konnte nichts gefunden werden. Unser Arzt riet uns, den Jungen noch nicht in den Kindergarten zu schicken, da sich der Krupp noch verwachsen könne. Unser Sohn ist nun fast 4 Jahre alt und hat bisher keine Einziehungen mehr gehabt, sehr wohl aber Atemprobleme während eines Hustenanfalls, v.a. bei Verschleimung. Da die Praxis derart überlaufen ist, dass 2024 keine (Beratungs-)termine mehr vergeben werden, wende ich mich an Sie, in der Hoffnung, dass Sie uns vielleicht weiterhelfen können. Ich würde gern wissen, ob wir das Kind noch ein Jahr zuhause lassen sollten oder ob es in den Kindergarten gehen kann? Auch frage ich mich, ob daraus ein Infektasthma entstehen kann oder wir uns dahingehend keine Sorgen machen müssen. Mir wäre wohler, wenn unser Sohn eine Art Rescuespray für die Zeit außer Haus hätte, aber weiß nicht, ob das überhaupt sinnvoll wäre? Aktuell haben wir Salbutamol und Rectodelt 100 für den Notfall. Für Ihre Hilfe wäre ich daher sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Mia K.
von MiaK. am 17.04.2024, 14:44