Monsoon
Liebe Frau Neumann, Vor 2 Wochen habe ich mit Beikost begonnen. Ich koche selbst. Mittlerweile sind wir bei Gemüse mit Kartoffeln. Hatte einen Kürbis(100g) Karotten(60g) Brei. Also insgesamt 160g Gemüsebrei. Dort habe ich, nachdem ich es in der Mikrowelle warm gemacht habe, 2 TL Öl und 2 EL Saft, sowie 10g Hafer Instantflocken rein. Leider war es danach kein Brei mehr, sondern eine Paste. Habe sehr viel Wasser noch dazu geben müssen um wieder eine Breikonsistenz zu bekommen. Habe ich bei der Zubereitung irgendetwas falsch gemacht? Und wie ist das bei Frühchen und den Gemüsesorten die erst ab einem bestimmten Alter gegeben werden dürfen? Zählt da dann das korrigierte oder unkorrigierte Alter? Gerade die Gemüsesorten mit viel Eisengehalt darf man oft im ersten Jahr gar nicht füttern und einfrieren. Bzw nur frisch zubereiten. Haben Sie irgendeinen Tipp für mich diesbezüglich? Könnte ich zb Spinat tiefgefroren 1x erhitzen und dann direkt zum normalen Brei dazu? Wie steht es mit den anderen Gemüsesorten (Rote Beete, Fenchel, Mangold)? Und könnte man öfter die normale Kartoffel durch Süßkartoffel im Gemüse Kartoffel Getreidebrei ersetzen? Diese lässt sich ja besser einfrieren als normale Kartoffeln. Oder muss es die normale Kartoffel sein? Vielen Dank
Hallo Monsoon ich hatte gesehen, dass du einen Teil der Frage schon einmal unten an deinem ersten Posting angehängt hattest. Leider bin ich nicht eher dazu gekommen, um zu antworten. Ich gehe deine Fragen jetzt hier alle gemeinsam einmal durch; "Habe sehr viel Wasser noch dazu geben müssen um wieder eine Breikonsistenz zu bekommen. Habe ich bei der Zubereitung irgendetwas falsch gemacht?" nein, ist alles okay. Die Konsistenz soll deinem Kind gefallen. Mische so viel Wasser dazu, wie es für euch passt. "Und wie ist das bei Frühchen und den Gemüsesorten die erst ab einem bestimmten Alter gegeben werden dürfen? Zählt da dann das korrigierte oder unkorrigierte Alter?" Bitte stelle diese Frage nochmal im Nachbarforum Frühgeborene bei Herrn PD Dr. A. Hübler & Team oder an Biggi Welter. Hier kannst du auch noch einmal deine Frage zum Eisen stellen. "Könnte ich zb Spinat tiefgefroren 1x erhitzen und dann direkt zum normalen Brei dazu? Wie steht es mit den anderen Gemüsesorten (Rote Beete, Fenchel, Mangold)?" du wirst zu diesem Thema bestimmt die verschiedensten Aussagen bereits gelesen haben. Nach den üblichen Empfehlungen sagt man: Spinatbrei selbst gekocht erst ab etwa 10. Lm, max 1 x die Woche. Für dein noch junges Baby könntest du ggf Spinat aus dem Gläschen anbieten. Spinat (auch Mangold) enthält Oxalsäure, welche Calcium bindet. Und er zählt zu den nitratreicheren Gemüsesorten - darum für junge Babys unter 9/10 M in größeren Mengen noch nicht ganz optimal geeignet und auch nicht ganz optimal für den regelmäßigen Genuß. Spinat im Gläschen sei diesbezüglich anders zu bewerten: Oder: bereite den Spinat für dich/euch als Familie zu. Davon kannst du dein Baby probieren lassen: entweder von deiner mit püriertem Spinat benetzen Fingerkuppe oder mit einem Probierlöffelchen anbieten. Gut wäre, wenn der Spinat für diese Probiermomente nicht so salzig schmeckt. Es muss ja nicht gleich eine ganze Portion Spinat sein, um dein Baby geschmacklich daran teilhaben zu lassen. Es geht ja mehr darum, dass dein Baby auch erst einmal "nur" einen Geschmackseindruck davon erhält. Dafür reichen kleine Mengen. Für die Eisenzufuhr ist Spinat ohnehin nicht die erste Wahl. Statt einer eisenreichen Mittagsmahlzeit kann auch das Frühstück oder der Nachmittagssnack entsprechend zusammengestellt werden. Hier ist Hafer besonders empfehlenswert. "Und könnte man öfter die normale Kartoffel durch Süßkartoffel im Gemüse Kartoffel Getreidebrei ersetzen? Diese lässt sich ja besser einfrieren als normale Kartoffeln. Oder muss es die normale Kartoffel sein?" Du kannst auch mal Süßkartoffeln geben oder Getreide. Mögliche Gemüsesorten sind: Möhre, Pastinake, Kürbis, Zucchini, Brokkoliröschen, Blumenkohlröschen, Süßkartoffeln, u.v.m. Dies sind die Klassiker für Babybrei, die die meisten Babys gut vertragen und gerne essen. Je besser dein Baby den Geschmack wiedererkennt, weil es den Geschmack durch Muttermilch und durch das Fruchtwasser (in der SS) schon kennengelernt hat, desto besser wird es deinem Baby munden. Manche Eltern bereiten den Brei auch bspw mit Topinambur oder Knollensellerie oder Grünkohl, grünen Bohne, Artischocken zu. Dies ist keine Aufforderung, das nachzumachen. Zeigt dir aber vielleicht verschiedene oder neue Möglichkeiten auf und inspiriert dich vielleicht. Orientiere dich bei der Gemüseauswahl für die Breie an deinem persönlichen Geschmack. Vielleicht entdeckst du die ein oder andere Gemüsesorte sogar neu für dich und erweiterst auch deinen Speiseplan. Die Mehrzahl der Breie darf ruhig mit den üblichen Gemüsesorten wie Möhre, Kürbis und Co zubereitet werden. Hier kannst du auch Fenchel oder Kohlrabi dazu mischen. Orientiere dich an den Bedürfnissen deinem Kind. Wenn es Vielfalt und Abwechslung liebt - dann viel Spaß beim Experimentieren. Wenn dein Baby Abwechslung weniger gerne mag, darfst du auch bei den bewährten Mischungen bleiben. Also dann Grüße Birgit N.
Monsoon
Liebe Frau Neumann, Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Verzeihen Sie bitte wegen der doppelten Fragestellung. Ich dachte die Frage wäre untergegangen. Generell bin ich etwas durcheinander was das Thema Beikost betrifft. Einerseits heißt es, Beikost ist nur dafür da um das Baby mit neuen Geschmäcker, Konsistenz etc vertraut zu machen. Andererseits heißt es zb man soll mit Beikost beginnen, wenn das Baby von der Milch nicht mehr richtig satt wird. Auch steht oft geschrieben das die Nährstoffe/Vitamine der Milch alleine nicht mehr ausreichen. Und dass nach und nach eine Milchmahlzeit durch eine Beikost Mahlzeit gänzlich ersetzt werden soll. Es scheint mir als wäre dass das Ziel. Dann widerspricht es sich für mich aber, wenn es bei Beikost nur darum geht neue Geschmäcker etc kennenzulernen. Auch bei vegetarisch ernähren Barbies wird immer davon gesprochen, das der Brei dann Getreide enthalten soll wegen dem Eisen. Mein Sohn als ehemaliges Frühchen wird wohl eh bis zum 1 Lebensjahr Eisentropfen bekommen. Mit Getreide tut er sich nach wie vor schwer. Eisenreiche Gemüsesorten sind für ihn noch nicht geeignet. Könnte ich dann evtl. wenig Getreide bzw das Gertreide öfter ganz weg lassen, wenn er das Eisen eh nochmal extra bekommt? Und muss nicht so auf die Zusammenstellung des Breis achten bzw Nährstoffen und Eisen? Bis jetzt schafft er ca 100 Gramm Brei (3. Woche Beikost) und möchte danach noch seine Flasche. Ich habe gelesen das es ok ist, auch wenn er nicht die erforderlichen Menge schafft, trotzdem mit dem Abendbrei zu beginnen. Vielen Dank
Hallo Monsoon das Thema Beikost ist ein weites Feld. Und ich kann dich wirklich gut verstehen, dass es schwierig ist, hier gut und gänzlich durchzublicken. Auch ich empfinde es als zunehmend schwieriger (so viele Konzepte, Aussagen, Informationen) für Eltern, das Thema Beikost zu verstehen und umzusetzen. Es kursieren die vielfältigsten Aussagen über die Art und Weise sowie über Mengen und Zutaten. Die Verunsicherung ist groß. Inzwischen hat sich neben Beikost mit Brei auch die Methode der breifreien Beikost gut etabliert und wird häufig(er) propagiert. Beide Methoden können kombiniert werden und beide Methoden bedürfen auf jeden Fall 1. der kindlichen Bereitschaft und Reife sowie auch 2. der elterlichen Begleitung, Unterstützung und Sicherheit. All dein Wissen über Beikost ist somit richtig, zumindest fast. Vielleicht wird es mit den folgenden Sätzen etwas klarer: Beikost ist nicht nur zum Spaß, aber sie sollte Eltern und Kind Freude bereiten. Wenn es hier hakt, darf und sollte nochmal genauer geschaut werden und die Beikost ggf geändert werden. Beikost ist ein Muss, sollte/darf aber niemals ein Zwang fürs Baby sein. Ein Muss deshalb, weil das Baby mit Beikost, durch Beikost (ab individueller Beikostreife) seine Entwicklungsaufgaben erfüllen kann. Das wäre sonst so, wie wenn du deinem Baby das Laufenlernen nicht ermöglichen würdest, wenn es an der Zeit ist - naja zumindest kannst du das so ein bisschen ähnlich sehen. Der Beikostfahrplan mit Brei, wie er allerorten propagiert wird, hat sich über Generationen bewährt. Er stammt aus Zeiten, als die Säuglingsmilch noch nicht so optimiert in ihrer Zusammensetzung war wie heutzutage und es wichtig(er) war, hier zusätzlich Nahrung und Nährstoffe, neben Milch zu geben. Der Breifahrplan ist darum auch hauptsächlich wichtig(er) für Babys, welche Säuglingsmilch bekommen. Hier ist/war das Ersetzen einer Milchflasche durchaus wichtig(er). Ich kann jetzt hier nicht weiter oder gar auf alle Einzelheiten eingehen, doch kann ich dir sagen, dass alles was du liest oder hörst (zumindest fast alles) durchaus als richtig gelten kann und es nur jeweils im richtigen bzw passenden Zusammenhang (bspw Säuglingsmilch, stillen, Alter, etc) gesehen werden sollte. Man kann/sollte die sämtlichen Aussagen bspw auch nach verschiedenen Grundvorraussetzungen für die Beikost unterscheiden und einordnen: bspw - Babys, welche ausschließlich Säuglingsmilch bekommen - Babys welche Muttermilch nach Bedarf bekommen weiter bspw auch: - Alter des Babys, Entwicklungsstand des Babys, Einstellung der Eltern, etcetc Richtig ist in eurem Fall wahrscheinlich das: besprecht euch mit dem Kinderarzt, ggf Hebamme oder lass dich ggf einmal persönlich von einer entsprechend geschulten Fachkraft für Beikost (geht auch online) beraten. Dein Baby bekommt Säuglingsmilch und Eisentropfen, so dass das Ersetzen von Milchfläschchen vielleicht durchaus und eher erwünscht ist. Das Ersetzen von Milchfläschchen kannst du via Beikost durch Brei machen. Beikost durch Brei, mit dem Ziel Milchfläschchen zu ersetzen klappt meist gut, wenn man via Breifahrplan vorgeht. Ein Brei wird eingeführt, die Mengen langsam gesteigert, und auch die Zutaten langsam erweitert mit dem Ziel den Brei im Energie-und Nährstoffgehalt so zusammenzustellen, dass er eine Milchmahlzeit ersetzen kann. Dann wird der Brei so in den Alltag integriert, dass dein Baby (weil hungrig) den Brei komplett isst und anschließend keine Milch mehr benötigt. Pre-Milch, so heißt es, könne im gesamten 1. Lebensjahr gegeben werden, ohne Mengenbegrenzung, bzw nach Bedarf. Dies ist eher noch neu und bedeutet, dass das Ersetzen von Milchfläschchen nicht (mehr) zwingend nötig sei. Mehr allgemeine Infos dazu, erfährst du im Nachbarforum Milch und Beikost. Hier bitte ich dich, dass du das für euch individuell mit eurem KiA (o.a. kompetente Personen) besprichst, weil dein Baby vor weit vor eigentlichem ET geboren wurde. Der Breifahrplan ist so: Morgens: Milch (1-2 Flaschen- je nach Packungsanweisung) Mittags: Gemüse-Kartoffel-(Fleisch)-Brei = milchfrei, zur besseren Eisenresorption Nachmittags: milchfreier Getreide-Obstbrei = milchfrei, zur besseren Eisenresorption, und zur Unterstützung der Nährstoffaufnahme aus dem Mittagsbrei Abends: Milchbrei Milch fördert einen guten Schlaf und der Brei ist insgesamt leichter verdaulich als ein Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei nachts: ggf Milchfläschchen Durch die bestimmten Lebensmittelkombinationen (in den Breirezepturen und die Abfolge der Breitypen) ergänzen sich die Nährstoffe ideal. Pre-Milch kann dein Baby so viel bekommen, wie es benötigt. Breityp 1: Grundrezept GKF-Brei: 100g Gemüse 50g Kartoffeln 20-30g Fleisch 2 EL Obstsaft (Vit C-reich) 8g Öl oder: vegetarischer Brei: 100g Gemüse 50 g Kartoffeln wie gewohnt dünsten dann 10g Haferflocken/(Hirseflocken*) zufügen weitergaren lassen mit 30g Vit C reicher Obstsaft pürieren 8 g Öl zugeben Breityp 2: Grundrezept Milchbrei: 200ml Milch 20g Getreideflocken (Baby-Instantflocken) 20g Obstmus Breityp 3: Grundrezept milchfreier GOB: 20g Getreideflocken (Instant) 90-100g Wasser (evtl mehr) 1oog Obstmus 5g (1 TL) Öl Tipp: ...weil dein Baby kein Getreide mag: Ich würde an deiner Stelle den Mittagsbrei erstmal ohne Getreide zubereiten. Variiere dafür mit den Gemüsesorten, mische Gemüsesorten, nimm mal Süßkartoffel. Wichtig ist das Öl. Füttere deinem Baby den satt machenden Brei und schau, dass ihr die Menge steigern könnt. Der erste Brei darf ruhig sich über 4 Wochen ziehen. Dann kannst du mit Breityp 2 weitermachen. Pre-Milch kann dein Baby so viel bekommen, wie es benötigt. Hilft dir das weiter oder hast du noch Fragen dazu? Ich kann dir hier jedoch nur allgemein antworten und will an dieser Stelle unbedingt nochmal betonen, dass die Beikost immer und auch individuell angeschaut und angepasst werden sollte. Also dann Grüße Birgit N. P.S. "Verzeihen Sie bitte wegen der doppelten Fragestellung. Ich dachte die Frage wäre untergegangen." du brauchst dich keineswegs zu entschuldigen oder zu rechtfertigen. Dafür ist das Forum doch da. Ich wollte dich mit meiner Aussage auch keinesfalls verunsichern, sondern wollte mich "nur" entschuldigen, dass ich noch nicht eher auf deine Nachfrage reagiert hatte. Doch ja, manchmal gehen Fragen auch tatsächlich unter - insofern ist es genau richtig und gut, Nachfolgefragen dann einfach nochmal neu zu schreiben.
Monsoon
Liebe Frau Neumann, vielen lieben Dank wieder für die informative Antworten. Sie sind wirklich immer sehr freundlich und nett. Ich mach die Beikost nach dem Beikostfahrplan. Im Moment sind wir bei Ende 3. Woche mit Mittagsbrei. Es ist so das, mein Sohn bis jetzt im Durchschnitt um die 100 Gramm isst. Mal etwas mehr, mal etwas weniger. Wenn ich die Getreideflocken dazu gebe isst er weniger als 100 Gramm. Evtl weil er dann schon früher genug hat? Das meinte ich damit das Getreide evtl schwierig für ihn ist. Verweigern tut er den Brei damit aber nicht. Er trinkt auch weniger aus der Flasche im Anschluss nach der Breifütterung, wenn er seine ca 100 Gramm gegessen hat. Öl und Saft gebe ich in jeden Brei mit dazu. Noch eine andere Frage. Es heißt das man einen Baby mehrfach immer wieder Sachen anbieten soll die es verweigert. Bei uns ist es Brokkoli. Habe es nun 2x versucht und jedes mal endet es ihn lautstarken weinen und ich muss erstmal trösten. Und eigentlich möchte ich ihn damit nicht weiter quälen und immer alles wegschmeißen. Ich habe die rein vegetarische Beikost auch schon bereits mit meiner Kinderärztin besprochen. Sie meinte das nichts dagegen spricht, man aber den Eisenwert kontrollieren muss. Vielen Dank
Hallo Monsoon ja, dann seid ihr doch auf einem guten Weg. Dein Baby isst Brei und wird sogar schon satt. Mach so weiter. Und jetzt noch zu deiner Frage: wenn dein Baby momentan keinen Brokkolibrei möchte, dann darfst du/ darf man und sollte man das respektieren. Unbedingt. Das siehst du ganz richtig. Es ergibt keinerlei Sinn, wenn du dein Baby immer und immer wieder in einer solchen Weise damit konfrontieren würdest. Dein Baby wird sich nicht dadurch daran gewöhnen, wenn es immer und immer wieder in dieser Weise bedrängt wird. Es wird nur immer mehr Abwehrmechanismen entwickeln, die sogar darin enden könnten niemals Brokkoli zu mögen. Fazit: Dein Baby mag momentan keinen Brokkolibrei. Lass Brokkoli im (gefütterten) Brei weg. Dass dein Baby momentan keinen Brokkoli mag heißt nicht, dass es immer so sein wird. Denn vielleicht wird dein Kind irgendwann Brokkoli mögen. Geschmacksvorlieben-und abneigungen ändern sich. Und sie ändern sich immer mal wieder. Es ist richtig, dass man Lebensmittel darum immer mal wieder anbieten solle, damit sich Kinder dran gewöhnen. Dieses Anbieten muss/sollte aber ganz unbedingt zwanglos sein. Du kannst deinem Baby irgendwann einmal wieder, bspw im Rahmen eurer Familienkost (ab etwa 10. Lm) Brokkoli zum selbständigen kennenlernen und zugreifen (ganze Röschen) anbieten und deinem Baby die Wahl lassen, ob es probieren und davon essen möchte. Grüße Birgit N.
Monsoon
Liebe Frau Neumann, vielen lieben Dank für Ihre Antwort. Mittlerweile sind 4 Wochen nach Beikoststart vergangen. Vom Mittagsbrei isst er zwischen 60 und wenns gut läuft 100 Gramm. Er hat immer noch ein Problem was die Konsistenz betrifft. Koche ich nach Rezept ist der Brei viel zu fest. Gebe ich entsprechend Wasser dazu wird es eine 200 Gramm Portion wo er meistens die Hälfte schafft und den Rest muss ich wegschmeißen. Obst aus dem Gläschen danach isst er gerne auch mehr. Die Konsistenz ist eher flüssig. Milch trinkt er danach anstatt 200 ml wie sonst, 130 ml. Nun haben wir mit dem Abendbrei gestartet. Leider ist dort die Konsistenz wieder fest. Gebe ich mehr Wasser dazu wirds es immer mehr Brei und ich muss viel weg schmeißen. Ich weiss auch gar nicht wo ich den Abendbrei und später den Getreide Obst Brei noch unterbringen soll. Unser Essensplan sieht wie folgt aus: 7 Uhr aufstehen 8 Uhr (davor hat er kein Interesse) Flasche zwischen 130 ml bis 200 ml Gegen 09:30 Uhr erstes Schläfchen meistens 1 Stunde 12 Uhr Mittagsbrei ca 60 Gramm bis 100 Gramm und anschließend Flasche 130 ml anstatt 200 ml. 13 Uhr Mittagsschlaf. Wenn es gut läuft ca 3 Stunden. Manchmal aber auch nur 1 oder 2 16 Uhr Flasche 200 ml (18:00 Uhr kommt mein Mann nach Hause und wir essen Abendbrot) 18:30 - 19 Uhr Bett fertig machen und Flasche 200 ml Er ist es gewohnt tagsüber alle 3,5 bis 4 Stunden seine Flasche zu bekommen. Biete ich ihm davor was an, trinkt er entsprechend wenig und hat nicht wirklich Hunger. Auch den Abendbrei muss ich ihm früher anbieten und entsprechend isst er davon auch bis jetzt nicht sonderlich viel, weil er wohl nicht soviel Hunger hat. Und ich denke gerade der Getreide Obst Brei wird für uns wichtig sein, wegen der Eisenaufnahme. Weiss nur nicht wie ich den unterbringen soll. Haben Sie diesbezüglich eine Idee? Dachte mir, dass ich den Abendbrei erstmal sein lasse und am späten Nachmittag/früher Abend lieber den Getreide Obst Brei füttere? Bedanke mich im Vorrat und wünsche einen schönen Start in die Woche
Hallo Monsoon ja, das ist doch ein guter Plan. Mache mit dem milchfreien GOB weiter, wenn es zeitlich passt. Vielleicht um ca 16 Uhr, nach dem Mittagsschläfchen? Vielleicht gefällt deinem Baby die Konsistenz bei diesem Brei besser. Probiers doch einfach mal mit Obstmus. Wenn das Obstmus essen gut klappt, dann kannst du dem Obstmus ein paar Baby-Instantgetreideflocken dazu mischen. Fange mit ein paar wenigen Gramm an und steigere die Menge vorsichtig, so dass es deinem Kind weiterhin gut mundet. Im Weiteren kannst du noch etwas Öl zugeben. Grüße Birgit N.
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