Darlice
Hallo Ich habe mir vorgenommen für meine Tochter selber zu kochen,jetzt habe ich gehört das ein Dampfgarer (extra für baby´s) sehr gut sein soll, reicht da nicht ein ganz normaler dampfgarer oder ist das nicht nötig und man kann die sachen ganz normal in einem Topf kochen?? Ich habe auch gelesen das man jede woche eine neue Gemüsesorte dazu mischen also 1 woche karotte 2 woche kartoffel und 3 woche dann fleisch dabei.Wie ist das jetzt genau wenn ich ihr zb eine neue gemüsesorte dazu mischen will muss ich das dann auch erst wieder schritt weise machen?? Das gleiche geht mit Reis und Nudeln wie führe ich das ein??Wie oft sollte man ihr neue menüs geben? Wieviel soll sie essen?? Wenn ich die beikost selber mache , darf ich dann von hipp trotzdem püriertes fleisch dabei tun,wenn ja wieviel? Darf sie jeden Tag Fleisch?? Wie kann ich die beikost am besten einfrieren ohne das da was dran kommt. Ich hoffe sie können mir alles beantworten :) lg
Veronika Klinkenberg
Liebe „Darlice“, jede Mutter hat so ihre Zubereitungs- bzw. Kochweise, die ihr am „sympathischten“ ist und ihr am meisten liegt. Natürlich kann man mit einem ganz normalen Topf einen Babybrei zubereiten. Was die unterschiedlichen Dampfgarer anbelangt, lassen Sie sich am besten von dem entsprechenden Hersteller beraten oder fragen Mütter, die damit schon länger Erfahrung haben. Was die Beikosteinführung anbelangt, haben sich die starren etwas strengen Regelungen mittlerweile gelockert. Es muss nicht mehr jedes Lebensmittel wochenweise ausgetestet werden. Zu Beginn ist es ratsam mit einer Gemüsesorte (Karotte, Pastinake oder Kürbis) zu beginnen und erst einmal etwa eine Woche dabei zu bleiben. Ihr Töchterchen muss sich ja mit dem Löffel anfreunden, ein anderes Geschmackserlebnis akzeptieren lernen und das Verdauungssystem muss sich umstellen. Klappt das gut, kann entweder Kartoffel dazu kommen oder eine andere Gemüsesorte ausprobiert werden - und zwar gleich in der Menge, bei der Sie mit dem Einstiegsgemüse nach dieser Woche angekommen sind. Macht auch das keine Probleme dürfen Sie noch mutiger werden und im Abstand von 3-4 Tagen den Speiseplan immer mehr durch andere Gemüsesorten erweitern und dann im dritten Schritt das Fleisch dazu nehmen. Gehen Sie ganz nach Ihrem Empfinden vor. Wenn Sie merken, dass Ihr Spatz etwas mehr Zeit braucht, nehmen Sie das Tempo heraus und gehen langsamer vor. Die Menge wird schrittweise gesteigert. Ist es nur eine Teilportion oder handelt es sich um reines Gemüse darf sich Ihr Mädchen hinterher noch mit Milch satttrinken. Schafft sie irgendwann 190g Menü ist die Mittagsmilch ersetzt. 190-200g ist die Menge, die aus Beobachtungen her in diesem Alter in etwa gegessen wird. Das ist aber ein Richtwert. Breie mit Kartoffeln sind wegen ihrer guten Nährstoffzusammensetzung erste Wahl. Im Laufe der Beikosteinführung können dann aber auch Nudeln und Reis hin und wieder in den Speiseplan einfließen. Sie können nichts falsch machen, wenn Sie erst einmal 3-4 Tage bei einem Menü bleiben, das ist der Zeitraum innerhalb dem erkennbar ist, ob es vertragen wird oder nicht. Geht das gut und ist Ihre Maus neuen Speisen sehr aufgeschlossen, kann nach 3-4 Wochen täglich zwischen den Menüs gewechselt werden. Unsere Fleischzubereitungen eignen sich sehr gut zum Kombinieren mit selbstzubereitetem Gemüse. Sie dürfen die Fleischgläschen sehr flexibel verwenden. In dem Gläschen sind 50g Fleisch enthalten. Wenn Sie in etwa ein halbes Fleischgläschen nehmen und 160-170g Gemüse dazu kombinieren haben Sie ein ausgewogenes, sättigendes Menü. Da Fleisch ein sehr wertvoller Eisenlieferant ist, es liefert Eisen das der kindliche Organismus am besten verwerten kann, wird empfohlen möglichst regelmäßig eine fleischhaltige Mahlzeit zu füttern. Als Vorschlag 5-6 mal die Woche fleischhaltiges Menü, 1x Fisch und 1x Vegetarisch. Um Zeit zu sparen können mehrere Portionen Brei vorgekocht werden. Schonend garen, rasch abkühlen lassen und gleich portionsweise in Gefrierdosen einfrieren. Tiefgefrorener Brei ist bei -18°C einige Monate haltbar. Die Portion kann über Nacht im Kühlschrank aufgetaut und dann erwärmt werden. Am besten Gemüsebrei vorbereiten und dann nach dem Auftauen mit Fleisch erwärmen und kurz vor dem Essen mit hochwertigem Öl anreichern. Viel Spaß beim Löffeln Veronika Klinkenberg
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