Sternenmama 2022
Sehr geehrter Herr Dr Paulus, Vor 2 Wochen habe ich meinen geliebten Sohn in der 17. SSW verloren 😭 Ursache war wohl ein Myom im Bereich der Zervix, welches noch entfernt werden soll! Es geht mir momentan psychisch sehr schlecht, weshalb von von meinen Psychologen eine medikamentöse Therapie vorgeschlagen wurde! Da nach der Myomentfernung aber dennoch der Kinderwunsch besteht, habe ich große Sorge mit irgendwelchen Medikamenten anzufangen! 😭 ich habe gelesen, dass es durch antidepressiva vermehrt zu Fehl- und Frühgeburten kommen kann! Wie ist ihre Erfahrung damit? Herzliche Grüße und ich hoffe sehr auf eine Antwort!
Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen einem erhöhten Fehlgeburtsrisiko und der Einnahme von Antidepressiva ist nicht wirklich nachgewiesen. Führt man in diesem Zusammenhang statistische Auswertungen durch, sieht man zwar mitunter höhere Fehlgeburtsraten bei Schwangeren unter Therapie mit Antidepressiva, aber dabei handelt es sich eben oft um Patientinnen mit anderen Risikofaktoren für Fehlgeburten wie z. B. höheres Lebensalter, vorausgegangene Fehlgeburten etc. Nicht die Antidepressiva sind vermutlich das Problem, sondern die begleitenden Einflussfaktoren.
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Ich habe vor der SS Paroxetin 10 MG ein Jahr genommen. Es in der 8 SSW abgesetzt auf Arztabordnung und mit Citalopram weitergemacht Hab es auch abgesetzt aus bedenken wegen dem Baby und da es nichts gebracht hat.Leider geht es mir nicht gut. Gibt es ein anderes Medikament was ich nehmen kann?
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