seepferdchen
Hallo, ich leide seit einigen Jahren an einer chronischen Blasensentzündung, instizielle Zystitis und bekam vor der Schwangerschaft regelm. eine Spülung für die Blase mit Uropol. Seit ich schwanger bin bzw. seit ich es weiss habe ich auf diese Spülung verzichtet, nun bin ich 19+4 und spiele mit dem Gedanken diese Spülung der Gesundheit zu liebe und damit es mir besser geht bezüglich meiner Schmerzen der Blase und auch vorbeugend für Blasenentzündungen machen zu lassen. Lt. Uropol ist die Spülung in der Schwangerschaft möglich, diese Spülung wird per Katheter in die Blase gebracht und setzt sich als Schutzschicht auf die Blase auf die sogenannte angegriffene GAG Schicht. Ich möchte ja auch soweit es geht auf die Blasenspülungen verzichten aber leider geht es mir seit 1 Woche sehr schlecht, starke Schmerzen, 30-40x tägl. auf die Toilette, so dass ich nun überlege ob ich 1 Spülung mal machen lassen würde. Da es keine Erfahrung gibt mit dem Medikament und Schwanngerschaft gibt, es nicht allzu viele IC Patienten gibt die schwanger werden wollen (weil die Krankheit an sich schon den gesamten Tagesablauf einnimt, je nachdem wie ausgeprägt + schmerzhaft die Krankheit verläuft und zum anderen dann die wenigen schwangeren vielleicht gar keine Spülung bzw. Testreihe mitmachen). 1.) Würden Sie denn anhand des Beipackzettel / Zusammensetzung von Uropol ein Problem/Gefahr sehen? 2.) So wie ich das verstanden haben, ist dies ja nur ein Stoff, der ohne Nebenwirkungen sich an die Blasenwand heftet um die Blase zu schützen. 3.) Vielleicht können Sie mir anhand der Inhaltsstoffe von Uropol eine Einschätzung geben, hierbei kann doch eigentlich keine Gefahr für´s Baby bestehen? 4.) Kann es durch den eingeführten Katheter um die Spülung zu machen zu vorzeitigen Wehen kommen? Ich habe ganz bewusst die ersten 3 Monate auf die Spülung verzichtet. Wäre noch mal dankbar für Ihre Einschätzung. Danke, VG S.
Uropol enthält Natrium-Chondroitinsulfat, das zur Regeneration der oberflächlichen Schicht (Glykosaminoglykan-Schicht) in der Harnblase dient. Es handelt sich hier nicht um ein Arzneimittel, sondern um ein Medizinprodukt, da die Substanz nicht in den Organismus aufgenommen wird, sondern nur an der Blasenoberfläche wirkt. Eine kindliche Schädigung ist daher durch das Präparat keinesfalls zu befürchten. Eine Anwendung wäre daher in der aktuellen Phase der Schwangerschaft durchaus vertretbar.
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