Crosshexe
Guten Morgen, mein Sohn ist mittlerweile 31 Tage alt. Da das stillen mit ihm ein reiner Runden Kampf gewesen ist und anfangs nicht genügend Muttermilch vorhanden gewesen war um jede Mahlzeit abdecken zu können, habe ich mich dazu entschlossen ihn mit der HIpp Pre Nahrung zuzufüttern. Im Krankenhaus bekam er Hipp Pre HA zugefüttert, welche wir nach und nach auf die normale Pre umgestellt haben. Jedoch kommt es immer mal wieder vor, das mein Sohn ca. 30 bis 45 Minuten nach dem füttern (egal ob rein mit Muttermilch oder Pre) die Nahrung teilweise in einem Schwall wieder ausspuckt (egal ob ein Bäuerchen gemacht wurde oder nicht). Das spucken ist Gott sei Dank nicht nach jeder Nahrungsaufnahme, jedoch ist der komplette Magen geleert, so dass er nach dem säubern, sofort wieder anschlägt und hunger hat (verständlich wo der Magen knurrt). Wir haben probiert ihn vor dem füttern zu wickeln, da er teilweise beim wickeln schon immer leicht die Milch wieder hochdrückt. Das Problem hierbei ist, dass wenn wir ihn durchs wickeln wecken er sofort anfängt wie am Spieß zu schreien, wenn wir warten bis er von alleine wach wird, wird normalerweise auch gleich geschrien weil dann der Hungernotstand bei ihm ausgebrochen ist. Ich weiß momentan einfach nicht wie ich dieses spucken verhindern kann, da es weder an eine Uhrzeit noch an der Nahrung liegt. Meistens ist er sehr aktiv bevor er spuckt, wackelt mit den Ärmchen im Bett oder hat auch einen Niesanfall. Vielleicht wissen Sie einen Rat.
Anke Claus
Liebe „Crosshexe“, herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kleinen! Beim Spucken handelt es sich meist um einen recht harmlosen Vorgang: ein nicht ganz ausgereiftes "Ventil" am Mageneingang, bei dem die Speisen vom Magen wieder zurück in die Speiseröhre fließen können. Erfahrungsgemäß besteht kein Grund zur Sorge. Eventuell trinkt Ihr Sohn sehr schnell und sein kleiner Magen kann mit dieser Menge in kurzer Zeit nicht zu recht kommen. Der Magen Ihres Kindes ist noch sehr klein ist und kann deshalb nur eine gewisse Menge an Nahrung fassen kann. Bei vielen Säuglingen kommt beim Bäuerchen oder noch Stunden später ein Teil der Nahrung wieder hinaus. Das Baby befreit sich von der überflüssigen Nahrung oder Luft, die es beim Trinken geschluckt hat. Die Menge, die das Kind ausspuckt, ist meist viel geringer als sie erscheint. Trotz der täglichen "Bescherung" nimmt das Baby an Gewicht zu, wächst und gedeiht. Das ist alles völlig normal. Der Übergang von „normalem“ Spucken zu „unnormalem“ ist aber fließend. Wenn Sie sehr besorgt sind, sprechen Sie besser mal mit Ihrem Kinderarzt darüber. Wenn Sie wissen, dass alles ok ist, ist es zwar nach wie vor „lästig“ wenn Ihr Kleiner so viel spuckt, Sie können aber beruhigt sein. Ihr Kinderarzt kann auch entscheiden ob die HiPP AR Spezialnahrung bei übermäßigem Aufstoßen und Spucken für Ihren Jungen geeignet und sinnvoll ist. Es kann auch helfen auf die Anfangsmilch 1 umzustellen. Sie ist leicht sämig, so dass die Milch nicht so schnell aus dem Magen zurückfließen kann. Möchten Sie umstellen, empfehle ich Ihnen dies fläschchenweise zu machen, also am ersten Tag ein Fläschchen der neuen Nahrung am nächsten Tag dann zwei usw. So kann sich Ihr Kleiner ganz schonend daran gewöhnen. Meine Tipps: Achten Sie darauf, dass Ihr Sohn nicht zu hastig trinkt. Warten Sie immer nach dem Essen so lange, bis Ihr Baby kräftig aufgestoßen hat, bzw. machen Sie schon zwischendurch eine Pause und geben ihm Gelegenheit zum Bäuerchen. Versuchen Sie nach den Mahlzeiten möglichst Ruhe zu geben, Ihren Schatz ruhig zu beschäftigen, den Oberkörper etwas hoch zu lagern. Es ist richtig, dass es günstig sein kann das Baby vor dem Füttern zu wickeln. Einige Kinder reagieren auf Drehen, Aus- und Anziehen so empfindlich, dass Ihnen die Mahlzeit wieder hochkommt. Das ist aber nur sinnvoll, wenn ein Baby dabei entspannt ist. Ihr Kleiner würde dadurch nur noch mehr Luft schlucken. Versuchen Sie ihn einfach nach der Mahlzeit ganz vorsichtig beim Wickeln zu drehen und jeden Druck auf das volle Bäuchlein zu vermeiden. Werden die Kleinen größer und reifer, lässt das Spucken meist nach. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass das bei Ihrem Kleinen bald so ist. Viele liebe Grüße aus Pfaffenhofen Anke Claus
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