Fairy1987
Liebe Frau Klinkenberg, Mein Sohn ist 6 Monate alt. Er hat früher sehr viel Milch getrunken und wir haben zeitig mit Mittagsbrei begonnen und nun schon den Abendbrei eingeführt. Momentan ist unser Essensplan so: Ca. 4-5 Uhr: 180-230 ml Flasche 9-10: Flasche ca. 100 ml 12:30-13 Uhr: 150-190 g Mittagsbrei 16:30-17:00: Flasche ca. 100 ml 19:30: 150-200 g Abendbrei 20:30: Flasche zum einschlafen (oft 230 ml, manchmal noch mehr, heute z.b, kaum etwas getrunken) die braucht er anscheinend trotz Brei noch... Er isst manchmal sehr unkonzentriert vom Löffel und auch an der Flasche hampelt er meist nur rum. Woran kann das liegen? Anscheinend biete ich ihm zu viel an, da er ja weder morgens noch nachmittags viel trinkt. Er nuckelt oft nur lustlos daran rum. Meine Frage: wie kann ich den essensplan sinnvoll umstellen und ggf. Mahlzeiten streichen? Da er morgens so früh aufwacht und trinkt, ist es ja zu lange um bis zum Mittagessen nichts zu geben oder? Soll ich stattdessen ein paar Löffel Obst morgens füttern? Wann soll ich mit dem nachmittagsbrei anfangen? Ich würde da gern noch länger warten da er ja gerade nicht den Eindruck macht mehr zu brauchen. Danke für Antworten.
Doris Plath
Liebe „Fairy1987“, Ihr Kleiner ist kommt nun in ein Alter in dem er seine Umgebung immer mehr und mehr interessiert wahrnimmt. Da lässt man sich leicht mal Ablenken beim Essen. Auch bringen Kinder wenn Sie müde sind oft kaum noch die Energie auf beim Löffeln „ordentlich“ mit zu machen. Achten Sie darauf, dass Ihr Schatz nicht übermüdet beim Essen sitzt. Dann lieber nach Möglichkeit vorher ein Schläfchen einlegen oder das Essen früher anbieten. So wie Sie es beschreiben trinkt Ihr Kleiner noch viel Milch. Das ist in seinem Alter auch ok. Wenn Sie möchten könnten Sie ihm im Laufe des Monats am Nachmittag anstelle der Milch einen milchfreien Obst-Getreide-Brei anbieten. Kommt Ihr Junge ohne Milch bzw. Essen bis zum Mittag aus, wäre das völlig in Ordnung. Die Milch ihm nur füttern, wenn er diese verlangt. Füttern Sie ihn am besten nur nach Bedarf. Und versuchen Sie mehr und mehr anstelle der Milch zum Einschlafen Wasser oder Babytee gegen den Durst zu reichen. Das müssen Sie jetzt nicht von heute auf morgen umstellen. Aber das ist die Richtung in die es gehen sollte. Der Hunger kann täglich schwanken und jetzt in dem Alter kommen gerne die ersten Zähne, die sich auch aufs Essverhalten auswirken können. Gehen Sie einfach ganz nach Ihrem eigenen mütterlichen Gefühl vor und so wie sich Ihr Schatz entwickelt. Bester Gruß Doris Plath
Fairy1987
Vielen Dank Frau Plath. Ich lasse jetzt das Fläschchen am Vormittag weg, heute hat es gut geklappt. Das Fläschchen abends ist eigentlich das einzige, das er wirklich verlangt, ich glaube sonst würde er den ganzen Tag gar nichts essen. Wahrscheinlich die Hitze...
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