GrinsekatzeMona
Hallo Biggi, wie lange ist es eigentlich ok, wenn ein Baby die Brust als Einschlafhilfe benötigt und anders (außer im Kinderwagen oder Auto) nicht einschlafen kann? Meine Tochter ist jetzt 10 Monate alt. Tagsüber stille ich sie immer bevor ich sie ins Bett bringe. Sie ist dann immer an der Brust schon fast am einschlafen. Abends lege ich mich mit ihr ins Bett. Sie schläft dann an meiner Brust ein. Es wäre ja erstmal kein Problem, aber sie wird Nachts noch immer alle 2 Stunden wach und braucht die Brust zum einschlafen. In schlimmen Nächten, bei Schüben kann das durchaus auch stündlich sein und wenns ganz schlimm ist nuckelt sie dann auch die halbe Nacht im Schlaf an der Brust. Ist das alles noch normal? Ist es in dem Alter noch ok? Bis wann ist es ok und hört das von alleine auf, oder muss ich ihr das abgewöhnen? Ich habe mir sagen lassen, dass sie in dem Alter Nachts eigentlich keine Nahrung mehr benötigen. Aber durch das Nuckeln zum einschlafen bekommt sie ja auch immer wieder Milch. Vielleicht würde sie ja auch besser schlafen, wenn nicht alle zwei Stunden Milch in das Bäuchlein kommen würde? Ich stille ja wirklich gerne und liebe diese Nähe zu meiner Tochter. Aber Nachts ist es schon kräftezerrend, auch wenn ich im liegen stille und manchmal schnell wieder schlafen kann. Aber eben nur manchmal... Ich freue mich auf eine Antwort und bedanke mich schon mal.
Liebe GrinsekatzeMona, es ist so lange ok, wie es für Dich ok ist ;-))). Es stimmt nicht, dass Babys ab dem sechsten Monat in der Nacht keine Nahrung mehr brauchen. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind. Auch schlafen die wenigsten Babys mit 10 Monaten gut, in diesem Alter macht Dein Baby so viele Entwicklungsschritte durch. Und ja, das Stillen ist die beste Einschlafhilfe und es hat seinen Grund, warum stillende Mütter die besten Einschlafhilfen SIND. Beim Saugen an der Brust findet ein Baby das, was es braucht: Trost, Nahrung, Sicherheit. Es liegt vermutlich an einer gewissen neurologischen Unreife, wenn einige Babys das mehr brauchen als andere, und es "verwächst" sich wirklich von alleine!! Schenke Deinem Baby die Geborgenheit, die es noch so braucht, diese Zeit jetzt wird Dein Baby sein ganzes Leben lang tragen und der Grundstein für ein in sich ruhendes Wesen wird jetzt gelegt. Das hat nichts mit Verwöhnen oder Angewöhnen zu tun, Dein Baby wird mit jedem Tag reifer und wird lernen, alleine einschlafen zu können. Vielleicht möchtest Du ein Buch zum Thema lesen? Sehr empfehlenswert ist von Sibylle Lüpold das Buch: "Ich will bei euch schlafen - Ruhige Nächte für Eltern und Kinder.“ Auch das Buch von William Sears, "Schlafen und Wachen", das es z.B. über La LecheLiga Deutschland zu kaufen gibt, kann hilfreich sein. Allein das Wissen kann eine Mutter schon beruhigen, und ihr den Stress nehmen, sie hätte ihrem Kind etwas Verkehrtes antrainiert. Herzlichen Gruß Biggi
Liebe GrinsekatzeMona, es ist so lange ok, wie es für Dich ok ist ;-))). Es stimmt nicht, dass Babys ab dem sechsten Monat in der Nacht keine Nahrung mehr brauchen. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind. Auch schlafen die wenigsten Babys mit 10 Monaten gut, in diesem Alter macht Dein Baby so viele Entwicklungsschritte durch. Und ja, das Stillen ist die beste Einschlafhilfe und es hat seinen Grund, warum stillende Mütter die besten Einschlafhilfen SIND. Beim Saugen an der Brust findet ein Baby das, was es braucht: Trost, Nahrung, Sicherheit. Es liegt vermutlich an einer gewissen neurologischen Unreife, wenn einige Babys das mehr brauchen als andere, und es "verwächst" sich wirklich von alleine!! Schenke Deinem Baby die Geborgenheit, die es noch so braucht, diese Zeit jetzt wird Dein Baby sein ganzes Leben lang tragen und der Grundstein für ein in sich ruhendes Wesen wird jetzt gelegt. Das hat nichts mit Verwöhnen oder Angewöhnen zu tun, Dein Baby wird mit jedem Tag reifer und wird lernen, alleine einschlafen zu können. Vielleicht möchtest Du ein Buch zum Thema lesen? Sehr empfehlenswert ist von Sibylle Lüpold das Buch: "Ich will bei euch schlafen - Ruhige Nächte für Eltern und Kinder.“ Auch das Buch von William Sears, "Schlafen und Wachen", das es z.B. über La LecheLiga Deutschland zu kaufen gibt, kann hilfreich sein. Allein das Wissen kann eine Mutter schon beruhigen, und ihr den Stress nehmen, sie hätte ihrem Kind etwas Verkehrtes antrainiert. Herzlichen Gruß Biggi
Liebe GrinsekatzeMona, es ist so lange ok, wie es für Dich ok ist ;-))). Es stimmt nicht, dass Babys ab dem sechsten Monat in der Nacht keine Nahrung mehr brauchen. Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind. Auch schlafen die wenigsten Babys mit 10 Monaten gut, in diesem Alter macht Dein Baby so viele Entwicklungsschritte durch. Und ja, das Stillen ist die beste Einschlafhilfe und es hat seinen Grund, warum stillende Mütter die besten Einschlafhilfen SIND. Beim Saugen an der Brust findet ein Baby das, was es braucht: Trost, Nahrung, Sicherheit. Es liegt vermutlich an einer gewissen neurologischen Unreife, wenn einige Babys das mehr brauchen als andere, und es "verwächst" sich wirklich von alleine!! Schenke Deinem Baby die Geborgenheit, die es noch so braucht, diese Zeit jetzt wird Dein Baby sein ganzes Leben lang tragen und der Grundstein für ein in sich ruhendes Wesen wird jetzt gelegt. Das hat nichts mit Verwöhnen oder Angewöhnen zu tun, Dein Baby wird mit jedem Tag reifer und wird lernen, alleine einschlafen zu können. Vielleicht möchtest Du ein Buch zum Thema lesen? Sehr empfehlenswert ist von Sibylle Lüpold das Buch: "Ich will bei euch schlafen - Ruhige Nächte für Eltern und Kinder.“ Auch das Buch von William Sears, "Schlafen und Wachen", das es z.B. über La LecheLiga Deutschland zu kaufen gibt, kann hilfreich sein. Allein das Wissen kann eine Mutter schon beruhigen, und ihr den Stress nehmen, sie hätte ihrem Kind etwas Verkehrtes antrainiert. Herzlichen Gruß Biggi
GrinsekatzeMona
Vielen lieben Dank für die Antwort :) und ein gesundes neues Jahr! Das hilft mir sehr gut weiter. Denn ich habe gehört, dass man es irgendwann abgewöhnen sollte. Ich habe es drei Nächte versucht (mit dazwischen an die Brust nehmen, nur darauf geachtet, dass sie nicht einschläft) und es hat mir fast das Herz gebrochen. Sie hat so arg geweint. Ist zwar eingeschlafen, aber war trotzdem genauso oft wach und jedes mal geweint. Das hat mir so leid getan und bei zwei Nächten davon hab ich es abgebrochen und dann ganz gelassen. Momentan ist sie leider wieder stündlich wach :( aber bis sie sitzen und krabbeln konnte hatten wir das ganze 11 Wochen lang.... jetzt trainiert sie so langsam das Hochziehen. Die kleine Maus trainiert immer ganz langsam alle Muskeln und wenn sie es kann, dann gleich relativ stabil. Zumindest war es beim sitzen so. Wir haben nicht eingegriffen und sie selbst lernen lassen. Ich hoffe mal, bis sie sich hochziehen kann, dauert es nicht 11 Wochen mit so schlechtem Schlaf :( Aber wenn sie das wirklich von selbst irgendwann sein lässt an der Brust zu schlafen, dann lasse ich sie noch. Wie lange kann das denn gehen? Bzw wird sie irgendwann in den nächsten Monaten besser schlafen? Denn wenn sie mal 4 oder 5 Stunden durch schläft wäre es ja auch deutlich einfacher. Liebe Grüße Mona
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