boni4
Mein kleiner, fast 6 monate, bekommt seit 2 Wochen brei (mittags) und hat seit dem extrem mit Verstopfung zu kämpfen. Ich hab mit pastinaken angefangen und er hat na paar Tagen schon gut 200 gr verputzt, aber trinkt nix danach. Hab schon versucht weniger brei zu geben damit er dann noch was trinkt, aber dann meckert er nur bis er mehr brei bekommt. Waren vorgestern beim Kinderarzt weil er jedes mal schreit und weint wenn er die harten Würstchen raus drücken muss und sie sagte das er dazu trinken muss und hat mir lactulose verschrieben, was aber bis jetzt nicht geholfen hat :-( Fencheltee hat er fast gar nicht angerührt. Heute hab ich ihm 100ml warmes Wasser mit nem 3/4 Löffel Pre vor dem brei gegeben, aber dann hat er nur noch 3 löffel brei gegessen. Hab gelesen das erst ab der 3. Ersetzen Milchmahlzeit extra Flüssigkeit gegeben werden muss??? Er trinkt übrigens neben dem brei noch 4 Flaschen um 4, 8, 11 uhr brei, 15 und 18 uhr (pro Flasche ca 150 bis 200 ml PRE) Wenn ich ihm jetzt zwischendurch immer trinken anbiete, trinkt er zu seiner Milchmahlzeit weniger (so wie heute). Soll ich sonst erstmal mit brei aufhören und warten bis er wieder ohne Schmerzen sein Geschäft machen kann? Und wie ist das denn mit dem trinken? Oder soll ich erstmal zu Kürbis wechseln? Muss er denn zu der brei Mahlzeit extra trinken? Sorry für die vielen Fragen aber es macht mich fertig meinen kleinen so leiden zu sehen :-(
Doris Plath
Liebe „boni“, bitte versteifen Sie sich nicht so auf die zusätzliche Flüssigkeit. Das ist in diesem Alter noch nicht notwendig. Lassen Sie die verdünnte Milch oder das zwischendurch Trinken bitte weg. Bleiben Sie bei der Beikost und bei Milch nach Bedarf. Am Anfang der Beikosteinführung kann sich das Stuhlverhalten der Kleinen gerne ändern. Bitte berücksichtigen Sie nun folgendes: Kommt zur Milch feste Kost dazu, ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und fester wird. Er kann auch seltener kommen. Wichtig ist, dass die ersten Schritte nur ganz langsam und löffelweise erfolgen, denn das Verdauungssystem muss sich erst auf die neue Kost umstellen, sich daran gewöhnen. Aus unserer Erfahrung heraus spielt es sich nach kurzer Zeit ein. Der Stuhl wird aber einfach nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung. Von einer Verstopfung spricht man dann, wenn das Kind weniger als einmal die Woche einen harten Stuhlgang hat, wobei es sich sehr anstrengen muss und Schmerzen hat. Festes, angestrengtes Drücken und ein roter Kopf sind beim Stuhlgang ok, aber weinen sollte ein Baby natürlich nicht. Ich vermute, Sie kochen selbst. Achten Sie darauf, dass der Brei nicht zu „kompakt“ ist. Lieber noch etwas Flüssigkeit zugeben. Versuchen Sie mal noch andere Gemüse wie den Kürbis aus. Da Ihr Kleiner schon eine Portion Gemüse isst, kann er auch mal ein paar Löffelchen Früchte im Anschluss bekommen. Diese lockern erfahrungsgemäß den Stuhl. Unser Gläschen "HiPP Pflaume mit Birne" ist hier besonders geeignet. Oder unsere Bio-Apfel- und Bio-Birne-Gläschen (125 g). Nehmen Sie zum gemischten Gemüse das Fleisch dazu. Es kann gerade dann sein, dass sich das Stuhlgeschehen reguliert. Zudem braucht der Darm auch etwas zum Verdauen und Ausscheiden. Gehen Sie in der Beikost also ruhig voran. Haben Sie dabei etwas Geduld, es kann ein paar Tage dauern, bis sich die Verdauung auf etwas neues einstellt. Auch Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen. Geben Sie Ihrem Baby genug Gelegenheit zum Strampeln, das lockert die Muskulatur und regt die Verdauung an. Noch was allgemeines zum Trinken: Notwendig ist das Trinken jetzt noch nicht. In diesem Alter erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über die Milch. Die Milch, die Ihr Kleiner noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Zusätzliche Flüssigkeit wird dann notwendig, wenn mal zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Also ab der dritten Beikostmahlzeit! Sie könnten zwar langsam beginnen, Ihren Jungen an zusätzliches Trinken zu gewöhnen. Einfach was anbieten, aber es gelassen nehmen wenn Ihr Jungen nichts oder nur wenig möchte. Ein paar Schlückchen Wasser sind schon genug, es müssen keine riesigen Mengen sein. Der Durst entwickelt sich erst im Laufe des Beikostalters. Erst wenn das Essen fester wird UND Ihr Sohn weniger Milch trinkt, wird er überhaupt erst Durst auf anderes wie Wasser oder Babytee entwickeln. Zu Beginn geht es auch gut über den Löffel. Oder mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Einfach ausprobieren. Das Trinken ist einfach ein weiterer Lernprozess. Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Gerade Obst ist hier zu nennen. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
boni4
Hallo erstmal, hab ich bei meiner Frage ganz vergessen :-( Vielen Dank für die Antwort. Muss aber noch was berichtigen. Hab ja geschrieben das er neben dem brei noch 4 Flaschen bekommt, aber 5 Zeiten geschrieben. Um 11 bekommt er den Brei und keine Milch :-\ Mit Birne hatte ich auch schon probiert, aber hatte auch nicht geholfen :-( Gestern hat aber endlich der Lactulose Sirup gewirkt und es kam endlich alles raus und zum Glück dünn (bis auf 1 hartes Stück dazwischen) und ohne schreien und weinen :-D Heute hat er Kürbis bekommen und ich hab noch zusätzlich Öl mit rein gemischt und er hatte sogar schon einmal Stuhlgang und zwar so wie vor dem Brei. Vielleicht sollte ich noch erwähnen das er schon immer ein guter Verwerter war. Als er noch voll gestillt wurde hatte er nur 1x pro Woche und seit PRE alle 3 tage Stuhlgang. Nun weiß ich aber nicht ob es am Kürbis oder Öl gelegen hat. Ich werde jetzt erstmal bei Kürbis bleiben und dann langsam Kartoffeln und Fleisch dazu geben und wenn dann noch alles gut ist probiere ich es nochmal mit pastinaken und etwas Öl. Ich hoffe es klappt jetzt endlich denn er meckert solange bis er endlich so ca. 200 gramm brei bekommt ;-) Hatte heute erst ca. 70 gramm gemacht, danach wurde gemeckert :-( Hab dann nochmal ca. 70 gramm gemacht und danach wurde wieder gemeckert :-( Dann hab ich nochmal ca. 70 gramm gemacht und als er die weggeputzt hatte war er endlich zufrieden :-) Und das geht schon so seit dem 3. Tag nach Breieinführung. Also nix mit 2 -3 Löffel anfangen und LANGSAM erhöhen damit sich die Verdauung dran gewöhnt :-\ LG von Boni und dem kleinen verfressenen Maic ;-)
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