Rosa-Zebra
Hallo Dr. Paulus, ich bin in der 28.SSW und musste gerade zum 2. Mal Monuril nehmen, da zu viele Bakterien im Urin gefunden wurden (das 1. Monuril 3 Wochen vorher). Blöderweise darf ich auch gleich im Anschluss noch eine Pilzbehandlung mit Biofonal durchführen (zum 4.Mal in der Schwangerschaft, zuvor mit Kadefungin Kombi). Ich mache mir schon etwas Sorgen über diese Behandlungen, vielleicht können Sie mir ein wenig weiterhelfen... Folgende Fragen stellen sich mir: 1. Ist es wirklich unbedenklich für meinen Kleinen, dass ich nun schon 2x Monuril genommen habe bzw. 4x Pilzbehandlungen durchgeführt habe? 2. Haben Sie Tipps für mich, was ich machen könnte, um nicht wieder Bakterien in der Blase/ Pilze in der Scheide zu bekommen? 3. Was denken Sie über einen Darmaufbau? Mein Darm ist eher empfindlich, so habe ich auch eine Fruchtzucker- und Sorbitunverträglichkeit und musste in der Vergangenheit schon mehrere Darmpilzbehandlungen machen... Wenn ja, welches Präparat würden Sie empfehlen? Pro-Symbioflor, Symbioflor 1 oder 2, Mutaflor...? 4. Denken Sie, ich sollte zur Sicherheit ersteinmal auf Geschlechtsverkehr verzichten? Wobei mein Freund immer vorher gründlich seine Hände und seinen Penis wäscht und sogar beschnitten ist... Vielen Dank schon einmal für Ihren Rat!
Ein Verzicht auf die Behandlung von Harnwegsinfekt und Scheidenpilz wäre für den Schwangerschaftsverlauf sicher ungünstiger als eine Therapie mit gut bewährten Präparaten wie Monuril, Kadefungin und Biofanal. Dem Ungeborenen schaden die Wirkstoffe auch bei wiederholtem Einsatz sicher nicht. Gegen Harnwegsinfekte hilft vorbeugend reichliche Flüssigkeitsaufnahme zum Durchspülen der Harnwege. Für eine Stabilisierung der Scheidenflora ist die Anwendung von Milchsäurebakterien vorteilhaft. Allerdings sind wiederholte Scheidenpilzinfektionen wegen der veränderten Immunitätslage in der Schwangerschaft nicht ungewöhnlich. Die Erreger sind durch die Therapie meist nicht völlig eliminiert und breiten sich nach einiger Zeit wieder aus. Ob Ihnen die Sanierung der Darmflora mit Präparaten aus Darmbakterien wesentliche Fortschritte bringen würde, ist fraglich. Grundsätzlich wäre eine Einnahme vertretbar.
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