Gioia_mia
Liebes Hipp Team, nachdem wir, nach einigen Anlaufschwierigkeiten, den Mittagsbrei erfolgreich eingeführt haben möchten wir nun den Abendbrei einführen. Meine Frage: welche Uhrzeit denn am besten ist? Momentan sieht unser Ernährungsplan aus wie folgt: 7:30-8:00 stillen 12:00 - 12:30 Mittagsbrei Obst als Nachtisch 16:00 - 16:30 stillen 20:30 -21:00 Einschlafstillen Nachts wird meine Tochter zwischen zwei und vier mal wach und möchte an die Brust. Sie nimmt zwar auch ein paar kräftige Schlücke Milch aber in erster Linie nimmt sie die Brust als Schnuller Ersatz. Wasser bekommt sie zusätzlich (trinkt etwa 40ml) Was sollte ich an diesem Plan ändern um den Abendbrei einführen zu können? Trinkt meine Tochter zu wenig? Sollte ich öfter stillen? Sie ist 7,5 Monate alt und vom Gewicht her ist alles in Ordnung, sie nimmt gut zu. Viiiiiiiiiieln Dank für ihre Hilfe :-)
Doris Plath
Liebe „Gioia_mia“, schön, dass Sie wieder dabei sind. Das freut mich, dass die erste Beikost-Hürde nun genommen ist. Es braucht einfach ein bisschen Geduld, und dann klappt es meist von ganz allein. Für den Abendbrei gibt es keine festen zeitlichen Vorgaben. Zwischen 17:00 Uhr und 20:00 Uhr sind alles ganz übliche Zeiten. Wählen Sie einen Zeitpunkt, an dem Ihre Tochter noch nicht zu müde ist. Müde Babys sind meist weniger experimentierfreudig und geduldig. Und das Löffeln erfordert Mitarbeit. Gerade abends geht den Kleinen nach einem langen Tag voller Erlebnisse die Puste aus. Bestimmt finden Sie schnell eine Zeit oder ein Zeitfenster, was für Ihr Mädchen angenehm ist und wo sie genug Hunger hat (Abstand zur vorigen Mahlzeit beachten oder diese ggf. vorverlegen), aber auch noch nicht zu müde zum Löffeln ist. Wie wäre es, wenn Sie um 19:00 – 20:00 Uhr den Brei füttern. Danach können Sie, wenn Bedarf da ist, ja noch stillen. Ziel ist es, dass einmal der Milchbrei die letzte Mahlzeit des Tages ist. Das heißt auch keine Milch mehr danach kommt. Etwas Wasser oder Babytee gegen den Durst bieten sich dann vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen an. Das müssen Sie nicht von heute auf morgen umsetzen, das ist ein Weg, den Sie nun begehen können. Selbstverständlich dürfen Sie den Abendbrei mit Pre-Milch anrühren. Auch eine 1er oder eine Folgemilch sind geeignet. Alle diese Nahrungen dürfen Sie parallel zum Stillen füttern. Weder an Milch noch sonst an Getränken ist es aus meiner Sicht zu wenig. Alles passt bestens. Stillen Sie einfach nach Bedarf, dann holt sich Ihr Mädchen automatisch was es braucht. Zusätzliche Getränke werde ab der 3. Beikostmahlzeit wichtig, wenn also schon zwei Milcheinheiten durch feste Kost ersetzt wurde. Noch erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Babys haben zu Beginn der Beikosteinführung oft noch gar keinen Durst und wollen deshalb nichts oder nur sehr wenig zusätzlich trinken. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen überhaupt erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Bieten Sie Ihrer Kleinen dann weiterhin das Trinken ganz zwanglos an. Sie hat ein gutes Durstgefühl. Solange Ihr Mädchen vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Herzlicher Gruß Doris Plath
Gioia_mia
Kann ich den Abendbrot mit Pre Milch anrühren obwohl ich noch stille? Würde ihr gerne Reisflocken mit Obst und auch mal einen Grießbrei geben. Danke :-)
Gioia_mia
Vielen Dank für Ihre Hilfe Frau Plath! :-)
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