Nici1984
Hallo Frau Ubbens, mein Mann und ich wissen in Sachen Trotz / Aggression bei unserem 3,5 jährigen Sohn nicht mehr richtig weiter. Wir haben - sobald unser Sohn seinen Willen nicht bekommt - regelmäßig Trotzanfälle. Okay, wir versuchen das hinzunehmen, ruhig und konsequent zu bleiben, trotz Theater. Wir schaffen es auch, in 99% der Fälle konsequent zu sein, trotzdem testet er immer und immer wieder seine Grenzen aus. Die Trotzphase hat bei ihm bereits begonnen, als er 13 Monate alt war! Wir haben mal bessere, mal schlechtere Phasen. Momentan ist es so schlimm, dass er nun auch nachts trotzt: Bisher hat er immer super geschlafen. 19:30 ins Bett und durchgeschlafen. Seit ungefähr etwas über zwei Monaten wacht er nachts auf und möchte bei uns im Bett schlafen. Wäre auch okay für meinen Mann und mich. Jedoch kommt unser Sohn nicht einfach von seinem Zimmer nach nebenan zu uns ins Schlafzimmer sondern wird sofort furchtbar trotzig und brüllt wie am Spieß: "MAMAAAAA hol mich sofort rüber" und wenn ich ihm dann sage (unsere Türen sind nur angelehnt) dass er gerne kommen darf brüllt er weiter. Er möchte unbedingt seinen Willen durchsetzen, dass wir ihn rübertragen in unser Bett. Das machen wir so aber nicht mehr mit. Dadurch haben wir nun allerdings jede Nacht (mal um 01:00 Uhr, mal um 05:30 Uhr...) diese Trotzanfälle. Manchmal geht das nur 10 Minuten und er kommt dann völlig stinkig ins Bett, oft geht das aber bis zu einer Stunde. Selbst wenn wir zu ihm ins Zimmer gehen, lässt er sich nicht auf den Arm nehmen (obwohl er ja sagt dass er es will). Machen wir es, will er es nicht mehr. Er macht und sagt immer das Gegenteil von dem was wir machen und sagen...Wir wissen langsam echt nicht mehr, wie wir reagieren sollen. Wir haben schon Angst, dass irgendwann Nachbarn klingeln. Der Kleine schreit und brüllt und tobt so derb, dass es sich anhört, als würde er "abgestochen" werden oder so... Wie würden Sie da reagieren? PS Er scheint keine Angst zu haben, zu uns rüber zu laufen. Er hat auch ein Nachtlicht mit Batterie, das neben seinem Bett steht, das macht er auch an wenn er aufwacht. Im Flur lassen wir für ihn Licht und wenn ich ihn höre, mache ich auch im Schlafzimmer Licht, damit er den "Weg" zu uns nicht im Dunkeln gehen muss. Liebe Grüße, Nici
Liebe Nici, auch, wenn Ihr Sohn schon alleine zu Ihnen kommen kann, so fällt dies gerade in der Nacht Kleinkindern noch schwer. Kommen Sie ihm entgegen und gehen gerne zu Ihrem Sohn, wenn er ruft. Er kann dann sagen, ob er getragen werden oder selbst laufen möchte. Kann er sich nicht entscheiden, erklären Sie ihm, dass Sie dann wieder rüber gehen. Viele Grüße Sylvia
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