seepferdchen
Hallo, ich habe mal eine direkte Frage zu dem Bio-Milchbrei von Hipp Gute Nacht Hafer-Apfel, wenn ich mich an die genaue Zubereitung lt. Packung halte ab 8 Mon. 55 g Pulver ca. 5 Essl. mit 155 ml Wasser = 210 g Portion dann hab einen flüssigen Brei der eher in ein Fläschen passen würde, zum Löffeln ist er zu dünn. Ich habe daher mal genau abgewogen, 5 Essl. großzügig bemessen ergaben auf meiner Waage keine 55 g, ich hatte eher 30-40 g, somit müsste ich schon etwa 7 Essl. nehmen um auf die genannten 55 g zu kommen ! Das irritiert mich, ich möchte ungerne dem Brei noch mehr Löffel hinzufügen als auf der Pck. angegeben. Könnten Sie mir hierzu mal schreiben, ich weiss dass man den Brei nach Bedarf auch dicker oder dünner machen kann aber wie gesagt wenn ich mich an die Pck. halte dann ist er so dünn dass er vom Löffel tropft. Ich möchte auch nicht dass mein Sohn vielleicht doch ein Problem mit Magen, Verdauung bekommt wenn ich mehr Löffel hinzufügen muss, dass der Brei dicker wird. Und eine 2te Frage betrifft das Toastbrot, unser Sohn in 1 Woche nun 9 Monate alt, bekommt hin und wieder mal etwas Toastbrot wenn wir essen und er mit knabbern möchte, ist es egal ob es weisses Toastbrot oder Vollkorn ist (natürlich ohne Körner), wäre eines von beidem dem anderen vorzuziehen? Was ist gesünder für ihn? Belastet das Vollkorn eher noch seine Verdauung. Herzlichen Dank mal wieder für Ihre Antworten, Viele liebe Grüße Silke
Doris Plath
Liebe Silke, gerne helfe ich da wieder weiter. Beim Milchbrei kommen mir gleich zwei Dinge in den Sinn. Zum einen kann ich „Irish83“ voll zustimmen. Nicht jeder Löffel ist in den Haushalten gleich groß. Drum ist es einfach auch Erfahrungssache, mit wie viel Pulver eine angenehm zu fütternde Konsistenz des Breis entsteht. Da kann schon mal ein Löffelchen mehr reinkommen, oder auch mal weniger. Hier müssen Sie nicht auf die Gramm haargenau vorgehen. Diese Genauigkeit nach Erfahrung ist beim Abendbrei völlig ausreichend. So wie Sie es beschrieben denke ich jedoch, dass es an was ganz anderem hapert. Sie schrieben, dass der Brei nach Zubereitung so dünn ist, dass er vom Löffel tropft. Das darf wiederum nicht sein. Unsere HiPP Milchbreie erhalten ihre cremige Beschaffenheit durch natürliche Stärken, z.B. aus Reis, Mais oder Weizen. Natürliche Stärken sind empfindlich gegenüber zu hoher Temperatur und gegenüber Speichel. Deshalb ist es wichtig, dass das Wasser mit dem Sie die Flocken anrühren gut abgekühlt ist, optimal ist eine Temperatur von 50°C. Noch stärker als die Temperatur beeinflussen Enzyme, die bei jedem Menschen im Speichel enthalten sind, die Beschaffenheit der Produkte. Im menschlichen Speichel sind Stoffe (Enzyme) enthalten, die die Stärken aufspalten. Dann verflüssigt sich das Produkt. Über den Löffel gelangen jedes Mal kleinste Mengen Speichel und damit auch diese Enzyme in die Zubereitung. Diese geringen Mengen reichen schon aus, dass die produkteigene Stärke zum Teil abgebaut wird und sich der Brei verflüssigt Deshalb habe ich folgende Tipps für Sie: Bitte verwenden Sie beim Zubereiten und wenn Sie vor dem Füttern die Temperatur prüfen, einen gespülten Löffel. Wenn das Füttern etwas länger dauert, hilft es die Zubereitung zu teilen. Geben Sie einen Teil des Milch-Getreidebreies in ein separates Schlüsselchen und füttern Sie daraus. Sie werden sehen, damit behält das Produkt seine Beschaffenheit bis zum letzten Löffel. Zu Ihrer 2. Frage: Toastbrot mit feingemahlenem Vollkorn ist weißem Toastbrot natürlich vorzuziehen. Vollkorn liefert einfach mehr Nährstoffe als ausgemahlenes, weißes Mehl und zudem mehr Ballaststoffe. Generell kann eine besonders ballaststoffreiche Ernährung die Gasproduktion ankurbeln. Dann besser Vollkorn- und ausgemahlenes Getreide kombinieren. In Ihrem Fall müssen Sie nicht mit argem Bauchgrummeln rechnen. Der Toast ist ja nur ein Teil des Speiseplans und das Getreide ist zudem gebacken. Auch anderes Brot aus fein gemahlenem Vollkornmehl ohne Kruste ist schon möglich. Tasten Sie sich einfach in der Menge über ein paar Tage voran, dann kann sich Ihr Schatz gut darauf einstellen. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
Irish83
Also ich muss auch häufig mehr Pulver in den Brei geben, damit er schön löffelbar ist. Jeder Löffel hat eine andere Größe, somit ergibt sich immer eine andere Menge- wenn du ganz exakt sein willst mess einfach die 55gramm ab und schau wie dann der Brei ist. Die Grammangabe ist in dem Fall die exakte Skalierung und Angabe. Grüße Irish
Ähnliche Fragen
Meine Frage steht ja schon oben. Ich möchte in den Brei wegen der Geschmacksveränderung keinen Apfelsaft geben und das süße Zeug als Getränk zu geben ist auch nicht so meins, jedenfalls nicht ständig. Obst als Nachtisch ist sicherlich je nach Essen eine Alternative, aber was ist mit diesem Apfel-Fenchel Tee von Hipp? Wäre das eine Alternative mit ...
Hallo, seit ca. 7 Tagen isst meine Tochter Karottenbrei, jetzt habe ich einen Karotten-Kartoffel-Brei ihr angeboten, dach von Kartoffeln will sie nichts wissen. Darf ich ihr stattdessen einen Karotte-Apfel-Brei anbieten? Vielen Dank im Voraus. Gruß Helena
Sehr geehrte Frau Frohn, meine Tochter ist nun fast 14 Monate alt und wir haben immer noch große Schwierigkeiten mit Beikost. Egal ob Brei oder Fingerfood... Sie nimmt das Essen gerne in den Mund, kaut auch, aber schiebt es dann wieder aus dem Mund. Hinzu kommt, dass sie eine diagnostizierte Milcheiweißallergie hat, wir aber von der Ärzt ...
Guten Tag, um die Frage direkt zu stellen: können sich Babys an Brei überessen oder haben sie auch noch bei Brei diesen natürlichen Reflex aufzuhören, wenn sie Satt sind? Jetzt zu den Details: Unser Sohn, ab morgen 7 Monate alt, bekommt in der Regel Mittag, Nachmittag und Abendbrei. Gelegentlich auch morgens, wenn er da die Flasche ablehn ...
Guten Tag, mein Baby ist nun fast 10 Monate und wir sind schon seit ca 4 Monaten dabei Beikost einzuführen. Zuerst ganz klassisch ein feiner Brei aus Möhre oder Pastinake etc. Später habe ich dann andere Breie probiert, auch BLW getestet. Etliche Dinge bereits ausprobiert, aber mein Baby möchte absolut nicht essen... Wenn er "mal" 50g Bre ...
Gutentag Wir haben ca. vor 1 Monat mit der Beikost gestartet. Jeweils am Mittag bekommt Sie einen Gemüsebrei welches auch sehr gut angenommen hat. Sie ist nur 24 Wochen alt und verweigert ca. seit zwei Wochen den Brei. Anfangs hat sie nur wenig gegessen jetzt gar nichts seit einpaar Tagen. Sobald ich den Löffel hinhalte streckt sie die Zunge ra ...
Sehr geehrte Frau Schwiontek, ich habe einige Fragen zur Beikost Einführung. Mein Sohn ist ca. 7 Monate alt und wir haben mit 6 Monaten den Mittagsbrei und inzwischen auch den Abendbrei eingeführt. Ich koche die Breite selbst. Er ist mit der Beikost eher zögerlich, isst aber inzwischen ca 30-90 g Brei pro Mahlzeit. Zusätzlich stille ich nach ...
Hallo Frau Frohn, unsere Tochter ist nun bald 6 Monate alt und erfüllt auch schon die Reifezeichen für die Beikost. Ich habe mich mit Brei und BLW beschäftigt und nun stellt sich mir eine Frage, auf die ich auch online leider keine Antwort finde. Beim Brei gibt es ja eine bestimmte Reihenfolge bzw. einen bestimmten Ablauf. Man beginnt (mei ...
Guten Morgen, meine 14 Monate alte Tochter möchte einfach nicht vom Familientisch mitessen. Aktuell isst sie folgendes: Morgen: halbes Brot mit Frischkäse oder Leberwurst, Obst und einen Joghurt Snack: Obst, halbes Brötchen Mittag: Brei 100-150g (Kartoffel, Gemüse, Fleisch) hier ist sie auch sehr wählerisch. Nur selbstgekocht ...
Guten Tag, meine Tochter, heute zehn Monate, hat mit ca. 7 Monaten mit Brei essen begonnen. Milchbrei (Abendbrei) ging schon immer am besten. Aber auch den Mittagsbrei hat sie in kleinen Portionen gegessen. (Alles nur selbst gekocht, Gläschen mag sie nicht). Leider hat sich ihr Essverhalten in den letzten Wochen sehr zum Negativen gewandt. Sie ...
Die letzten 10 Beiträge
- Baby led weaning - gefährlich?
- Baby 10 M verweigert Brei und feste Nahrung bzw. extremer Würgereiz
- Verstopfung Beikost
- Vollkornbrot Kleinkind
- Kleinkind 14 Monate möchte nur Brei
- Pre Nahrung
- Reflux mit 7 Monaten noch nicht besser
- Reihenfolge Brei - Beginn Beikost
- Gewichtszunahme Baby 37 Wochen
- Gewicht / Ernährung Baby