Pia1986
Hallo liebes Expertenteam, ich habe eine Frage bzgl. der ErnĂ€hrung und der Breimengen meiner 7 Monaten alten Tochter. Anders als mein Sohn damals der gleich die ganzen 190g GlĂ€ser aufgegessen hat, isst meine Tochter etwas spĂ€rlicher. Hier mal der Plan: 6:00-8:00 stillen 9:00-10:00 stillen aber nicht immer nur wenn morgens recht frĂŒh (6:00 das letzte mal gestillt wĂŒrde) 11:00 Mittag (GemĂŒse-Kartoffel-Fleisch oder Fisch oder vegetarisch) ca. 90-130g 14:00 Getreide Obst Brei ca. 90-130g 16:00 manchmal stillen nur noch selten 17:30 Milch Getreide Brei (den liebt sie sehr) hier isst sie 150g 18:30-19:00 stillen 23:00-24:00 stillen Nachts dann noch 2-3 mal stillen Ca. 50-70 ml Wasser zwischendurch Nach den Brei Mahlzeiten stille ich schon extra nicht mehr damit sie merkt dass es nichts anderes mehr gibt. Bis sie wieder groĂen Hunger hat vergehen auch schonmal 2-4 Stunden je nachdem wie viel gegessen wurde aber trotzdem isst sie nur kleine Mengen Brei ganz selten mal mehr als 130g auĂer abends denn Milchbrei liebt sie sehr Sind dir Mengen ok??? Ich möchte demnĂ€chst abstillen und habe bedenken ob sie dann noch genug Kalorien bekommt denn gerade macht es mir den Eindruck dass sie sich ihre Kalorien meistens noch nachts durch das viele stillen holt. Zur Zeit nimmt sie noch 50-100g die Woche zu es variiert immer etwas. Haben sie noch Tipps wie ich in Zukunft den essensplan meiner Tochter gestalten kann ohne viel die Flasche geben zu mĂŒssen. Vielen Dank Pia
Annelie Last
Liebe Pia, es gibt einfach Babys, die die Breimenge nur zögerlich steigern. Da heiĂt es fĂŒr Sie als Mama geduldig dran bleiben. Sie machen das super, ohne Druck ohne Zwang. Manchmal macht es von einem Tag zum nĂ€chsten âKlickâ und die Portion wird gröĂer. Es gibt auch Babys, die essen nur kleinere Portionen Brei und das reicht Ihnen, wenn Ihr MĂ€dchen aber zwei Stunden nach dem Brei schon wieder Milch verlangt, hat sie sich zuvor am Brei nicht satt gegessen. Satt macht Ihre Kleine noch die Milch, das haben sie richtig erkannt, die Sie tagsĂŒber und auch nachts erhĂ€lt. Ihre Kleine bekommt zwischen 8 und 11 Mahlzeiten in 24 Stunden das ist zu hĂ€ufig und zwischen den Mahlzeiten kann sich gar kein richtiger Appetit aufbauen. Die meisten Kinder kommen tagsĂŒber mit 4 bis 6 Mahlzeiten zurecht. Als Orientierungshilfe finden Sie auch auf unserer Homepage unter diesem Link http://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ einen ErnĂ€hrungsplan. Ein Mahlzeitenabstand von 3 bis 4 Stunden wĂŒrde ich Ihnen empfehlen, die 16Uhr Mahlzeit können sie ohne schlechtes Gewissen z.B. einfach streichen. Ich vermute einfach Ihre Kleine hat nicht ausreichend Hunger, wenn der Brei angeboten wird. Jedes Kind is(s)t anders. Die PortionsgröĂe und Angaben auf den Produkten sind natĂŒrlich nur Richtwerte. Es gibt auch Kinder die mit weniger zurechtkommen. Es muss kein ganzes Glas sein, auch ein dreiviertel GlĂ€schen könnte vielleicht reichen. Ein halbes Glas (um die 100g) ist aber vermutlich zu wenig. Ziel sollte sein, dass Ihr MĂ€dchen allein mit einer Breiportion satt wird und bis zur nĂ€chsten Mahlzeit in etwa 3 bis 4 Stunden satt und zufrieden ist. Derzeit weiĂ Ihre Kleine, das es wenig spĂ€ter und auch nachts die bequeme, sĂŒĂe, kuschelige Milch von Mama zum Statttrinken gibt, also muss sie sich ja auch nicht mit dem Brei abmĂŒhen. Bei der Beikost ist oft der richtige Zeitpunkt entscheidend. Ihre Kleine sollte Hunger und Appetit haben, damit sie mit Freude ans Löffeln geht. Aber sie sollte auch noch nicht hungrig sein, das macht schnell ungeduldig und das Löffeln ist auch noch sehr anstrengend fĂŒr die Kleinen. Spielen Sie hier ruhig mit den Zeiten. Gern auch nach einem kurzen PĂ€uschen erneut den Brei anbieten. So lernt Ihr MĂ€dchen, dass man sich auch an der festen Kost sattessen kann. Ziel der BeikosteinfĂŒhrung ist ein ausgewogener, abwechslungsreicher Speiseplan in dem alle Lebensmittel Ihren Platz haben. Der Milchanteil der ErnĂ€hrung soll nach und nach zurĂŒckgehen. (Mutter)Milch bleibt weiterhin ein wertvolles Lebensmittel, nur die Menge sollte zurĂŒckgehen. Sie werden sehen wenn die Milchmenge etwas zurĂŒck geht, wird auch der Appetit auf den Brei automatisch gröĂer. Derzeit ist das Kleine BĂ€uchlein meist sehr voll mit Milch. Im zweiten Lebenshalbjahr reichen 400 bis 500 ml/g Milch und âMilchhaltigesâ (wie Milchbrei) aus. Wenn Ihr MĂ€dchen derzeit tĂ€glich 150g Milchbrei schafft, wĂŒrden 250 bis 350ml Muttermilch ausreichen, derzeit trinkt sie sicher sehr viel mehr. Herzliche GrĂŒĂe aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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