adina11
Hallo, Ich nehme seit circa einem Jahr bisoprolol wegen zu hohem ruhepuls. Ich bin nun im 7. Monat schwanger und in Absprache mit meiner haus- und Frauenärztin sollte ich es auch während der Schwangerschaft weiternehmen ( es wäre wohl kein Problem, obwohl ja in der packungsbeilage was anderes steht). Mittlerweile haben wir die dosis auch auf 0,6 mg pro tag reduziert. Gibt es jedoch aus ihrer Sicht irgendwelche Einschränkungen unter dem Medikament bei einer natürlichen geburt und was mich eigentlich noch mehr ängstigt, bei einem eventuellen kaiserschnitt bezüglich der narkose? Kann es bei einer solch geringen dosis, auch zu entzugserscheinungen beim Kind kommen, so dass man dies bei der klinik Auswahl beachten sollte? Bis jetzt ist das Kind völlig normal entwickelt
Angesichts Ihrer niedrigen Tagesdosis bestehen keine Bedenken gegen eine Fortsetzung der bisherigen Einnahme von Bisoprolol bis zur Geburt. Mit Komplikationen bei einer Narkose oder kindlichen Anpassungsstörungen ist nicht zu rechnen.
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