Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Milchnahrung noch zum Abendbrei

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Milchnahrung noch zum Abendbrei

DieNetty

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Hallo meine Tochter 6 Monate und 1 Woche. Wir haben schon seit ca 2 Wochen den abendbrei allerdings bisher mit milchnahrung 1er. Habe ihn mit 200 ml gemacht. Jedoch hat sie danach immer ne 1h später noch eine Flasche milchnahrung meist 150 ml verlangt und auch getrunken. Seit ein paar Tagen habe ich den Abendbrei mit Vollmilch gemacht allerdings erstmal langsam 100 ml vollmilch und 100 mal Wasser. Jetzt habe ich versucht ihr Tee danach anzubieten hat sie 50ml getrunken. Allerdings nach 1 h ist sie wach geworden und schrie ins Unermessliche konnte sie zwar immer beruhigen und schlief auch mal kurz aber musste ihr dann ca 2 h später ihre milchnahrung geben dann erst gab sie Ruhe. Ist das zu viel Milch ? Oder darf sie die 1 er trotzdem haben.? Sie kam bisher 23:30-0:00 nochmal und meist dann 4:00-5:00 nochmal. Seit dem abendbrei mit Vollmilch und ihrer Milch nur 1 mal. Sie trinkt dann aber meist früh so um zehn nur noch ihre Max 70-100 ml Milch zum Mittag eventuell Tee oder Wasser von 30ml manchmal lieber ihre Milch von 60 ml nachmittags Max 120 ml Milch und abends wie gesagt 120-150ml Milch zusätzlich. In der Nacht 180 ml Milch.


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Liebe „DieNetty“, Ihre Kleine ist gerade mal ein halbes Jahr alt. Bei so einem jungen Säugling brauchen Sie keinesfalls die Milch einzukürzen. Mein lieber Tipp: Füttern Sie die Breie ganz nach Appetit und geben Sie ansonsten einfach noch Milch nach Bedarf – auch abends oder nachts. Braucht Ihr Mädchen gerade noch den abendlichen Milchnachschlag ist das also völlig in Ordnung. Im Laufes des zweiten Halbjahres und wenn die Beikostmahlzeiten mehr werden, gelingt es meist, dass der Milchbrei am Abend wie vorgesehen die letzte Mahlzeit des Tages darstellt. Noch ist dazu keine Eile geboten. Noch ein lieber Rat: Rühren Sie den Brei wieder mit der Säuglingsmilch an. Da sind die Nährstoffe einfach besser auf die Bedürfnisse Ihrer Tochter ausgerichtet. Herzlicher Gruß Doris Plath


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