nic_0779
Guten Morgen! Ich habe folgendes Problem, mein Kleiner, nun 8 Monate alt, verweigert morgens seine Flasche. Auch unter Tag mag er meist keine Flasche. Ernährungstechnisch sieht es bei uns momentan so aus: Morgens: Milchbrei und etwas Breze /Toast/ Semmel/ Brot, je nach dem, was wir essen. Vormittags: Getreide-Obst-Brei Mittags: Flesch-Gemüse-Gläschen Nachmittags: Getreide-Obst-Brei Abends: Milchbrei Nachts: 1x Flasche 200ml. Sorgen mache ich mir, weil er auch sonst eigentlich nichts trinken mag. Ich habe schon viel ausprobiert, Tee, Wasser, sogar Saft. Alles was in der "normalen" Flasche angeboten wird, wird strikt abgelehnt, ohne überhaupt zu probieren, was drin ist. Habe einen Trinklernbecher, nomalen Becher, Glas... alles ausprobiert, funktioniert alles nicht. Nun verweigert er auch noch die Flasche am morgen und bekommt dadurch noch weniger Flüssigkeit. Schön langsam weiß ich wirklich nicht mehr, was ich noch probieren kann. Dann heißt es ja auch, dass man die Milch morgens im ersten Jahr beibehalten soll, weil es das beste für das Kind sei. Ist es in Ordnung, die Milch dann mit Milchbrei zu ersetzen?? Oder was gebe ich sonst am besten? Viele Grüße
Anke Claus
Liebe „nic_0779“, das ist richtig - die Milch liefert schnelle Energie und Flüssigkeit nach der langen Nacht und bliebt im ersten Lebensjahr das ideale Frühstück. Bleiben Sie ruhig dran Ihrem Kleinen die Milch schmackhaft zu machen. Etwas Obstbrei kann sie „aufpeppen“, das kommt oft gut an. Wenn die Milch aber partout nicht geht, kann das Frühstück auch reichhaltiger werden. Ein weiterer Milchbrei oder ein Baby-Müesli (https://www.hipp.de/beikost/produkte/bio-mueesli/bio-mueesli/) sind dann geeignet – so wie Sie es machen. Insgesamt sollte Ihr Kleiner noch 400-500mL Milch/ g Milchbrei bekommen. Beim zusätzlichen Trinken dürfen Sie Ihrem Kleinen völlig vertrauen. Ist er durstig, wird er auch gerne etwas annehmen. Bedenken Sie auch, dass die Breie recht „nass“ sind und auch Flüssigkeit liefern. Wie sehen denn die Windeln Ihres Kleinen aus? Sind diese gut nass und ist der Stuhl weich und geformt? Dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt und Sie können beruhigt sein. Üben Sie das zusätzliche Trinken einfach entspannt und zwanglos weiter. Das ist ein Lernprozess und Ihr Schatz muss erst einmal überhaupt ein Durstgefühl entwickeln. Seien sie ein Vorbild und trinken wie selbstverständlich vor dem Kleinen etwas Wasser aus einem Glas/Becher. Prosten Sie ihm frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt und er wird das eines Tages nachmachen. Bieten Sie Ihrem Kleinen das Wasser mal mit einem Löffelchen an. Auch mögen manche Babys es lieber wenn es leicht erwärmt ist. Haben Sie Geduld, das Trinken wird schon klappen. Alles Liebe und ein schönes Wochenende! Herzliche Grüße Anke Claus
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